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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2022

Solide, aber nicht mehr

Im Auge des Zebras
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Meine Meinung:
Vincent Kliesch ist einer der wenigen deutschen Thrillerautoren, die ich seit seinem Debüt immer gerne gelesen habe und dessen subtile und ohne Schnörkel auskommende Art des Erzählens ich ...

Meine Meinung:
Vincent Kliesch ist einer der wenigen deutschen Thrillerautoren, die ich seit seinem Debüt immer gerne gelesen habe und dessen subtile und ohne Schnörkel auskommende Art des Erzählens ich sehr zu schätzen weiß. Umso gespannter war ich jetzt auf sein neues Buch, der an eine altbekannte Serie des Autors ansetzt, welche nicht unbedingt zu meinen Liebsten, aber überaus soliden Büchern des Autors gehört.

Und auch dieses Mal bleibt sich der Autor seines sehr kurzweiligen Stils treu, der einem förmlich durch die Seiten peitscht und die Dynamik eines Pageturners entwickelt.
Dennoch hat mir ein wenig die ausgeklügelte Spannung und die Wendungen gefehlt, die ich normalerweise vom Autor kenne.

Mein Fazit:
Ein solides, schnell und einfach zu lesendes Buch, das mir Freude bereitet hat zu lesen, was aber ohne den Wow Effekt ein wenig hinter meinen Erwartungen zurückblieb.

Veröffentlicht am 12.12.2021

Kein Buch für mich

Revolution der Träume
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Meine Meinung:
Vor Jahren habe ich einige Bücher des Autor gelesen und diese waren zwar stets sehr speziell, aber konnten mich dennoch oder vielleicht gerade deshalb für sich begeistern. Nun habe ich das ...

Meine Meinung:
Vor Jahren habe ich einige Bücher des Autor gelesen und diese waren zwar stets sehr speziell, aber konnten mich dennoch oder vielleicht gerade deshalb für sich begeistern. Nun habe ich das neue Buch des Autors gesehen und dachte, dass es mal wieder an der Zeit ist eines von ihm zu lesen. Leider muß ich sagen, dass mich seine Art des Erzählens dieses Mal nicht mehr unbedingt begeistern konnte.
Was ich Jahre zu vor noch als großartige und prägnante Eigenheit des Autors wahrnahm, war dieses Mal doch zu speziell. Zum einen ist der Schreibstil des Autors wirklich gut, aber seine Art zu schreiben eher langatmig und seine Charaktere folgen einer eigenen Charakterzeichnung, die für mich manchmal an Glaubwürdigkeit entbehrt. Sodass ich bereits nach kurzer Zeit merkte, dass dieses Buch einfach keines ist, dass meinen Geschmack entspricht, dass aber keines Falls schlecht ist.

Mein Fazit:
Ein Autor, der sein Handwerk sicherlich versteht, der mich allerdings nicht mehr begeistern konnte

Veröffentlicht am 13.03.2021

Toller Schreibstil, aber...

Krass
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Meine Meinung:
Vorab ist zu sagen, dass ich dieses Buch nach ca. 100 Seiten aus der Hand gelegt habe und sich dementsprechend meine Rezension und damit meine subjektive Meinung einzig und allein auf diese ...

Meine Meinung:
Vorab ist zu sagen, dass ich dieses Buch nach ca. 100 Seiten aus der Hand gelegt habe und sich dementsprechend meine Rezension und damit meine subjektive Meinung einzig und allein auf diese Seiten bezieht.

Für mich war erst einmal der Schreibstil des Autors wirklich grandios und selten durfte ich einen solch abwechslungsreichen und literarisch wertvollen, dennoch nicht zu anspruchsvollen Schreibstil lesen, der mich bereits nach ganz kurzer Zeit komplett in seinen Bann ziehen konnte. Nun könnte man sich fragen, weshalb ich dieses Buch abgebrochen habe, obwohl ich so begeistert von dem schriftstellerischen Talent des Autors war:
Dies lang daran, dass ich mit der Handlung leider so gar nicht warm wurde und für mich der Autor zu viel, an zu vielen Stellen in zu hoher Variation wollte und in diesem Buch aufwarf, sodass mir komplett der Zugang zur Geschichte abhanden kam und ich weder mit dieser, noch mit ihren Charaktere warm werden konnte.

