„Mia Raloris“ ist ein spannendes Abenteuer, welches seinen Lesern und Leserinnen viel mit auf den Weg gibt. Vor allem junge Mädchen und Jungen lehrt diese Geschichte das Mutig sein, Verantwortung für das ...
„Mia Raloris“ ist ein spannendes Abenteuer, welches seinen Lesern und Leserinnen viel mit auf den Weg gibt. Vor allem junge Mädchen und Jungen lehrt diese Geschichte das Mutig sein, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, Zusammenhänge zu erkennen und bringt das Thema Umweltschutz und Kommunikation als Problemlösung näher.
Diese wichtigen Themen wurden mit einer spannenden Welt und einem ebenso spannenden Abenteuer verknüpft. Mir gefiel dabei sehr, wie das Thema Umweltschutz zum Leitthema in diesem Buch gemacht wurde.
Mia ist ein tolles, junges Mädchen, die sich während ihres großen Abenteuers weiterentwickelt und dadurch Kindern und Jugendlichen ein großartiges Vorbild sein kann.
Das Setting und die Geschichte empfand ich als sehr angenehm. Dadurch, dass Mia ein Menschenmädchen ist und sie zuerst vorgestellt wird, wird man langsam in die Geschichte eingeführt. Der Fantasyaspekt wird leicht verständlich erklärt. Dazu tragen auch die Landkarten und ausführlichen Beschreibungen, sowie die Bilder in der Geschichte mit dazu bei.
Die Oger und Elfen, die in der Geschichte vorkommen, sind interessante Wesen. Durch ihre Art heben sie sich von anderen Geschichten etwas ab. Beispielsweise Elfen werden eher als arrogant oder gar perfekt beschrieben, hier wirkten sie hingeben einfach menschlich.
Der Schreibstil ist dabei angenehm. Er ist locker, an manchen Stellen jedoch noch etwas holprig. Der Lesefluss wurde dabei nicht gestört. Die circa 150 Seiten sind sehr schnell durchgelesen.
Während dem Lesen zeigte sich immer mehr die Zeit und Arbeit, die der Autor in die Geschichte gesteckt hat.
Das Ende rundet die Geschichte schön ab und gibt auch hier eine wichtige Nachricht mit auf den Weg, Stichwort gewaltfreie Konfliktlösung.
Alles in Allem finde ich die Geschichte sehr gelungen. Ich wünsche mir mehr solche Geschichte für Leser: innen aus allen Altersklassen.
Die Geschichte war unglaublich spannend, ich habe sie einfach nur verschlungen. Der tolle Schreibstil von Kira Licht hat mit dazu beigetragen, dass ich einfach nur über die Seiten geflogen bin. Ich wollte ...
Die Geschichte war unglaublich spannend, ich habe sie einfach nur verschlungen. Der tolle Schreibstil von Kira Licht hat mit dazu beigetragen, dass ich einfach nur über die Seiten geflogen bin. Ich wollte wissen wie es weitergeht und ob sie das Voynich-Manuskript entziffern können.
Die Protagonistin war typisch Teenager, das hat die Autorin wunderbar umgesetzt. Etwas naiv, etwas ungeduldig. Die Eigenschaften, welche die Autorin Emilia gegeben hat, haben nicht nur wunderbar in die Geschichte gepasst, sondern ließen den jugendlichen Charakter aus authentisch wirken. Ben soll, glaube ich, ein mysteriöser junger Mann darstellen, für mich rückte er durch unsere Protagonistin aber in den Hintergrund. Die Nebenrollen haben mir sehr gut gefallen, waren unterschiedlich und haben die Geschichte auf ihre eigene Art bereichert.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Handlung, obwohl gerade zu Beginn die Geschichte sehr klischeehaft gestartet hat. An manchen Stellen ging mir im späteren Verlauf die Erzählung zu schnell, dazu beigetragen haben vor allem die Zeitsprünge zwischen, teilweise auch in den Kapiteln. An zwei/ drei Stellen habe ich mir eine deutlichere Ausarbeitung der Geschehnisse gewünscht.
