Sports Romance meets Kleinstadt-Feeling!
Erste Sätze:
Carter Ramsey starrte abwechselnd auf die Zeitschrift und das Bier auf seinem Küchentisch und wusste nicht, was ihm weniger schmeckte: Dass er sein Bier mit der rechten Hand nehmen musste, ...
Erste Sätze:
Carter Ramsey starrte abwechselnd auf die Zeitschrift und das Bier auf seinem Küchentisch und wusste nicht, was ihm weniger schmeckte: Dass er sein Bier mit der rechten Hand nehmen musste, weil sein linker Arm – sein Wurfarm – in einem Gips steckte.
Meine Meinung:
Eine Sports Romance mit Kleinstadt-Feeling erwartet den Leser in „True Love“. Im 2. Band der Man-of-the-Year-Reihe widmet sich die Autorin Lauren Layne dabei dem Baseball und Softball und lässt die Handlung komplett unabhängig vom Vorgängerband spielen. Lediglich die Ehrung „Man of the Year“ ist der gleiche Aufhänger für die Serienteile.
Die beiden Hauptcharaktere gefielen mir sehr gut. Olive Dunn ist einfach nur einmalig. In ihrer Jugend gehörte sie nicht unbedingt zu den beliebtesten Schülern, doch das hat sie sehr selbstbewusst gemacht. Sie ist immer für ihre Freunde da und nimmt auch Carter Ramsey unter ihre Fittiche, als er nach 10 Jahren in seine Heimatstadt Haven zurückkehrt.
Carter dagegen war in seiner Schulzeit sehr beliebt. Doch nun fragt er sich mit einer komplizierten Verletzung, ob er jemals wieder so gut Baseball spielen wird wie vorher. Zudem fehlt ihm etwas in seinem Leben: eine Familie. Als seine High-School-Liebe Felicity ebenfalls am geplanten Klassentreffen teilnehmen will, zögert er nicht lange und will zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: sich in Haven auskurieren und an alte Bande anknüpfen.
Ich fand es einfach nur wundervoll, wie Olive und Carter erst Freunde und dann mehr wurden. Und ich hätte Carter zwischendurch schütteln können, als dann Felicity auftauchte. Es gibt auch ein paar amüsante Szenen und zudem ein Wiedersehen mit Kelly und Mark aus „A Love for Christmas“. Insgesamt also ein Buch, das Lust auf mehr macht.
Fazit:
Die Baseball Romance „True Love“ wartet nicht nur mit interessanten Hauptcharakteren und wundervollem Kleinstadt-Feeling auf, sondern hält auch die eine oder andere amüsante Szene parat.
Bewertung:
4,5 von 5 Punkten