Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)
Klaus Fritz (Übersetzer), Anja Hansen-Schmidt (Übersetzer), Ruth Deny (Übersetzer), Johannes Deny (Übersetzer)
Harry Potter ist erwachsen – und das Abenteuer geht weiter!
Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden. Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.
Das Drehbuch zum Theaterstück
Fortsetzung der beliebten Fantasy-Serie um Harry Potter und Hogwarts
Exklusive Bühnenfassung für den deutschsprachigen Raum mit adaptierten Dialogen und Regieanweisungen
Einzigartiges Bonusmaterial, inklusive eines Gesprächs zwischen den Darstellern von Albus und Scorpius sowie farbigen Fotos der Hamburger Produktion
Hochwertig ausgestattete Ausgabe mit Goldfolienprägung und Schutzumschlag: Ein Muss für jeden Harry-Potter-Fan und alle Theater-Liebhaber*innen
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Ich war ja prinzipiell skeptisch. Zum einen mag ich keine Fortsetzungen nach Jahren, zum anderen handelt es sich hierbei um ein Theaterstück und die Drehbuchversion. Ich habe bisher nur drei Drehbücher ...
Ich war ja prinzipiell skeptisch. Zum einen mag ich keine Fortsetzungen nach Jahren, zum anderen handelt es sich hierbei um ein Theaterstück und die Drehbuchversion. Ich habe bisher nur drei Drehbücher gelesen, muss aber sagen, dass es trotz aller Bedenken ganz angenehm war. Es ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber man kommt gut mit.
Also wenn es nicht die Art des geschriebenen Wortes ist, lag es an der Story selbst, die mich nicht 100 % überzeugen konnte. Auch wenn ich wusste, dass Fortsetzungen von Reihen für mich oft enttäuschend sind, ging ich als Potter-Fan natürlich mit zu großen Erwartungen an das Buch ran. Ja, es war nett nach Hogwarts zurückzukehren, aber dennoch konnte mich die Story nicht kpmplett fesseln. Es hängt an manchen Stellen, kann mit den Vorgängern von Raffinesse und Spannung leider nicht mithalten 🙄
Dennoch war es auch wie heimkommen und schön, ältere Versionen von unseren Lieblingscharakteren kennenzulernen. Daher bekommt "Das verwunschene Kind" ⭐️⭐️⭐️,5 von mir.
Diesem Buch gerecht zu werden, ist ziemlich schwer, da es das offizielle Skript zur Theateraufführung ist. Aus meiner Schulzeit weiß ich noch, wieviel langweiliger es sein kann, ein Theaterstück zu lesen ...
Diesem Buch gerecht zu werden, ist ziemlich schwer, da es das offizielle Skript zur Theateraufführung ist. Aus meiner Schulzeit weiß ich noch, wieviel langweiliger es sein kann, ein Theaterstück zu lesen als es auf der Bühne zu sehen. Alle Orte und Gefühle der Protagonisten, die J.K. Rowling in ihren sieben Romanen beschreiben konnte und so ein ganzes Harry-Potter-Universum erschaffen konnte, fehlen, da Schauspieler und Bühnenbildner sie darstellen müssen. So ist der Schreibstil in Dialogform mit Regieanweisungen natürlich knapper und nüchterner. Wenn man mit den Erwartungen eines 8. Harry Potter Romans an die Lektüre herangeht, muss man zwangsläufig enttäuscht sein.
Zur Handlung: Harry, Ron, Hermine und Ginny sind erwachsen geworden, haben geheiraten und haben Kinder. Harry und Hermine arbeiten mittlerweile im Zaubereiministerium. Im Mittelpunkt stehen Harrys Sohn Albus und Draco Malfoys Sohn Scorpius, die unter der Vergangenheit ihrer Väter leiden. Und plötzlich scheint die dunkle Vergangenheit wieder aufzuerstehen.
Die Grundidee des Zeitumkehreres ist prinzipiell gut, allerdings ist dieses Prinzip voller Tücken und die Autoren schaffen es leider nicht immer, Logiklöcher zu vermeiden oder die Handlungen nachvollziehbar zu gestalten. Von der brillanten Umsetzung des Themas in „Der Gefangene von Askaban“ ist teilweise wenig zu spüren.
