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Veröffentlicht am 12.12.2021

Emotional geladen. Schwermütig. Verletzt. Perfekt.

Walk in LOVE
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„Und jetzt waren wir alle hier, an dem Ort, an dem es nicht wirklich begonnen hatte, an dem es auch nicht enden würde und der doch alle vereinte.“

Walk In Love ist der letzte Teil der Faith.Hope.Love ...



„Und jetzt waren wir alle hier, an dem Ort, an dem es nicht wirklich begonnen hatte, an dem es auch nicht enden würde und der doch alle vereinte.“

Walk In Love ist der letzte Teil der Faith.Hope.Love Reihe von Felicitas Brandt. Es geht um Izzy und Dante, die bereits eine Vergangenheit zusammen haben, und sich nun auf die Gegenwart und Zukunft konzentrieren möchten. Bereits in den anderen beiden Vorgängern bekommen wir häppchenweise mit, dass Dante und Izzy einst ein Paar gewesen waren, bis eine einzige schicksalhafte Nacht alles veränderte. Nicht nur für die beiden, sondern auch für Jayden und Milan, die beiden Protagonisten aus den anderen jeweiligen Bändern. Von heute auf morgen verschwand Dante, ohne sich bei Izzy zu melden oder ihr zu sagen, warum. Und plötzlich steht er wieder vor ihrer Haustür und möchte sie zurückgewinnen. Kann Izzy Dante’s vergangene Fehler verzeihen und ihm eine zweite Chance geben? Ihnen eine zweite Chance geben?

Das ganze Buch ist anders als seine Vorgänger. Denn in diesem Fall haben beide eine Vergangenheit, die der Lesende nicht kennt. Anfangs hatte ich Bedenken, ob ich mit ihrer Liebesgeschichte warm werden könnte, da ich mich für genau sie begeistere. Aber Izzy und Dante haben sie ja praktisch schon durchlebt und ich wusste nicht, ob ich nachvollziehen könnte, warum, wie, wo und wann sie sich ineinander verliebt haben. Oder ob ich es einfach hinnehmen kann, dass die Gefühle zwischen ihnen existieren. Doch diese Bedenken sind nicht der Rede wert. Denn Felicitas Brandt hat sehr geschickt und an genau den passenden Stellen Kapitel aus der Vergangenheit eingefügt, wo wir mitbekommen, wie sie sich kennengelernt haben. So wechseln wir zwischen Vergangenheit und Jetzt hin und her. Während Ersteres locker, leicht, liebevoll und voller Sommer und Sonnenschein ist, ist Letzteres das genaue Gegenteil. Denn die Gegenwart ist geprägt von Reue, schweren Gefühlen, Schuldgefühlen, Zerrissenheit, der Frage nach dem „warum“ und „was jetzt“. Auch wenn das Jetzt im Sommer abspielt, herrscht vorwiegend eine bittere und düstere Stimmung, weil Izzy zu verstehen versucht, warum Dante spurlos und ohne ein Wort verschwand. Sie ist verletzt und wütend und genau diese Gefühle bringt Felicitas in dem Lesenden hervor. Die Frustration, die Ungläubigkeit und Dreistigkeit - dank dem sehr poetischen und tollen Schreibstil konnte ich jedes Gefühl nicht nur nachvollziehen, sondern an mir selbst spüren. So hatte ich viele Gänsehaut-Momente und musste das Buch des Öfteren zur Seite legen, um nicht von der Schwere erdrückt zu werden. Da war ich froh, wenn wir Einblicke aus der Vergangenheit bekommen haben, weil sie als eine Art Verschnaufpause dienen. Zumindest für mich. Im weiteren Verlauf der Geschichte lichten sich die grauen Wolken und einzelne Sonnenstrahlen treffen langsam ein, bevor gegen Ende hin die Sonne gänzlich zu scheinen beginnt. Dabei muss gesagt werden, dass nicht durchgehend schwermütige Atmosphäre herrscht. Denn Dante ist ein hartnäckiger Mensch, der wirklich seine Fehler kitten möchte. So tut er alles, um Izzy zurückzugewinnen. Mit jeder noch so kleinen Aktion, seien es die frühmorgendlichen Kakaos, die er für Izzy zusammenstellt, sein Fingerspitzengefühl oder sein Gedächtnis, das sich an jedes noch so kleine Detail an Izzys Vorlieben erinnert - Dante schafft es jedes Mal, unser Herz höher schlagen zu lassen. Während er ein Nerd und vernarrt in Superhelden und Sprücheklopfer ist, ist Izzy eine starke, irgendwie auch verschlossene, emotionale Person, die eine grüne Nase hat. Ihre Liebe zu den Pflanzen wird so authentisch rübergebracht, dass ich auch Lust bekommen habe, Pflanzen zu züchten. Dabei habe ich keinen grünen Daumen! Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich jedoch gut. Mit Dante wird es nie langweilig, weil er ein lustiger Mensch ist, der mit seinen unerwarteten Antworten immer einen Lachanfall aus mir heraus zaubert. Dahingehen ist Izzy nachdenklicher, vorsichtiger, die ihre Mauern in Dante’s Gegenwart fallen lässt. Beide als Paar mag ich sehr.

