Cover-Bild Die Welle: Bericht über einen Unterrichtsversuch, der zu weit ging. (Ein Buch, das vor rechter Propaganda und blindem Gehorsam warnt)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 01.02.1997
  • ISBN: 9783473580088
Morton Rhue

Die Welle: Bericht über einen Unterrichtsversuch, der zu weit ging. (Ein Buch, das vor rechter Propaganda und blindem Gehorsam warnt)

Hans-Georg Noack (Übersetzer)

Der Jugendbuchbestseller zum Thema Rechtsextremismus, Faschismus und Nationalsozialismus Wie entsteht Faschismus? Als es im Geschichtsunterricht um Nationalsozialismus und Rechtsextremismus geht, beschließt ein junger Lehrer, ein ungewöhnliches Experiment durchzuführen. Er möchte seinen Schülern beweisen, dass Anfälligkeit für faschistoides Handeln und Denken nicht etwas ist, das nur andere Menschen betrifft – Faschismus ist hier mitten unter uns und in jedem von uns. Doch die „Bewegung“, die er auslöst, droht ihn und sein Vorhaben zu überrollen: Das Experiment gerät außer Kontrolle. Wichtig für den Schulunterricht: Seitenzählung unverändert! Morton Rhues Klassiker DIE WELLE beschreibt eindringlich und gegenwartsbezogen wie leicht Menschen verführt, manipuliert und instrumentalisieren werden können. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten an einer Highschool im kalifornischen Palo Alto. Zu diesem Buch gibt es „Materialien zur Unterrichtspraxis“ der Ravensburger Verlag GmbH.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2021

Faschismus kann jeden betreffen, jederzeit!

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Faschismus kann jederzeit wieder auftreten, kann uns dort böse überraschen, wo wir ihn absolut nicht erwartet hätten und kann uns alle zu Mitläufern machen. Das ist die Aussage von Morton Rhue's "Die Welle" ...

Faschismus kann jederzeit wieder auftreten, kann uns dort böse überraschen, wo wir ihn absolut nicht erwartet hätten und kann uns alle zu Mitläufern machen. Das ist die Aussage von Morton Rhue's "Die Welle" und macht das Buch zu einem der wichtigsten, die man gelesen haben sollte.

Zur Handlung: In einer Highschool bespricht ein Geschichtslehrer mit seiner Klasse gerade das Thema Nationalsozialismus, Faschismus und die damit einhergegangenen Progrome. Seine Schüler können partout nicht nachvollziehen, wie es dazu kommen könnte, dass die Nazis so viele Menschen für ihre Machenschaften begeistern und zu Mitläufern machen könnten und warum sich die Juden nicht gewehrt haben, wo sie doch in der Überzahl waren. Um seinen Schülern zu demonstrieren, wie schnell sich so ein Faschismus installieren lässt, beschließt der Lehrer, ein Experiment mit und vor allem an seinen Schülern zu starten. Was harmlos mit dem Gefühl beginnt, Teil einer Gruppe zu sein, die sich um einen kümmert und unterstützt, artet bald in dem Ausschließen und Diskriminierung derer aus, die kein Teil der Gruppe, der Welle, sein wollen. Schnell ist der Lehrer der Führer einer Bewegung, die er nie sein wollte und muss sich Gedanken darüber machen, wie er das Experiment beenden kann.

Wenn es heißt "Wir gegen die", wenn Hetze und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden wieder an der Tagesordnung ist, man diese verletzt und demütig, wenn die Leute einfach wegschauen, statt einzugreifen, dann ist der Faschismus wieder da. Eine gruselige Vorstellung, oder?

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Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Die Welle"

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Titel: Die Welle
Autor: Morton Rhue
Seitenanzahl:180
Verlag: Ravensburger
ISBN: 978-3-473-58008-8


Inhalt

Wie entsteht Faschismus?
Ein junger Lehrer entschließ sich zu einem ungewöhnlichen Experiment. ...

