Cover-Bild Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.03.2017
  • ISBN: 9783548289199
Daniel Cole

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)

Thriller
Conny Lösch (Übersetzer)

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.

Atemberaubender Stoff für Serien-Fans: der Auftakt zur Thriller-Reihe von Daniel Cole!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2017

Mittelmäßig spannend

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Cover: Ich liebe das düstere Cover! Die Krähe mit aufgerissenem Schnabel ist einfach gruselig. Die Typografie in Rose/Kupfer ein echter Hingucker auf dem schwarz!

Handlung: Ein Killer versetzt die ganze ...

Cover: Ich liebe das düstere Cover! Die Krähe mit aufgerissenem Schnabel ist einfach gruselig. Die Typografie in Rose/Kupfer ein echter Hingucker auf dem schwarz!

Handlung: Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos. Auftakt zur Thriller-Reihe von Daniel Cole!

Meinung: Erstmal vorweg, ich bin nicht der typische Thriller Leser! Aber ab und an, brauche ich auch mal was spannend gruseliges. Zumindest habe ich das vom Buch erwartet. Doch dies bleib wohl mein erstes und letztes Buch von Cole. Aber zunächst mal zum Schreibstil- dieser war wirklich angenehm, problemlos zu lesen.
Der Plot und die Charaktere waren, aber die reinste Achterbahnfahrt. Ein ständiges Auf und ab- des Spannungsbogens! Den Prolog fand ich leider misslungen, dieser hat mir gleich mal einen Dämpfer verpasst und ich hatte keine Lust weiterzulesen. Doch dann kamen die ersten Kapitel und es wurde richtig spannend, hat mich abgeholt. Dann im Mittelteil war ich ziemlich gelangweilt. Die Handlung zog sich in die Länge, die Hinweise kamen nur schleppend ans Licht und die Charaktere wurden immer unsympathischer. Der Protagonist Wolf war mir von Beginn an ein Dorn im Auge und gegen Ende machte sein ganzes Verhalten ihn noch unausstehlicher. Zudem blieb er als Protagonist!! ziemlich oberflächlich und blass. Edmunds und Baxter dagegen mochte ich gern. Baxter hatte zwar so einige Ecken und Kanten, die viele Leser bestimmt nicht mochten, aber machten diese Baxter noch menschlicher. Edmunds war einfach ein tollpatschiger und süßer Charakter. Auch waren es mir zu viele Nebencharaktere. Irgendwann war es zu chaotisch, zu verwirrend, hat mir keinen Spaß mehr gemacht, da ich nicht miträtseln konnte und der Plot träge vor sich hinplätscherte. Erst am Ende kam wieder Spannung auf und konnte mich wieder mitreisen. Überraschend war es jedoch nicht.

Mein Fazit ist also ernüchternd: Ein mittelmäßig spannender Thriller mit Höhen und Tiefen. Teilweise waren die Charakteren unsympathisch und der Protagonist blieb blass. Nebencharaktere gab es mehr als genug! Diese haben die Handlung oftmals nur noch chaotischer und verwirrender gemacht. Das Ende konnte mit einiger Spannung überraschen, doch die Auflösung hingegen war vorhersehbar. Das Buch war ok, Bestseller würde ich es jedoch nicht nennen.

Vielleicht ist das Hörbuch ja besser?!

Veröffentlicht am 06.05.2017

Ein guter Thriller mit schwacher Mitte

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Ich bin auf dieses Buch durch die vielen sehr positiven Bewertungen aufmerksam geworden und wollte diesen fesselnden Thriller auch lesen.

Zunächst einmal hat mich die Gestaltung des Buches sehr beeindruckt. ...

Ich bin auf dieses Buch durch die vielen sehr positiven Bewertungen aufmerksam geworden und wollte diesen fesselnden Thriller auch lesen.

