Peter Ford und seine Familie sind unterwegs in den Urlaub nach Cornwall, als sie von einem heftigen Sturm überrascht werden. Auf der Suche nach einem sicheren Unterschlupf folgen sie einem verwitterten Wegweiser. Die einspurige Straße führt nach Underwood. Doch warum ist der Ort auf keiner Karte verzeichnet? Wohin hat es sie da verschlagen?
Als sie am nächsten Tag in ihrem Auto aufwachen, fängt für die Reisenden der wahre Horror an. Sehr schnell dämmert es den Gestrandeten, dass am idyllischen Dorfleben etwas nicht stimmt. Welche abgekartete Rolle spielen die Vertreter der öffentlichen Ordnung, denen sie begegnen? Die Leute wirken abweisend und unfreundlich. Das hat Gründe. Übersinnliche, wie sich herausstellt.
Kann Peter sich, seine Frau und die Kinder aus den Fängen eines dämonischen Kults retten? Gibt es überhaupt einen Weg aus diesem unheimlichen Ort?
Underwood ist eine Parallelwelt, in der niemand ankommen und bleiben möchte. Auch wenn es noch so stürmt und eine kleine Abzweigung Abhilfe vom Stau verspricht. Es könnte die letzte Abzweigung sein, die man im Leben nimmt ...
Englischer Horror vom Feinsten, der dir kalte Schauer über den Rücken laufen lässt!
Das Buch ist auf jeden Fall sehr speziell und das meine ich nicht im negativen Sinne. Es ist anders und entführt einen in seine eigene Welt. Schon das Cover hat mich gleich fasziniert und nach der Inhaltsbeschreibung ...
Das Buch ist auf jeden Fall sehr speziell und das meine ich nicht im negativen Sinne. Es ist anders und entführt einen in seine eigene Welt. Schon das Cover hat mich gleich fasziniert und nach der Inhaltsbeschreibung wollte ich gleich loslegen zu lesen. Die Welt, die sich hier aufbaut, ist fasziniert und besonders zugleich und so fesselt auch einen die Geschichte schon nach wenigen Seiten. Nur für den Schreibstil gebe ich einen Punkt Abzug, weil er doch sehr gewöhnungsbedürftig war. Ansonsten hatte ich viel Spaß beim Lesen und kann das Buch empfehlen.
Ich muss zugeben, mit dem Schreibstil hatte ich irgendwie Probleme. Mir kam es vor als ob ein Erstklässler das Buch geschrieben hat, weil die Sätze einfach abgehackt klingen. Außerdem sind die Beschreibungen ...
Ich muss zugeben, mit dem Schreibstil hatte ich irgendwie Probleme. Mir kam es vor als ob ein Erstklässler das Buch geschrieben hat, weil die Sätze einfach abgehackt klingen. Außerdem sind die Beschreibungen von Räumen und Personen manchmal einfach nur witzig, weil sie so stumpf sind. Teilweise machen die Sätze logisch sogar keinen Sinn und den Personen fallen in den unpassendsten Situationen seltsame Dinge auf, über die normale Menschen nicht denken. Daher ist es mir schwer gefallen mit die Handlung durchgehend bildlich vorzustellen.
Dennoch kommt eine gute Atmosphäre auf. Es wirkr düster und beklemmend und passt zu einer Horrorgeschichte. Auch die Idee hat was und ist fantasievoll gestaltet. Manchmal fand ich es etwas schräg, aber es hat zu einer dystopischen, gruseligen Welt gepasst.
Die Personen kamen mir erst sehr klischeehaft und stumpf vor, was wahrscheinlich an dem Schreibenstil liegt. Aber nach einer Weile konnte ich mich doch mit ihnen anfreunden, da sie zwar keine tieferen Persönlichkeiten bekommen aber doch irgendwie sympathischer werden.
Die Handlung an sich plätschert dennoch den größten Teil des Buches vor sich hin. Ersr gegen Ende wird es spannender. Es ist halt eine eher ruhigere Geschichte, die mit Stimmung anstatt mit Action punktet.
Dennoch konnte mich das Buch irgendwie nicht umhauen. Ich weiß wirklich nicht ob der Stil einfach nur durch die Übersetzung so seltsam geworden ist, aber gut geschrieben fand ich es wirklich nicht, da konnte die gruselige Geschichte es leider nicht raushauen. Meins war das Buch irgendwie nicht.