Walk In Love ist ein emotionaler Roman, der die Seele fest ergreift und erdrückt, bis jegliche Luft aus einem gewichen ist. Denn neben der Liebesgeschichte von Dante und Izzy geht es um ein sehr heikles Thema, das ich wegen eines Spoilers nicht erwähnen möchte. Zudem möchte ich auf die triggerwarnung zu Beginn des Buchs hinweisen. Hinzukommt Dante’s Familie und einige actionreichen, aber auch gewaltsamen Szenen, die unter die Haut gehen. Aber bei Dante’s Vergangenheit und Herkunft nicht wegzudenken sind. Am meisten jedoch hat mich eine große Wendung und Überraschung am Ende gepackt, die ich wirklich nicht habe kommen sehen! Ich hatte eher mit einer negativen Überraschung gerechnet, habe jedoch eine bekommen, bei der ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie ich sie aufnehmen soll.

Was mir an dem Buch auch super gefallen hat, ist, dass die anderen Protagonisten aus den Vorgänger Bänden ebenfalls erwähnt werden und vorkommen. Sie sind wie eine kleine Familie, deren Wurzeln sie durch jene Nacht zusammenführte und nun zusammenwächst. Sie sitzen alle im selben Boot und ziehen am selben Strang. Das schönste? Jeder der sechs Charaktere ist individuell, authentisch und liebevoll ausgearbeitet, dass jeder sein eigenes Erkennungsmerkmal hat. Doch die Autorin zeigt, solange Respekt und Toleranz herrscht, steht einer Freundschaft und der Liebe nichts im Weg. Sie alle fördern das beste aus dem jeweils anderen und ich habe jeden einzelnen von ihnen ins Herz geschlossen! Auch Tori und Ty, die meiner Meinung nach eine eigene Geschichte brauchen!

Alles in allem kann ich sagen, dass Walk In Love ein facettenreiches Buch ist, das viele verschiedene, aber auch wichtige (!) - Stichpunkt Mayla!!! - Themen anspricht und behandelt. Nicht zuletzt der christliche Glaube und Gott. Ich selbst bin zwar Muslimin und kenne die Bibelversen nicht, fand aber einige Parallelen. Außerdem reicht es für mich aus, dass Gott erwähnt wird, um mein Herz zu erfüllen. Auch wenn man nichts mit Religionen am Hut hat, kann man bedenkenlos zu dieser Reihe greifen, weil dem Lesenden nichts aufgezwungen wird! Lediglich aufgezeigt wird, wie die Protagonisten mit ihrem Glauben im Alltag leben.
Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Magische Nacht, Berliner Setting und Backfetisch

Nightsky Full Of Promise
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"Irgendwas passiert hier gerade. Ich sehe es nicht, ich rieche es nicht, und doch spüre ich es wie ein Erdbeben, das meine gesamte Gefühlswelt erschüttert."

Nightsky Full Of Promises ist der erste Teil ...

"Irgendwas passiert hier gerade. Ich sehe es nicht, ich rieche es nicht, und doch spüre ich es wie ein Erdbeben, das meine gesamte Gefühlswelt erschüttert."