Die Idee Alchemie (keine Magie!) als Fantasy-Aspekt zu verwenden fand ich klasse. Ich hatte davor noch kein Buch hierzu gelesen, bin nun aber total begeistert. Die Autorin hat das Thema Chemie super aufgegriffen, ohne es aber zu kompliziert zu gestalten. Der Leser wurde, ebenfalls wie unsere Protagonistin, in diese Welt und in das Thema Alchemie eingeführt, somit konnte man auch alles gut verstehen. Das Setting in Rom ist toll und wurde schön in die Geschichte verarbeitet.
Das Ende hat mich sehr geschockt, ein Plottwist mit dem ich absolut nicht gerechnet habe. Als ich das Buch zugeklappt und zur Seite gelegt habe, musste ich diesen heftigen Cliffhanger erst einmal kurz verarbeiten. Ich brauche dringend Band 2 (erscheint im März 2021)! 4/5 Herzen.
ACHTUNG: Diese Rezension kann eventuell Spoiler enthalten. Das Buch beinhaltet potentiell triggernde Themen, die auch als solche ausgewiesen werden. Hier habe ich die Themen lediglich genannt (keine Erklärung ...
ACHTUNG: Diese Rezension kann eventuell Spoiler enthalten. Das Buch beinhaltet potentiell triggernde Themen, die auch als solche ausgewiesen werden. Hier habe ich die Themen lediglich genannt (keine Erklärung oder Ausführung). Falls ihr eines dieser Themen als triggernd empfindet, macht euch bitte nochmal Gedanken, ob ihr das Buch lesen möchtet; im Zweifelsfall lieber sein lassen. Die Entscheidung liegt natürlich wie immer bei euch. ❤
Das Buch ist mehr als nur eine Liebesgeschichte. Dieser Young Adult- Roman hat mich mit ihrem Tiefgang sehr überrascht. Es ist ein Buch über zwei Jugendlichen, die mit den unterschiedlichsten Themen konfrontiert werden.
Nicht nur das, was sie durchstehen, machen Max und Joran stark, sondern auch die Unterstützung und den Halt, den sie sich gegenseitig geben. Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich. Jordan, eher der Emo-Typ, schlaksig, unsportlich, faul und auf der anderen Seite Max, der „Grinse-Typ“, sportlich und immer gut gelaunt.
Die beiden lernen sich näher kennen, bald geht die Beziehung über das gemeinsame Arbeiten hinaus. Sie treffen sich privat, lernen die Freunde und Mütter des anderen kennen und nähern sich immer weiter an. Dabei hat jeder mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Die Themen, die Bill Konigsberg hier aufgreift, sind potentiell triggernde Inhalte, wie Vergewaltigung, Rassismus und Depressionen. Die Leichtigkeit der Lektüre wurde dadurch aufgebrochen, ich konnte beim Lesen die Emotionen der Charaktere spüren. Die Vielfalt der Themen scheint auf den ersten Blick sehr groß, wurden aber wunderbar eingearbeitet und wirkten authentisch.
Beide Protagonisten entwickeln sich während der knapp 500 Seiten des Romans immer weiter. Sie wachsen über sich selbst hinaus und dass auf eine sehr glaubhafte Art und Weise.
Jordans Freundinnen, seine „Ehefrauen“ und Max‘ Freunde, seine „Amigos“ sind sehr eigene Charaktere, deren Humor allerdings nicht meins ist, was ich auf den ersten Seiten als sehr störend empfunden habe. Ich gewöhnte mich an die oberflächlich und chaotisch wirkenden Charaktere, lernte sie besser kennen und mir wurde gegen Ende ein Blick hinter die Fassaden der vier gewährt.
Das Buch enthält viele schone Botschaften, so auch auf dem Buchrücken: „Manchmal braucht man nur einen einzigen Menschen, um zu sich selbst zu finden.“ Ich konnte einige schöne Gedanken mitnehmen, was mir immer sehr gefällt.