Zunächst einmal hat mich die Gestaltung des Buches sehr beeindruckt. Die mattschwarze Außengestaltung des Buches mit dem glänzend golden Bild und der glänzend goldenen Schrift macht schon was her - gefällt mir sehr gut!

Sehr gut finde ich auch, dass bei der Kapitelüberschrift das Datum und die Uhrzeit aufgeführt ist, damit der Leser genau weiß, zu welcher Zeit gerade etwas geschieht.

Der Thriller beginnt mit einem sehr spannenden Prolog und auch der Einstieg des Buches kommt gleich ganz schön ordentlich daher! Hat mir richtig gut gefallen!

Als Ragdoll wird eine Leiche bezeichnet, die aus verschiedenen Personen besteht: Kopf, Rumpf, Arme und Beine stammen von insgesamt 6 verschiedenen Opfern. Die Teile wurden zu "einer Leiche" zusammengenäht. Das "Gesamtwerk" ist mit ganz vielen einzelnen dünnen Fäden an der Decke befestigt, so dass es aussieht, als würde es über dem Boden schweben.

Das Ermittlerteam muss nicht nur die sechs Opfer identifizieren und nach dem Täter suchen, dazu kommt noch ein Schreiben, wo es an bestimmten Tagen noch weitere Todesopfer geben soll, diese werden auch namentlich benannt. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten....

Dieser Thriller ging insgesamt super spannend los und ich habe mit Begeisterung angefangen zu lesen. Hatte dann aber für mich das Gefühl, dass mit dem was ich weiter gelesen habe nicht mehr "überrascht" wurde. Es ging für mich immer "immer ähnlich" weiter. Das Ende hat mich wiederum doch noch überrascht.

kurz zusammengefasst: Sehr starker überzeugender Anfang, in der Mitte schwach mit einem schlüssigen Ende.

Veröffentlicht am 05.05.2017

..düster...

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Tolles düsteres Cover. Ich fand „Ragdoll“ sehr spannend, knallhart und gut konstruiert. Überrascht war ich über das Ende. Tolles Debüt.

Tolles düsteres Cover. Ich fand „Ragdoll“ sehr spannend, knallhart und gut konstruiert. Überrascht war ich über das Ende. Tolles Debüt.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Drama-Krimi-Horror-Mix

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Ragdoll ist das Debut von Daniel Cole und der Beginn seiner Thriller-Serie.

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ...

Ragdoll ist das Debut von Daniel Cole und der Beginn seiner Thriller-Serie.

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos…

Der Einstieg ist mir recht gut gelungen. Der Fall um die Flickenpuppe aus Leichenteilen beginnt sehr spannend. Nach und nach lernt man das Ermittlerteam kennen und erfährt einiges über die tragische Vergangenheit verschiedener Mitglieder.
Die Erzählungen und Nebenhandlungen rund um diese Vergangenheit und die daraus entstandenen emotionalen Schäden und Konflikte arten dann aber immer mehr in ein großes Drama aus. Das lenkt den Leser gefühlt sehr stark von den Ermittlungen im Ragdoll-Fall ab.
Interessant wurde es für mich dann wieder im letzten Viertel, wo die Auflösung des Falles sich langsam vor dem Leser entspinnt und man beginnt zu durchschauen, was die Nebenhandlungen und Ablenkungen bezwecken sollten.

Der Sprach- und Erzählstil erscheint mir insgesamt sehr passend für die Handlung. Der Autor beschreibt die Ragdoll und die Todeskämpfe der anderen Opfer sehr anschaulich und grausam.
Er bringt die Emotionen und Konflikte seiner Protagonisten sehr realistisch und nachvollziehbar rüber. Der schnodderige und raue Umgang der Ermittler untereinander wirkt niemals aufgesetzt.

Allerdings muss man sich auf dieses komplexe Geflecht aus Konflikten, Nebenhandlungen und Emotionen einlassen können. Die Handlung schreitet teilweise recht langsam voran und man braucht Geduld um den Täter ausfindig zu machen.
Insgesamt für mich ein solides aber nicht ganz unkompliziertes Debut. Ich bin gespannt, was noch folgen wird.