Nightsky Full Of Promises ist der erste Teil der Berlin Night Reihe und der erste Roman der Autorin bei LYX. Bevor ich zum Inhalt übergehe, möchte ich an dieser Stelle ein großes Lob an die Illustratorin einfügen. Denn das Cover ist himmlisch! Die schönen Blautönen, die ineinander übergreifen und an die Nacht erinnern, sowie die vergoldete Schrift und die Sterne passen nicht nur perfekt zusammen. Sondern fangen die Gefühle und die Handlung der Geschichte optimal ein. So wie das Cover ist auch die Geschichte zum Träumen schön!
Es geht um Sydney und Luke, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. So einzigartig und authentisch wie die beiden sind, ist auch ihre erste Begegnung. Diese findet in der Nacht des Abiballs statt, als sie ziemlich jung sind. Sydney und Luke lernen sich kennen und sprechen eine Weile miteinander. Schnell bemerken sie, dass zwischen ihnen Funken sprühen und dieses Treffen kein normales ist. Denn es geht durch ihr Herz. Beide sind so aufrichtig und zeigen sich, ohne eine Maske oder jeglichem aufgesetzt zu haben. Die Autorin schafft es wirklich, überwältigende Emotionen einzufangen und sie über uns zu brechen. Jede einzelne Zeile, jeder Satz und jedes Wort berührt einen und lässt uns in Luke und Sydney verlieben. Dabei hat der Lesende das Gefühl, dass er selbst im Geschehen sitzt und Zeuge dieser magischen Nacht ist. Doch leider entpuppt sich diese zum Fluch und Segen zugleich. Als das Gespräch zum Ende neigt, nimmt Luke Sydney das Versprechen ab, sich nach einem Jahr an demselben Ort wieder zutreffen. Sydney taucht auf, Luke jedoch nicht. Warum? Weshalb? Wieso? Man weiß es nicht.
Die Geschichte wird aus beiden Sichten geschrieben, weshalb man einen besseren Einblick in die Handlung bekommt. Denn auf diese Weise bleibt uns Lukes Gedankenwelt nicht verwehrt. So erfahren wir im Prolog noch, dass Luke anscheinend nicht der ist, den er zu sein gibt. Den wir ihn zu sein geglaubt haben. Welche Details das sind, möchte ich an dieser Stelle nicht ansprechen, da sie spoilern. Doch eins bleibt sicher: die Illusion um Luke und das Mysterium um ihn herum bleibt bestehen und wird verstärkt, als wir im ersten Kapitel erfahren, dass Luke nie sein Versprechen eingehalten hat. Es tauchen so viele Fragen auf, warum er nicht kam, was passiert ist und ob die Gefühle doch ein Phantom seien. Dabei ist man sich sicher, dass die Aktion von Luke, nicht jedoch seine Gefühle täuschen könnten. Gleichzeitig erfährt man aber auch kleine Details aus Lukes Leben, die einem Hoffnung geben, dass man sich nicht in Luke getäuscht hat.
Während die Autorin uns wegen Luke im Dunkeln zappeln lässt, leuchtet Sydney umso mehr. Sie ist einfacher gestrickt, da sie direkt ist, keinen Blatt vor den Mund nimmt und impulsiv ist. Hinzu kommt ihre Liebe zum Backen, die mir mehr als einmal das Wasser in den Mund laufen ließ. Sie war mir seit der ersten Zeile an sympathisch, auch wenn sie ganz anders als ich ist. Aber ist gerade nicht das das schönste? Dass Autorinnen neue Charaktere erschaffen, die so unterschiedlich, aber authentisch sind? Jeder ihrer Entscheidungen und Handlungen konnte ich anhand ihrer Gedanken nachvollziehen. Zwar hatte ich manchmal das Gefühl, in die Geschichte einzuschreiten und sie zu schütteln, es hat aber auch sehr viel Spaß gemacht, sie zu lesen.
Dass sie zu Beginn nicht gut auf Luke anzusprechen ist, ist verständlich. Denn: Fünf Jahre lang wartet Sydney auf Luke, ohne dass er kommt oder sich meldet. Und als sie sich endlich eingesteht, dass es nutzlos sei, noch mehr auf ihn zu warten und sie einen finalen Schlussstrich setzen möchte, trifft sie ihn ausgerechnet dann völlig unerwartet. Als ob das Schicksal nicht genug Spielchen spielt, erinnert sich Luke auch nicht mehr an Sydney oder an ihre erste Begegnung. War alles dann doch Show gewesen? Diese Erkenntnis hinterlässt einen bitteren Beigeschmack und versetzt einen starken Stich im Herz. Anscheinend hatte diese magische Nacht nur einseitig bestanden.
