Spannender Psychothriller
Sam und Annie verlassen die Großstadt New York und ziehen in die ruhige Kleinstadt, in der Sam aufgewachsen ist. Sam hat großes Glück und findet eine tolle Praxis, wo er seine Tätigkeit als Psychotherapeut ...
Sam und Annie verlassen die Großstadt New York und ziehen in die ruhige Kleinstadt, in der Sam aufgewachsen ist. Sam hat großes Glück und findet eine tolle Praxis, wo er seine Tätigkeit als Psychotherapeut ausüben kann. Viele Patienten kommen vorbei, darunter meistens Frauen, um ihre Seele auszuschütten. Dabei ahnt Sam nicht, dass durch den Lüftungsschacht alle seine Sitzungen im Obergeschoss zu hören sind. Eines Tages geht Sam zur Arbeit und kommt nie wieder zurück.
Für mich war das Buch eher ein Psychothriller. Die Geschehenisse waren eher ruhig, aber doch total spannend. Uns erwarten drei Teile. Wir lernen am Anfang Sam und Annie kennen. Beide haben ihre Geheimnisse und Macken. Sam arbeitet sehr viel, Annie ist dafür immer zu Hause. Dann kam das Ende vom ersten Teil und saß da mit offenem Mund. Nichst ist so, wie es scheint.
Die nächsten Teile werden nicht dynamischer, die Spannung wurde aber kontrolliert aufgebaut. Fast schon melancholisch ist diese Geschichte. Das muss man mögen. Am Ende kamen wieder ein paar überraschende Momente. Ah, ich weiß es nicht. Das Buch war wirklich nicht dynamisch, aber es hat mich absolut gepackt und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wo Sam ist und später, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird. Von mir bekommt "Das Therapiezimmer" eine klare Leseempfehlung.