Veröffentlicht am 28.04.2017

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.

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Die Rezension zu diesem Buch fällt mir leider unglaublich schwer. Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, weil mich der Plot an eine meiner Lieblingsserien erinnerte: Hannibal. Da gibt es ...

Die Rezension zu diesem Buch fällt mir leider unglaublich schwer. Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, weil mich der Plot an eine meiner Lieblingsserien erinnerte: Hannibal. Da gibt es eine Folge, wo auch Leichenteile „zusammengebastelt“ wurden und ich war sofort fasziniert und neugierig auf das Buch. Zudem konnte man vor ein paar Monaten für das Cover abstimmen und es war tatsächlich mein „Wunschcover“.

Warum auch immer konnte mich das Buch nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft hatte. Leider kann ich auch nicht genau darlegen, warum es mich einfach nicht so überzeugen konnte. Ein großer Punkt ist wahrscheinlich der, dass ich zu den Charakteren keine Bindung aufbauen konnte. Ich hatte am Anfang auch massive Probleme all die Namen und Charaktere auseinander zu halten und mir zu merken. Das hat mich echt unglaublich an mir selbst genervt und ich hatte kaum Spaß.

Irgendwann hat sich das dann gegeben, trotzdem kam ich oft nicht hinterher. Es passiert wirklich viel auf den 480 Seiten, was eigentlich für das Buch spricht. Nichts finde ich bei einem Thriller schlimmer, wenn kaum etwas passiert. Dennoch kam ich manchmal einfach nicht mehr mit. Es waren mir einfach zu viele Personen und Situationen und ich konnte mich schlecht konzentrieren. Zudem gibt es viel zu viele Erzählstränge und Nebenhandlungen, die oft auch uninteressant waren. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, nicht ausschließlich aus Wolfs Sicht und das hat mir nicht auch gefallen.

Vielleicht lag das auch daran, dass Daniel Cole seine Figuren immer mal wieder anders genannt hat. William Oliver Layton-Fawkes wird zum Beispiel gerne mal mit Wolf, Will oder Fawkes angesprochen. Da er nicht die einzige Erzählstimme hatte, war das für mich persönlich noch störender. Ab irgendeinem Punkt sind es einfach zu viele Namen und Wolf ist nicht die einzige Figur gewesen, die unterschiedlich angesprochen wurde.

Der Schreibstil von Daniel Cole hat mir sehr gut gefallen und ich würde durchaus ein weiteres Buch von ihm lesen. Die Geschichte an sich fand ich in Ordnung, aus dem Plot hätte man meiner Meinung nach aber irgendwie mehr herausholen können. Irgendwo blieb die Spannung auf der Strecke. Zum Ende hin wurde nochmal einiges an Verwirrung gestiftet und das hat ordentlich mitfiebern lassen. Trotzdem hat mir im Gesamten einfach etwas gefehlt. Ich hätte das Buch auch nicht als Thriller eingeordnet, sondern eher als Krimi. Vielleicht bin ich aber auch einfach anderes gewohnt was Spannung und Brutalität etc. angeht.

Wolf war mir als Hauptfigur schlichtweg nicht sympathisch. Ich mochte ihn einfach nicht. Aber auch die anderen Charaktere haben es nicht besser gemacht. Ich kann mich an keine Figur erinnern, die ich nett fand und deren Entwicklung mich ernsthaft interessiert hat.

Vielleicht gebe ich der Reihe nochmal eine Chance, sollte ein zweiter Band erscheinen, allerdings bin ich mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sicher und tendiere eher zu einem Abbruch der Reihe. Potenzial war auf jeden Fall da, wurde aber in meinen Augen nicht ausgeschöpft. Schade.

Fazit: Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.