Gleichzeitig wird das Fragezeichen immer größer: Warum hat Luke Sydney vergessen? Warum kam er nie am vereinbarten Tag? Was ist passiert? Warum erinnert er sich nicht an sie? Diese Fragen ziehen sich durch das ganze Buch. Sydney ist so enttäuscht und verletzt, dass sie ihn nicht darauf anspricht und erst einmal verbittert reagiert. Auch als er regelmäßig in ihrem Leben auftaucht, benimmt sie sich verbissen gegenüber Luke. Auch wenn ich persönlich nie so reagieren würde, passt es zu Sydney, da sie ein impulsiver Mensch ist, der gerne nach den Gefühlen handelt. Nachdem ihre beiden Freundinnen - Vicky und Maya - darauf hinweisen, realisiert Sydney, dass sie keine professionelle Haltung an den Tag gelegt hat. So schließt sie mit ihm Frieden, der auf wackeligem Grat jongliert. Luke dagegen ist sehr ahnungslos und möchte wissen, warum Sydney ihn dermaßen behandelt. Er kann sich nicht erinnern, sich falsch verhalten zu haben, dass sie sauer auf ihn ist und so reagiert. Aus diesem Grund sucht er das Gespräch auf und die Nähe zu ihr. Dabei ist er sehr vorsichtig, da er nie weiß, wie Sydney reagieren wird. Luke ist sehr einfühlsam und aufmerksam. Obwohl er nichts mit Star Wars am Hut hat, schaut er Sydney zu Liebe die Filme, damit sie eine Gemeinsamkeit und ein Gesprächsthema haben. Immer wieder unternimmt Luke solche Kleinigkeiten, nur um Sydneys Wohlgefallen zu erregen. Diese Eigenschaft von ihm lässt unsere Meinung über ihn revidieren und ein dickes, rotes Fragezeichen malen. Wer ist er nun? Der Macho aus dem Prolog, oder doch der magische Junge von der Nacht oder der jetzige Luke, den wir zu lesen bekommen?
Während die erste Hälfte die Beziehung und die Entwicklung der beiden in den Vordergrund stellt, geht es in der zweiten Hälfte um die Auflösung. An sich passiert nicht viel, da tatsächlich die Beziehung der beiden im Rampenlicht gestellt ist. Dabei muss ich ehrlich sagen, dass das Buch auch keine großen Geheimnisse und Lüftung dieser benötigt. Allein die Fragen, ob Sydney Luke je die Wahrheit sagen wird und ob des Rätsels Lösung, was in jener Nacht passiert ist, aufkommen, halten die Spannung aufrecht. Das Hin und Her, Vor- und Zurücktreten, einen Schritt näherkommen und dann wieder welche nach hinten fallen – es gleicht einem Tanz, den wir erst zu tanzen lernen müssen. Die Seiten fliegen nur so vor sich hin, was nicht zuletzt an den einfühlsamen, humorvollen und bildlichem Schreibstil liegt. Geschickt wirft die Autorin uns häppchenweise Hinweise hin, die der Leser gierig ergreift und nach mehr trachtet. Natürlich kommen Vermutungen auf, die dann letztendlich bestätigt werden. Aber was erwartet man auch anderes, wenn die Autorin genau darauf abzielt? Schwarz auf Weiß die eigenen Vermutungen bestätigt zu bekommen, erlaubt dem Leser endlich mal aufzuatmen. Wobei eine Tatsache einen doch geschockt zurücklässt. Welche das ist, müsst ihr selbst lesen. Gegen dem Ende geht es Schlag auf Schlag zu. Neben Sydney und Luke werden weitere Aspekte beleuchtet, das Geheimnis gelüftet und eine Wendung eingebaut, die bis zum Schluss keine Versöhnung zwischen den beiden hervorbringt. Ich fand diesen Aspekt so toll, dass die Autorin aufzeigt, dass man zuerst mit sich selbst glücklich und zufrieden sein muss, bevor man es mit jemand anderes sein kann. Dadurch bricht die Autorin das Klischee, dass Liebe heilt. Ja, Liebe macht vieles erträglicher, aber heilen kann man erst dann, wenn man es zulässt. Dies hat bei mir viele Pluspunkte eingebracht. Generell bringt die Autorin Themen ein, die auch unangenehm für den ein oder anderen sein können. Zwar ist wirklich die Beziehung der beiden der Hauptpunkt, doch greift die Autorin in Nebenhandlungen andere wichtige Punkte auf: die Frage nach der Zukunft, Ziele, Träume, Feminismus, Familie, Erwartungsdruck und viele mehr. Diese sind liebevoll in die Geschichte eingebettet, ohne dass sie zu viel oder zu wenig wirkten. Ebenso sind die Nebencharaktere fein ausgearbeitet und greifbar dargestellt. Da hat man direkt Lust, in ihre Geschichten zu lesen.
Das Buch endet in einem Epilog, der kurz und knackig ist, und die Geschichte abrundet. Da, wo das Leben seinen Lauf genommen hat, endet der Kreis der Ewigkeit.
Alles in allem lässt sich sagen, dass der Schreibstil authentisch die Handlung rüberbringt. Nicht nur Luke und Sydney sind greifbare Protagonisten, sondern auch Ani, Maya, Vicky, Lennart und Vince.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Unbeschreiblich. Romantisch. Dunkel.