Der Schreibstil war angenehm, wurde durch Chatnachrichten und Gedichten aufgelockert. Ein Kapitel wurde auch im Theater-Stil geschrieben, was recht erfrischend war. Alles in Allem kam ich sehr gut über die Seiten. Die abwechselnden Erzählperspekiven, einmal aus Jordans und einmal aus Max‘ sich, fand ich schön und in diesem Buch auch wichtig. So erfährt man, was der Charakter über sich und den jeweils anderen denkt. Das fand ich sehr interessant, denn die Sicht auf die andere Person hat sich im Laufe des Buches ebenso verändert, wie die auf die eigene.
Ich denke die persönliche Entwicklung trotz, oder gerade wegen der Probleme und Schicksalsschläge, sehe ich als ein zentrales Thema in dem Buch, was sehr gut herausgearbeitet wurde.
Auch wenn es für mich kein Highlight war,war es dennoch ein schönes Buch, mit wichtigen Themen. Ich kann euch das Buch nur absolut ans Herz legen. Die Vielseitigkeit und die Wichtigkeit der Themen fand ich sehr schön. 4/5 Herzen.
Marie übernimmt nach dem frühzeitigen Tod ihres Vaters das Restaurant „Petite Pauline“, welches schon ihr Urgroßvater erfolgreich geleitet hat. Sie liebt es zu Kochen, in der Küche ist die junge Chefin ...
Marie übernimmt nach dem frühzeitigen Tod ihres Vaters das Restaurant „Petite Pauline“, welches schon ihr Urgroßvater erfolgreich geleitet hat. Sie liebt es zu Kochen, in der Küche ist die junge Chefin in ihrem Element. Aber als die Probleme sich beginnen zu summieren, muss Marie ihr geliebtes Restaurant schließen. Wie soll sie das nur ihrem Opa beibringen? Um sich über Wasser zu halten, bewirbt sich Marie in einem Brauhaus und wird auch direkt eingestellt. Sie ahnt aber nicht, dass ihr Ex Anton, dort ebenfalls vor kurzem ein Job angenommen hat…
Die 29jährige Marie ist ein sehr loyaler Mensch, nicht nur versucht sie das Restaurant am Laufen zu halten, so wie sie es ihrem Vater am Sterbebett versprochen hat, sondern ist auch treu ihren Freunden und Mitarbeitern gegenüber. Selbst als das Restaurant schließen muss, versucht sie ihre Angestellten einen Job zu vermittelt.
Ihre liebvolle, führsorgliche Art ist aber nur eine Seite ihres Charakters. Auf der anderen Seite stehen ihre Zukunftsängste und ihr gebrochenes Herz, dass wohl nie ganz geheilt ist. Wiedererwarten hegt sie Gefühl für Anton, steht aber im Zwiespalt mit sich, da ihre Beziehung schon einmal unschön geendet hat. Dieses Wechselspiel der Gefühle war sehr glaubwürdig dargestellt und wurde für mich immer nachvollziehbarer. Während des Buches entwickelt sich die Protagonistin weiter, sie lernt mit der Vergangenheit besser umzugehen und gewinnt an Stärke hinzu. Auch dies stellt die Autorin sehr glaubwürdig da.
Anton, der Ex-Freund von Marie, lernen wir zum ersten Mal kenne, als Marie ihn im Brauhaus, am ersten Tag in ihrem neuen Job, antrifft. Viel wissen wir nichts über ihn oder seine Vergangenheit. Die Kapitel sind einzig Marie gewidmet und wie sehen Anton wie eine Dritte, unabhängige Person. Dadurch bleibt er immer ein wenig unnahbar für, aber auch ihn lernte ich gegen Ende mehr kennen. Er ist ein lieber Charakter, der auf mich wirkt, als wisse er noch nicht so recht wo hin in seinem Leben. Eine Sache ist für ihn allerdings klar, Marie möchte er in seinem Leben.
