Cover-Bild Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)
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11,00
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  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 15.04.2011
  • ISBN: 9783548610429
Oliver Pötzsch

Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)

Teil 1 der Saga | Der 1. Band der beliebten Henkerstochter-Serie

Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin, und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: Die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2021

Der Teufel treibt sein Unwesen

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Inhaltsangabe vom Cover:

Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin, und sofort beschuldigen ...

Inhaltsangabe vom Cover:

Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin, und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: Die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.

Der Schreibstil ist gefällig und an manchen Stellen humorvoll. Die Personen werden bildhaft dargestellt und die Geschichte ist spannend, der damaligen Zeit angepasst. Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich kann es jedem, der mit Folter und Hexerei klar kommt empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

gut

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Dieses Buch hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Ich bin sehr gut in das Buch hinein gekommen. Was mir direkt sehr positiv aufgefallen ist ist die spannende Atmosphäre vergangener ...

Dieses Buch hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Ich bin sehr gut in das Buch hinein gekommen. Was mir direkt sehr positiv aufgefallen ist ist die spannende Atmosphäre vergangener Tage. Ich als Leserin konnte mir vieles bildlich vorstellen und das hat mir gut gefallen.

Auch die Figuren sind angenehm und sehr authentisch gestaltet. Ich mag die mutige Magdalena gerne. Aber gerade ihr Vater hat es mir doch sehr angetan. Auch den Medicus finde ich sehr gelungen.

Der Fall ist prinzipiell spannend - jedoch sind einige kleinere Längen dabei. Trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, daher vergebe ich 4 Sterne für dieses Buch.

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Kindermorde und eine Hexe

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In Schongau werden Kinder ermordet. Schnell wird die Hebamme Martha verdächtigt. Sie hatte als letztes Kontakt mit den Kindern. Außerdem wurden an den Leichen merkwürdige Symbole entdeckt. Hexenmale, ...

Inhalt

In Schongau werden Kinder ermordet. Schnell wird die Hebamme Martha verdächtigt. Sie hatte als letztes Kontakt mit den Kindern. Außerdem wurden an den Leichen merkwürdige Symbole entdeckt. Hexenmale, da ist sich der Rat sicher und ordnet eine peinliche Befragung der vermeintlichen Hexe Martha an. Diese soll der Henker Jakob Kuisl vollziehen. Der glaubt jedoch fest an die Unschuld der Hebamme und fängt an, mit der Hilfe des jungen Medicus Simon zu ermitteln.


Das Wichtigste in Kürze

Ein Mittelalterkrimi, der es versteht, seine Leser zu fesseln. Der Fall ist spannend und bis zum Schluss darf man über die Umstände der Morde, das Motiv und den Mörder rätseln. Zwischendurch mit ein paar kleineren Längen, dürften Leser dieses Genres zufrieden sein.


Für mehr Details

Wo ist denn jetzt die Henkerstochter? Wer die obige Inhaltsangabe gelesen hat, wird die titelgebende Figur vermisst haben. So geht es auch dem Leser, denn obwohl Magdalena, die Henkerstochter, immer wieder mit von der Partie ist, so ist sie doch eher eine Nebenfigur und nicht wie eigentlich angenommen, die Protagonistin. Vielmehr begleitet man ihren Vater Jakob und den jungen Arzt Simon bei ihren Ermittlungen. Es bleibt die Hoffnung, dass sie in den kommenden Teilen eine größere Rolle spielt, denn charakterlich ist wieder einmal ein tolles Beispiel für eine starke weibliche Figur. Das tröstet auch darüber hinweg, dass die erhoffte Romantik etwas auf der Strecke bleibt.
Dafür ist die Handlung aber sehr spannend und der Fall wartet mit der ein oder anderen Wendung auf. Zwischenzeitlich kommt es zu kleineren Passagen mit etwas reduzierterer Geschwindigkeit, doch insgesamt wird der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt gehalten. Denn des Rätsels Lösung bekommt auch der Leser nur häppchenweise und das obwohl sogar manchmal aus der Sicht der Mörder erzählt wird. Ein gelungener Reihenauftakt in mittelalterlichem Setting, dessen Titel ein wenig irreführend ist, denn statt der erwarteten "Henkerstochter" als Hauptfigur, jagen deren Vater und ein Medicus den Mörder.

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Veröffentlicht am 13.05.2018

Historischer Krimi - mäßig spannend aber mit gelungenen Einblicken in die Welt des 17. Jahrhunderts

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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Plot an sich hat schon was, insbesondere im Hinblick darauf, dass der Autor aus der persönlichen ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Plot an sich hat schon was, insbesondere im Hinblick darauf, dass der Autor aus der persönlichen Familiengeschichte schöpfen kann. Er gibt gute Einblicke in das Leben der Menschen im 17. Jahrhundert; insbesondere natürlich in die Lebensumstände eines Henkers zu jener Zeit.

Die Hauptprotagonisten sind recht gut - wenn auch ziemlich einseitig gezeichnet. Die Nebenfiguren bleiben dagegen blass und ohne Tiefe. Alles ist sehr "Schwarz - Weiss" dargestellt.

Was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat war der Schreibstil: Er kommt sehr, sehr einfachnaher mit einem "süßlichen" Einschlag. Er erinnert mich an den Stil der sogenannten Groschenhefte. Das hat mir den Lesespass doch erheblich getrübt...! Leider hatte ich mich dazu entschlossen (in Erwartung eines historischen Meisterwerkes wie z.B. aus der Feder von Rebecca Gablé) gleich den Sammelband aus den Bänden 1 und 2 (Die Henkerstochter und der schwarze Mönch) zu kaufen. Ich werde Band 2 daher auch noch lesen, hoffe auf Besserung und muss abwarten, ob ich diesen Schreibstil nochmal über 500 Seiten ertragen kann.

Ich Anbetracht der Tatsache dass es sich hier um das Debüt handelt gebe ich mit viel Wohlwollen 3 Sterne.