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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„Cassardim zu beschreiben ist genauso unmöglich wie das Sonnenlicht einzufangen oder eine Melodie in Worte zu fassen.“ ✨

Besser als Noàr hätte ich es nicht sagen können. Genauso fühlte ich mich, als ...


„Cassardim zu beschreiben ist genauso unmöglich wie das Sonnenlicht einzufangen oder eine Melodie in Worte zu fassen.“ ✨

Besser als Noàr hätte ich es nicht sagen können. Genauso fühlte ich mich, als ich in Cassardim war. Als wäre ich zu Hause angekommen; an einem
Ort, das mein Herz in Anspruch nimmt. Viele Emotionen überrollten mich. Ich war überwältigt. Empfand Cassardim als wunderschön. Und fand meinen Frieden. Was wahrscheinlich an der Tatsache liegt, dass in Cassardim die Natur eine große Rolle spielt, weil die verschiedenen Elemente der Natur in Form von verschiedenen Völkern repräsentiert werden; der Goldene Berg oder besser gesagt Egon unser zu Hause ist. Oder aber auch daran, dass ich die dunkle Seite liebe, was aber nicht heißt, dass ich dadurch böse bin. Man darf die Dunkelheit bevorzugen und dennoch ein guter Mensch sein- bestes Beispiel ist Noàr, auch wenn er nichts gegen seinen voreingenommenen Ruf unternimmt. Er kümmert sich nur um sich selber und seine Engsten, was auch richtig so ist. Über die Meinungen der anderen sollte man sich nicht scheren, wenn man niemanden schadet. Mein Vorbild 🖤 neben der Natur spielt auch Noàr eine große Rolle, warum ich mein Herz an Cassardim verloren habe. Einfach die ganze komplexe von Julia erschaffene Welt fasziniert mich sehr. Ich weiß nicht, wie ich meine Rezension in Worte fassen soll, weil mir schlicht die Worte fehlen. Aber ich versuche es dennoch mal. ✨

In Cassardim begleiten wir Amaia, die zum achten Mal wieder 16 wird. Sie weiß, dass sie und ihre Geschwister anders sind, kann sich aber ihre Andersartigkeit nicht erklären. Auch ihre Eltern geben ihr keine Antworten auf all ihre Fragen. Stattdessen bewirken sie das Gegenteil durch ihren Willen. Als dann eines Tages ein geheimnisvoller Junge gefangen genommen wird, ändert sich Amaias Leben auf einen Schlag. Wird er ihr und ihren Geschwistern helfen können, die Antworten zu finden? Herauszufinden, wer sie sind? Oder ist er eine weitere Bedrohung für sie und ihre Familie?

Das Buch hat mich wegen des Covers sofort beeindruckt. Es ist exotisch und nicht so wie andere Cover. Deswegen sprang das Buch mir direkt ins Auge. Als ich den Klappentext las, war ich direkt in das Buch verliebt. Das Buch wird in der Ich-Form aus Amaias Sicht erzählt und beginnt direkt mit einer spannenden Szene, die eine Frage nach der anderen aufwirft, ohne dabei Antworten zu erhalten. So fühlt man sich als Leser in Amaias Situation versetzt, weil sie selber nur sehr wenig über sich weiß. Amaia ist eine sehr tapfere, mutige und liebenswürdige Person, die sich nicht in Selbstmitleid suhlt oder sich von jemanden unterkriegen lässt. Ich bewundere ihren starken Willen und Charakter, wie schnell sie sich von den verschiedenen Ereignissen erholt, aufrappelt und weitermacht. Ich fand es super zu lesen, dass sie nicht so einfach mit sich hat spielen lassen- auch wenn Noàr es ihr nicht gerade einfach gemacht hat. Klar, es gab Momente, wo sie ihrem Herzen Vorrang gewährt, aber sie zeigte dadurch auch, dass man für das Herz kämpfen sollte, da am Ende das Herz doch die Stärke ausmacht und nicht nur einen Schwachpunkt darstellt.

Noàr ist eine sehr mysteriöse Person. Meinen Herz eroberte er mit dem Satz „du darfst mich Noàr nennen“. Ich glaube, ab sofort werde ich mich auch so vorstellen! Viele meinen, dass er ein Bad Boy sei. Aber ich habe ihn nie als solchen erfasst. Er war von Anfang an sehr respektvoll und hat insgeheim auf Amaia und ihre Geschwister ein Auge gehabt. Er war zu jedem Zeitpunkt immer da, wenn man ihn brauchte. Und er war sanft. Wie so oft er Amaias Kinn umfasste und ihr direkt ins Auge schaute. Da hatte ich das Gefühl, dass er selbst direkt in meine Seele schaute. Die Augen sollen ja das Tor der Seele darstellen. Ich habe mich bei Noàr sehr wohl, verstanden und ebenbürtig gefühlt. Nicht, als würde er auf uns herabschauen oder sich als etwas besseres halten. Zumindest nicht vom Herzen her. Manchmal konnte er überheblich und gemein sein, aber das konnte man ihm nicht übel nehmen. Er hatte seine Gründe. Ich hatte eher das Gefühl, dass er seit einem Vorfall sich nicht mehr um seinen Ruf gekümmert und die Leute hat reden und denken lassen, was sie wollten. Dass er nichts gegen die Vorwürfe unternehmen möchte. Vielleicht, um sich selber zu schützen? Seine Schutzmechanismen sind nämlich sehr stark und das erste, die mir aufgefallen sind. Er ist verschlossen und hält sich zurück, erlaubt sich gelegentlich aber seinen Spaß. Fest steht, dass er eine traurige und geheimnisvolle Vergangenheit hatte, die nicht leicht gewesen sein muss. Und dennoch hat er ein Herz und kämpft im verborgenen für sein Herz, das ihm unendlich teuer ist. Denn er nutzt seinen Ruf aus. Wozu? Lest selbst. Ich sage nur Baron Harràz. Noàr ist genau wie Cassardim unbeschreiblich und einfach nur bewundernswert. Aber lernt man ihn einmal kennen, weiß man sofort, dass er eine anders ist und man ihn erst aus den Hüllen seiner Fassade schälen muss. Allein sein Name zeigt, wie durchdacht Julia an dieser Geschichte rangegangen ist. Was ich damit meine, müsst ihr selber lesen.