J.K. Rowling hat in ihren sieben Romanen komplexe Charaktere geschaffen, diese Komplexität können die Autoren nur bei den wenigsten Figuren auch nur Ansatzweise erreichen. Allen voran sind Harry, Ron und Hermine nicht gut getroffen. Harry ist einfach nur ein schlechter Vater, dessen Verhältnis zu seinem Sohn am Ende in einem kitschigen Showdown endet, Hermine ist eine langweilige Bürokratin, die es nicht schafft, magische Artefakte vor Kindern zu verstecken (Wo ist ihre überragende Intelligenz geblieben?) und Ron mutiert zu einem slapstickhaften Sidekick, der bei allem außen vor bleibt. Von den bekannten Figuren haben allein Draco und Severus Snape eine nachvollziehbare und interessante Entwicklung durchgemacht.
Insgesamt ist bei allen Schwächen die Handlung in den ersten drei Teilen zwar interessant, gleiten dann aber im letzten Teil in Kitsch ab. Gewinnen wird das Stück mit Sicherheit, wenn man es auf der Bühne erlebt. Vielleicht schaffen es Schauspieler:innen einigen Figuren mehr Tiefe zu geben. Mit Sicherheit ist es keine gleichwertige Fortsetzung der Harry-Potter-Saga.
19 Jahre später und dennoch so wichtig für jeden Harry Potter Fan.
Bisher hatte Ich noch nicht das Vergnügen, das Theaterstück zu sehen. Die Preise sind astronomisch und die Tickets sofort vergriffen.
Deshalb ...
19 Jahre später und dennoch so wichtig für jeden Harry Potter Fan.
Bisher hatte Ich noch nicht das Vergnügen, das Theaterstück zu sehen. Die Preise sind astronomisch und die Tickets sofort vergriffen.
Deshalb muss das Buch vorerst reichen.
Die Story an sich, kann mich tatsächlich eher weniger überzeugen. Ohne hier zu viel verraten zu wollen, kann ich sagen, das es viele Schwächen gibt und Ich stellenweise wirklich das Gefühl hatte, die Story wurde sich mehr schlecht als recht aus den Fingern gesogen.
Trotzdem habe ich sie verschlungen. Es ist eben Harry Potter und gehört dazu.
Vielleicht ist es auch einfach völlig anders, wenn man die Geschichte als Theaterstück aufgeführt sieht, denn im Buch können die Regieanweisungen natürlich nicht vollends rübergebracht werden.
Klappentext:
Klaus Fritz (Übersetzer), Anja Hansen-Schmidt (Übersetzer)
Die neue Harry-Potter-Bühnenfassung für den deutschsprachigen Raum! Mit den für die deutsche Theaterproduktion adaptierten Dialogen ...
Klappentext:
Klaus Fritz (Übersetzer), Anja Hansen-Schmidt (Übersetzer)
Die neue Harry-Potter-Bühnenfassung für den deutschsprachigen Raum! Mit den für die deutsche Theaterproduktion adaptierten Dialogen und Regieanweisungen. Außerdem gibt es exklusives Bonusmaterial: ein Gespräch zwischen den Darstellern, die Albus und Scorpius verkörpern, sowie farbige Fotos der Hamburger Produktion. Und das alles in einer wunderschönen Hardcover-Ausgabe.
»Harry Potter und das verwunschene Kind« kann endlich auch in Deutschland die Zuschauer begeistern.
Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden.
Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.
Meine Meinung:
Ich bin etwas zwiegespalten… Einerseits finde ich es klasse, dass man endlich wieder etwas aus der HP Welt erfährt, man einige Personen näher kennenlernt. Andererseits ist die Geschichte absolut unrealistisch und passt überhaupt nicht zu den anderen. Ein weiterer Negativpunkt ist, dass es nur die Bühnenfassung gibt. Es würde sich besser lesen, gäbe es Harry Potter und das verwunschene Kind als “ richtiges “ Buch…
Schön, dass man einiges Neues erfahren hat, man mal wieder etwas aus der HP Welt gehört hat, aber mehr war da nicht. Außerdem finde ich, dass alle Personen in diesem Buch bis auf Scorpius nerven und überhaupt nicht zu den eigentlichen Personen passen.
Fazit: keine gelungene Fortsetzung!