Deshalb war dieses Buch leider nicht mein Fall, dennoch könnte ich mir vorstellen nochmals zu einem anderen Buch des Autors zu greifen.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Unterhaltsam

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Meine Meinung:
Das Buch hörte sich für mich wirklich nach einer unsagbar spannenden und individuellen Geschichte an, doch schon nach wenigen Sätzen, stieß ich auf das erste Problem: den Schreibstil. Dieser ...

Meine Meinung:
Das Buch hörte sich für mich wirklich nach einer unsagbar spannenden und individuellen Geschichte an, doch schon nach wenigen Sätzen, stieß ich auf das erste Problem: den Schreibstil. Dieser war in meinen Augen, leider zu einfach und dies selbst für ein Jugendbuch, was mich nach einer Zeit doch eher störte . Die Autorin will zu viel Coolness, zu viele Geschichten und dabei bleibt das wichtigste auf der Strecke: die Logik. Denn diese ist in meinen Augen bereits auf den ersten Seiten an so einigen Stellen fragwürdig, vielleicht auch deshalb, weil es der Autorin misslingt, eine "Welt" zu erschaffen und deren regeln, die dem Leser plausibel erscheinen und die wirklich richtig konstruiert und ausgearbeitet ist.
Und auch unsere Protagonistin, wirkt zu überspitzt gezeichnet, und auch mit einigen emotional unlogischen Zügen bestückt, mochte ich sie nicht unbedingt.

Trotz allen Kritikpunkten der Oberflächlichkeiten und des sehr einfachen Stiles, muss man sagen dass dieses Buch sehr sehr spannend ist und gerade deshalb trotzdem zu unterhalten weiß. Dennoch wird dieses Buch mit all seinen Facetten nicht mein Lieblingsbuch und dennoch habe ich es nicht unbedingt ungern gelesen, wenn mich die einzelnen Kritikpunkte doch gestört haben.

Veröffentlicht am 23.10.2020

Ein zu kurzes Leseerlebnis!

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Meine Meinung:
Dies ist tatsächlich der erste Roman der Autorin, welchen ich gelesen habe und so ganz überzeugen konnte er mich leider nicht.

Zwar die Grundidee und der Weltenaufbau und die Bedeutung ...

Meine Meinung:
Dies ist tatsächlich der erste Roman der Autorin, welchen ich gelesen habe und so ganz überzeugen konnte er mich leider nicht.

Zwar die Grundidee und der Weltenaufbau und die Bedeutung hinter vielen Ideen wirklich überaus kreativ und gut gelungen, doch leider wird diesem Buch eines zum Verhängnis: Es ist mit seinen knapp 350 Seiten zu kurz.

Denn viele Passagen wirken nicht richtig zu Ende erzählt, wirken abgehackt, nicht ganz durchdacht und es fehlt ihnen an Tiefgang. Ich hatte als Leser das Gefühl, dass kaum hatte ich mich an die Welt und ihre Charaktere gewöhnt, schon musste ich diese wieder verlassen und zwar ohne sie richtig kennengelernt zu haben. In meinen Augen wäre dies eine Geschichte, die man wunderbar hätte auf 500 oder 600 Seiten erzählen können, aber so wirkt die Geschichte nicht richtig ausgereift und ausgearbeitet.

Die Ansätze und der Schreibstil sind sehr gut und auch die Geschichte ließ sich unglaublich schnell weglesen, doch wirklich begeistert war ich trotzdem nicht.

Mein Fazit:
Für mich ein solides Buch, welches sich eher an der Oberfläche bewegte und dem ein paar mehr Seiten durchaus gut getan hätten. Dennoch werde ich Band zwei lesen, da die Grundstory wirklich ansprechend ist!