Neben den beiden habe ich Moe und Zoey in mein Herz geschlossen. Moe ist einfach nur unglaublich süß! Und so eine Freundin wie Zoey möchte ich auch haben! Ohne dass Amaia es verlangt, passt sie auf Amaia auf, gibt Amaias Leben Vorrang und ist sogar bereit, sich mit den gefürchtetsten Menschen anzulegen, um ihrer Freundin zur Hilfe zu eilen. Also wer Zoey hat, braucht niemanden mehr! Okay, nicht ganz, Noàr müsste man auch haben.

Die Idee um das Totenreich konnte mich auch überzeugen. Ich fand es so spannend, mehr über das Reich zu lesen. Für mich ist der Tod eine Sache, die mich täglich in meinem Studium begleitet und später im beruflichen Leben noch begleiten wird. Jeder von uns wird mit dem Tod in Kontakt kommen. Irgendwie war es spannend, Julias Idee vom Jenseits zu lesen, das super in einer Geschichte verpackt ist, dass Cassardim wie ein „normales“ Reich erscheinen lässt, da es dort auch Regeln, Gebote und eine Herrscherschaft gibt. Jedes Volk hat seine Aufgabe zu bewältigen, die einen Toten auf den verschiedenen Stufen des Todes bis ins Jenseits begleiten. Und ein Kaiser bewacht diese Ordnung.

In Cassardim aber läuft seit langem nicht mehr so, wie es laufen sollte. Das spürt man sofort, denn der Kaiserhof ist voller Intrigen und Halbwahrheiten, dass letztlich niemand außer Egon die Wahrheit kennt. Man hat das Gefühl, dass man niemanden außer sich selber vertrauen kann und muss. Denn der stärkere Wille gewinnt. So begibt sich Amaia auf die Suche nach der ganzen Wahrheit. Der Weg bis dahin ist lang und schwierig. Aber ich denke, der Weg der Wahrheit ist der beste. Auch wenn es viel kostet, sollte man immer ihn wählen. Die Autorin baut viele Wendungen und Überraschungen ein- mal große, mal kleine. Aber an Spannung mangelt es nie. Der flüssige Schreibstil und die Geschichte fesselten mich so sehr, dass ich alles in den Hintergrund stellte und wirklich mit Kopf und Seele in die Geschichte eingetaucht war. Ich schwirrte wie Zoey in Cassardim umher und versuchte vergebens mir ein Bild zu malen, wer was vorhat. Und dieses Gefühl, mental in Cassardim sein zu dürfen, war einfach wundervoll. Jetzt muss ich warten, bis der nächste Band rauskommt und hoffentlich mehr über mein liebstes Reich preisgibt.
Alles in allem ist Cassardim eine komplexe Welt, die mit viel Mühe und Fleiß erschaffen wurde und nichts für schwache Willen ist.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Herz oder Verstand?

Promised
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„And so, Coroans, preserve the law
For if we undo one, we undo them all.“ ✨


👸🏻 In diesem neuen Buch von Kiera Cass geht es um Hollis, die im Palast lebt und die Aufmerksamkeit des Königs genießt. Denn ...

„And so, Coroans, preserve the law
For if we undo one, we undo them all.“ ✨


👸🏻 In diesem neuen Buch von Kiera Cass geht es um Hollis, die im Palast lebt und die Aufmerksamkeit des Königs genießt. Denn ist es nicht das, was alle Mädchen wollen? Doch dann kommt der unbekannte und mysteriöse Silas Eastoffe, der alles auf den Kopf stellt und Hollis Vorstellung der Zukunft infrage stellt. Wer wird siegen? Herz oder Verstand?

