Der vorige Band hat mir so gut gefallen. Aber bei den Band kam irgendwie bei mir keine große Bindung zu den Protagonisten auf. Die Story kam auch gar nicht so richtig in Fahrt, hatte ich das Gefühl. Irgendwie hat mir was bei der Lovestory zwischen Leif und Anna gefehlt. Dieses zarte entstehen der Gefühle war für mich nicht so ganz greifbar. Ich hab mir irgendwie ein wenig mehr erhofft. Leider kann ich nicht mal beschreiben, was ich direkt meine.
Der Schreibstil war dennoch sehr flüssig und zügig zu lesen, auch wenn mein Herz bei der Story nicht höher geschlagen hat.

Es war schön eine Geschichte von Sam zu lesen. Die Geschichte wurde spannend aufgebaut und auch der Hintergrund von Leonie hat mir gefallen. Das hat ganz gut harmoniert von den beiden und die Geschichten haben sich auch gut ergänzt und die Geschichte hätte so toll werden können. Für mich wirkte es so, als würde auf ein gewisses Ergebnis hingearbeitet werden, aber das Ende hat mich dann irgendwie etwas enttäuscht. Es wirkte für die ganze Green Valley Reihe so unabgeschlossen und abgeharkt. Vielleicht ist das nur mein persönliches Empfinden, aber ich habe da irgendwie ein wenig mehr erwartet nach dem Anfang der Story.
Für mich war der Band der schwächste und leider sehr unbefriedigend. Dabei mochte ich Sam und Leonie wirklich sehr. Die zwei Protas waren wirklich süß und ich habe mich an sie gewöhnt und wollte sie gar nicht gehen lassen. Aber als Reihenende hat das nicht gepasst bzw. das Ende allgemein war zu unvollständig. Klar soll der Leser auch vieles sich selbst denken. Trotzdem mag ich die Reihe. Kann nur diesen Teil nicht ganz so empfehlen.

Ich war nach dem ersten Band unglaublich neugierig auf Jane.
Ihr jeweiligen aufeinander Treffen mit Alex sind anfangs wirklich amüsant, weil beide sich wirklich vor nichts scheuen und der Schlagabtausch wirklich lustig ist. Da fühlt man sich direkt wie im Kino, wo man mit Popcorn davor sitzt und einfach die Augen nicht abwenden kann.
Die weitere Entwicklung der beiden Charaktere ist für mich zum Teil nicht so ganz nachvollziehbar gewesen. Einige Dinge wirkten ein wenig überstürzt nach meinem persönlichen Empfinden und mir fehlte das gewisse etwas.
Die Familie von Alex wurde zwar immer wieder in den Vordergrund gestellt und die Thematiken aufgegriffen, dennoch fehlte mir auch hier etwas. Die Reaktionen von Jane diesbezüglich fand ich zT überzogen, obwohl überzogen nicht unbedingt das richtige Wort ist. Summarum fehlte mir am Ende irgendwie ein stimmiger Abschluss. Es ging mir da in einigen Dingen etwas zu glatt und zu fix zu
Ende.
Da war Band 1 um weiten stärker. Schade eigentlich.
Trotzdem mag ich Jane und auch Alex.

Der erste Teil hat mir auf so viele Arten so wahnsinnig gut gefallen. Der Schreibstil war toll, die Protagonisten waren mega, die Idee dahinter war Hammer.
Umso gespannter war ich auf den zweiten Teil. Anfang fand ich diese andere Idee, die die Idee aus dem ersten Teil aufgegriffen und etwas anders gestalten sollte, noch ganz •Gut• aber je weiter die Geschichte vorab schritt, umso mehr konnte ich mich persönlich mit dieser Umsetzung nicht mehr anfreunden. Hier stieß ich immer mehr mit Unverständnis auf die weibliche Prota. Ich konnte ihre Handlungsweisen so gar nicht nachvollziehen. Ihr Verhalten war in meinen Augen sehr störrisch, zum Teil auch sehr zickig und ignorant. Ich kann es leider nicht anders sagen. Zum Ende hin wurde es dann aber endlich wieder besser und ich habe ein Happy End bekommen.
Der männliche Hauptprotagonist jedoch hat sich von Anfang an in mein Herz geschlichen und ist da auf bis auf die letzte Minute geblieben. Er hat ihre mir nicht sympathische Art wieder etwas wet gemacht.

Ich muss sagen ich bin irgendwie ein wenig enttäuscht von der Geschichte. Der Anfang war echt genial und auch dieser 12-Punkte-Plan hatte einen gewissen Reiz. Ich war wirklich gespannt auf die einzelnen Punkte, fand aber das ich selbst einige Punkte etwas komisch fand. Das ist natürlich Geschmacksache.
Ich war durchweg eigentlich mehr Cole als Sophie Fan. Sie war mir anfangs echt sympathisch, aber im Laufe der Geschichte empfand ich sie immer als unsympathischer. Ihre Gedanken waren manchmal ein wenig… ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Anstrengend wäre zu hart als Wort. Nur konnte ich ihr handeln manchmal nicht nachvollziehen. Es wirkte so, als würde sie sich manchmal selbst Steine in den Weg legen und ihren Glück im Wege stehen.
Auch mit der Familie. Hier gab es einige Punkte, die für mich bis zum Ende leider unklar waren. Schade.
Ansonsten war’s aber ein schönes Buch.

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