Auch die Freunde und Kollegen von Marie, interessante und vielfältige Charaktere, haben meiner Meinung nach eine eigene Geschichte verdient. Maries Opa, nimmt in dem Buch als ihr letzter, lebender Verwandter, eine große Rolle ein. Die Demenz lässt ihn viel in der Vergangenheit leben, so denkt er zum Beispiel gern an seine Jugendliebe. Man merkt, dass er in Maries Leben eine wichtige Rolle spielt. Sein Charakter wirkt sich entwicklungsfördernd auf Marie aus und gestaltet ihr Happy End maßgeblich mit. Aber auch die verstorbenen Eltern, die Marie vor allem in schlechten Zeiten oft auf dem Friedhof besucht, geben ihr Kraft. Alles in Allem fand ich es sehr schön, wie die Nebencharaktere in das Buch eingebunden wurden. Es gab so viel zu erfahren, überladen hat das Buch allerdings nie gewirkt.
Die Autorin hat ein schönes Setting gewählt, das Buch spielt in Köln. Der Kölner Dom und das Kölsch wurden geschickt in das Buch eingebunden. Dass es sich in diesem Buch um die Gastronomie dreht, hat mir persönlich sehr gut gefallen. Als Thema Kochen als Beruf ist mir so zum ersten Mal untergekommen und war eine erfrischende Abwechslung. In dem Buch spielen auch Musik und Poetry eine Nebenrolle, was die ganze Geschichte für mich noch abgerundet hat. Gedanklich konnte mich die Autorin in dieses tolle Setting entführen. Ihr Schreibstil war dabei sehr angenehm. Ich kam leicht über die Seiten und genoss meine Lesezeit sehr. Oftmals musste ich beim Lesen schmunzeln, denn es gab humorvolle Szenen, bei denen die Autorin meinen Geschmack getroffen hat.
Das Ende ging, wie ich schon während dem Lesen vermutete, dann doch recht schnell, was aber in diesem Fall für mich okay war. Der Grundstein wurde im Verlauf der Geschichte gelegt, dass Anton und Marie sich schon von früher kennen, war für mich Grund genug, das Ende recht kurz abzuhandeln.
Die Liebe steht in diesem Buch für mich nicht im Vordergrund, vielmehr ist es eine Geschichte über das ganze Leben. Es geht auch um Freundschaft, Verantwortung, Überwindung von schwierigen Situationen und der Umgang mit Ängsten. Alles, was das Leben eben zu bieten hat. Nicht immer läuft alles perfekt, manchmal hat man aber doch Glück im Leben. Dieses Buch bietet eine schöne, authentische Mischung zwischen Wohlfühlbuch und dem Ernst des Lebens.
Eine klare Leseempfehlung. <3
„Drachenzeit“ ist der Auftakt in die „Talon“-Triologie und führte mich in angenehmen Tempo in die interessante Welt ein.
In gewisser Weise war die Handlung vorhersehbar, aber das fand ich nicht schlimm. ...
„Drachenzeit“ ist der Auftakt in die „Talon“-Triologie und führte mich in angenehmen Tempo in die interessante Welt ein.
In gewisser Weise war die Handlung vorhersehbar, aber das fand ich nicht schlimm. Ich hatte dennoch viel Spaß.
Ember, Drachin, war eine tolle Protagonistin. Sie ist mutig und Rebellin. Auch lässt sie sich auf den Menschen Garret ein. Doch Garret ist nicht der, der er zu sein scheint.
Da abwechselnd aus beiden Sichtweisen geschrieben wird, war ich den Charakteren einen Schritt vorraus. Dadurch wurde die Geschichte spannend und realistisch, da ich alle Beweggründe gut nachvollziehen konnte.
Ein Dritter Protagonist, Riley, tritt auf den Plan. Er ist ein Einzelgänger, der sich von Talon abgewandt hat. Zwischen ihm und Embers Drache besteht von Anfang an eine Verbindung.
Riley ist kämpferisch und bringt Spannung in die Geschichte.
Der Schreibstil ist angenehm und ließ mich über die Seiten fliegen.
Das Ende der Geschichte war vorhersehbar, da die ganze Handlung auf diese Endszene hinausläuft.
Insgesamt gefiel mir die Geschichte und ich möchte definitiv weiterlesen.