👸🏻 In dieser neuen Welt tauchen wir ebenfalls in einem Königreich ab, begleiten jedoch Lady Hollis. Sie gehört also zu einer gehobenen Familie und kennt den Prunk und Luxus. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und das Buch lässt sich schnell lesen. Einen großen Kritikpunkt meiner Meinung nach ist es, dass der Leser ins kalte Wasser geschmissen wird und mitten in den Geschehnissen ist. Sofort weiß man, dass der König Hollis Gesellschaft genießt und zu ihr geneigt ist. Aber warum? Wie entstand diese Beziehung? Das weiß man leider nicht. Und ist es nicht unter anderem das, was wir als Leser wissen wollen? Erst später wird dann kurz erwähnt, dass Hollis während eines Festes ihm wortwörtlich in die Arme gefallen ist. Und seither hat der König sie bevorzugt und versucht, mit ihr viel Zeit zu verbringen. Es ist offensichtlich, dass er sie zu seiner Königin machen möchte. Ich fand das sehr schade, dass man nicht die Anfänge der Beziehung sieht, weil ich so nicht ganz nachvollziehen kann, warum der König sich in sie verguckt hat. Dass sie sehr hübsch aussieht, wird dem Leser vermittelt. Aber für mich reicht Aussehen alleine nicht aus. Dafür dürfen wir Silas und Hollis Beziehung von Anfang an begleiten, das zwar ein Pluspunkt einbringt, aber wieder durch die Tatsache wettgemacht wird, dass ich Silas Meinung zu Hollis nicht ganz verstehe. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass er von einer anderen Hollis redet. Meiner Meinung nach hält die Familie Eastoffe zu viel von Hollis oder aber ich zu wenig. Was auch stimmt, da die Charaktere hier sehr oberflächlich gehalten sind und ich mich mit keinem außer Silas identifizieren kann. Bei ihm hatte ich das Gefühl, dass er tatsächlich auch durch mein Herz schaut. Zum richtigen Zeitpunkt ist er da und versüßt einem den Tag. Delia Grace ist ein super Name und die beste Freundin von Hollis, aber sie war mir direkt unsympathisch. Ich konnte zwar ihre Aktionen aufgrund ihrer Vergangenheit verstehen, aber trotzdem muss man nicht so auftreten. Hollis Eltern sind mir auch nur auf den Keks gegangen.
An sich passiert in der Geschichte auch nicht viel an Action, zum Ende hin ist aber viel los. Da werden die wahren Gesichter einiger Charaktere gedeckt, die erwartete und vorhersehbare Wendung wird eingeleitet und ein gemeiner Schicksalsschlag trifft auf uns zu. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht, weil der Leser mehr oder weniger im Dunkeln tappt.

👸🏻 Alles in allem ist die Geschichte gelungen und hat mir viel Freude bereitet. Auch wenn an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Ausarbeitung oder Detail fehlte.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

What. The. Freaking. Banana. !!!

UNENDLICH
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„Wenn das hier ein Buch wäre, würde das keine Sau lesen. Das ist alles so kompliziert, das ist der Abschuss! Da blickt doch keiner mehr durch!“

Wie gern ich Oliver unrecht gebe. Ja, das Buch, ach was, ...

„Wenn das hier ein Buch wäre, würde das keine Sau lesen. Das ist alles so kompliziert, das ist der Abschuss! Da blickt doch keiner mehr durch!“

Wie gern ich Oliver unrecht gebe. Ja, das Buch, ach was, die gesamte Trilogie ist verkorkst. Es sind viele Geheimnisse und Vergangenheiten miteinander verwoben und verflochten, dass man gar nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Aber die Autorin nimmt den Leser beim kleinen Finger und dirigiert uns durch die Geschichte, sodass am Ende alles logisch aufgeht und wir mit einem einzigen Gedanken zurückbleiben. What the freaking banana?!

Bis heute frage ich mich, wie Helena auf diese Ideen gekommen ist. Es munkelt zwar, das Projekt sei durch ihre Masterarbeit entstanden. Aber da steckt mehr als „nur“ eine Masterarbeit dahinter. So viel Liebe, Herzblut, Schweiß und Fleißarbeit. Wow, einfach nur wow. Bei Gelegenheit müsste man Helena fragen, was wirklich der Grund ist und was sie genommen hat, dass sie konsequent durchgezogen hat. :P

Der letzte Band ist eigenartig und anders als die vorherigen. Denn dieses Mal wissen wir mehr als die Protagonisten. So beginnt das Buch mit einem Prolog, der den Leser zuerst stirnrunzelnd zurücklässt. Doch gegen Ende macht es Sinn und man weiß, wofür diese Szene steht. Und weint dabei. Des Weiteren greift die Autorin am Anfang eine Szene auf, die im zweiten Band passiert ist, wir aber nicht wussten, wie es dazu kam. Es spielen gleichzeitig mehrere Stränge ab, da die Protagonisten nach dem Ende des zweiten Bands in Gruppen getrennt waren. So verfolgen wir das Geschehen aus mehreren Perspektiven und erhalten ein Gesamtbild, das den Protagonisten selber aber fehlt. Bis die heiß geliebten fünf plus die neu dazugekommenen sich wieder finden. Und das an einem Ort, der der Ursprung gewesen war. Das ganze Buch lässt sich leicht lesen und zieht uns in seinen Bann. Man möchte mehr wissen, endlich herausfinden, wie alles zusammenpasst und was des Rätsels Lösung ist. Wobei, der Rätsel. Man muss in Plural reden! Dafür hat die Autorin ganz geschickt die Kapitelenden gewählt, die quasi einen zwingen, sich selbst zu belügen und den Satz „noch dieses eine Kapitel, dann höre ich auf“ solange fortzuführen, bis man schließlich den letzten Satz liest. Ansonsten könnte man nicht in Seelenfrieden leben. Denn durch das ganze Buch bangt man mit den Protagonisten, fiebert mit, klappert mit den Zähnen, schwitzt und verfolgt das Geschehen gespannt als wäre man ein Teil der Geschichte. An Spannung fehlte es dem ganzen Buch nicht, sie steigerte sich von Kapitel zu Kapitel und erreichte ihren Höhepunkt, der mich explodieren ließ. Endlich erfahren wir die Bedeutung der Cover. Welche Farbe für was steht und wie die Striche zu deuten sind. Wie es mit den andersartigen Babies vorangeht. Was die Regierung wirklich will. Darüber hinaus wird das größte und ineinander verworrenste und what-the-freaking-banana Geheimnis gelüftet, das es jemals gab. Danach war ich baff. Mit geöffnetem Mund und weit aufgerissenen Augen saß ich da und las die wenigen Zeilen wieder und wieder und wieder. Bis mein Gehirn mir sagte, dass ich mich nicht verlesen habe. Insgeheim wusste ich schon bzw. erwartete ich, dass dieser Protagonist doch etwas mehr mit allem zu tun haben muss. Aber das, was die Autorin sich ausgedacht hat, war eine Nummer zu groß für mich. Und das war nicht alles, denn dieses Buch ist kein- ich wieder hole, es ist KEIN- Disneymärchen! In keinem Buch zuvor musste ich so sehr leiden wie hier. Mein Herz brach in Millionen Stücke. So viele Menschen, die ich lieb gewonnen habe, wo ich wollte, dass sie endlich ihren Frieden finden, erlitten ein Schicksal, womit ich nicht gerechnet hatte. Kein Disney, sage ich nur. So sehr weh es auch tut, aber die Autorin war realitätsnah. Nicht alles im Leben läuft immer glatt und munter ab. Und dies in der Geschichte einzubauen, war doch auch schön. Nichts fühlte sich gezwungen an.
Damit wir aber nicht ganz zugrunde gehen, hat die Autorin für die fünf trotz der vielen Schicksalsschläge ein unfassbar süßes Ende ausgedacht. Eins, womit ich nicht gerechnet habe. Also Liam und Emma...hach, Schmetterlinge 🦋

Wie ihr seht steckt das Buch voller Überraschungen und hält einen auf Trab. Für den vollen Lesegenuss empfehle ich, das Buch nicht zwischendurch zu lesen, sondern sich Zeit zu nehmen, eine Kuscheldecke zu holen und eine heisse Tasse Schokolade zuzubereiten. Denn diese Sachen benötigt ihr, um das Loch und die Kälte in eurem Magen zu stopfen, die das Buch euch bereitet, bis ihr an einem Punkt kommt, wo ihr wieder aufatmen könnt. Nämlich das Ende. Es ist ein sehr emotionaler und nervenaufreibender Roman, der eure Sinne komplett einnimmt. Jedes Mal, wenn man eine Szene liest und denkt, okay, das war’s jetzt, packt die Autorin noch etwas drauf. Nur durch ein Wunder habe ich den letzten Band überlebt. Eigentlich nur durch die Bloggerbox, die perfekt für das Buch gepackt war. An dieser Stelle ein Riesen dank an Helena!

Das beste im ganzen Buch? Helena hat drei (!!!) Illustrationen eingefügt! Drei freaking Illustrationen 😍😍😍 Diese sind so gut ausgewählt! Unter anderem befindet sich eine sehr wichtige Schlüsselszene! Mein Herz ist da aufgegangen! Deswegen verzeihe ich Helena all den Schmerz, den sie mir vorher verursacht hat. Und wenn ich bisschen prahlen darf: als Teil ihres Bloggerteams habe ich sogar die Illustrationen als Postkarten! Hach, danke, Helena. Ich bin verliebt!!! Danke!!!

Insgesamt eine sehr gelungene Reihe mit einem grandiosen Abschluss. Ich sag nur eins: WHAT THE FREAKING BANANA!!!

Es ist definitiv eine Reihe, die ich immer wieder lesen werde. Vor allem Band eins hat es mir sehr angetan, weil es um bedingungslose Freundschaft und Liebe ging, die die fünf Freunde dazu gebracht hat, zusammenzuhalten und zusammen das Abenteuer anzugehen. Liam, Emma, Oliver, Scarlett und Mason. Ihr alle habt einen besonderen Platz in meinem Herzen! Und ich danke euch für eure vorbildliche Freundschaft! Ich wünschte bloß, dass alle sich ein Beispiel an euch nehmen könnten. Denn so eine Freundschaft würde ich auch gerne haben.

Danke an Helena, diese Reihe uns zu geben! Danke für deine Mühe, Fleiß, Tränen, die Bekämpfung der Zweifeln und all die Kämpfe, die du austragen musstest. Danke, danke, danke!!!

In diesem Sinne: wir sehen uns im nächsten Buch ❤️💛

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