Titel: Die Welle
Autor: Morton Rhue
Seitenanzahl:180
Verlag: Ravensburger
ISBN: 978-3-473-58008-8


Inhalt



Wie entsteht Faschismus?
Ein junger Lehrer entschließ sich zu einem ungewöhnlichen Experiment. Er möchte seinen Schülern beweisen, das Anfälligkeit für faschistoides Handeln und Denken immer und überall vorhanden ist. Doch die "Bewegung", die er auslöst, droht ihn und sein Vorhaben zu überrollen: Das Experiment gerät außer Kontrolle.


Meine Meinung



Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch. Zum einen, weil ich das Thema interessant finde und zum anderen, weil es ein Klassiker ist. Und ich kann sagen: Meine Erwartungen wurden übertroffen!
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man fliegt geradezu durch das Buch.
Die Charaktere waren schön dargestellt. Sie wirkten alle sehr authentisch und man hat einen guten Eindruck von ihnen bekommen. Ich konnte mit jedem Charakter mitfühlen und auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer richtig fand, konnte ich doch nachvollziehen, warum sie sie so gehandelt haben.
Die Story ist einfach unglaublich. Sie hat mich emotional sehr mitgenommen, was ich vorher niemals erwartet hätte. Dass das alles auf einer wahren Begebenheit beruht, bringt einen noch mehr zum Nachdenken und Mitfühlen.
Die Welle ist ein Buch, das meiner Meinung nach jeder gelesen haben sollte. Und man sollte sich das Geschehene und die Botschaft, die dadurch vermittelt wird, mehr als nur einmal durch den Kopf gehen lassen.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Man kann nur hoffen, dass sich dieses Ereignis nicht wiederholt ...

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Ein Geschehnis, welches wirklich einmal passiert ist und bis heute gelesen wird ...

Das Buch die "Welle" von Morton Rhue handelt von einem Lehrer, der versucht durch ein Experiment herauszufinden, wie ...

Ein Geschehnis, welches wirklich einmal passiert ist und bis heute gelesen wird ...

Das Buch die "Welle" von Morton Rhue handelt von einem Lehrer, der versucht durch ein Experiment herauszufinden, wie es im alten Nazi-Deutschland zu ging, welches aber außer Kontrolle gerät.

Inhaltsangabe (SPOILERALARM):
Der Lehrer Ben Ross will mit einem Versuch herausfinde, weshalb man sich nicht gegen die Gewalt im alten Nazi-Deutschland gewehrt haben. Dabei gründet er eine Bewegung, die Welle, die das Ziel hat, wieder Disziplin in die Klassen zu bringen. Am Anfang läuft alles gut, die Schüler schreiben bessere Noten, kommen mit den Unterrichtsstoff schneller voran, sind alle eine Gemeinschaft, ohne Außenseiter usw. Doch nach und nach kommt es zur Gewalt und Angst. Nicht-Wellenmitglieder werden bedroht, außenseiter und es kommt sogar zur körperlichen Gewalt. Am Ende schafft Ben es die völlige Katastropfe zu verhindern, sodass die Schüler lernen konnten, wie leicht Faschismus entsteht.

Meine Meinung Spoiler kann vorkommen! :

Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert und gleichzeitig konnte ich gar nicht glauben, was alles an der Gorden High vor sich geht. Das Buch habe ich in der Schule durchgenommen und dabei habe ich viel von den Charakteren in dem Buch erfahren und natürlich wie leicht Faschismus selbst in den eigenen Reihen entstehen kann. Nachdem Ben Ross dieses Experiment gestartet hat, waren alle verändert, wie ausgewechselt und haben Dinge getan die sie sich nicht mal selbst bewusst waren und zwar im Namen der Welle. Alles ist eskaliert, aus Laurie, der Musterschülerin und Vorbild der Klasse wird auf einmal eine Außenseiterin nur weil sie ihre eigene Meinung äußert, dass die Welle auch negative Auswirkungen hat, wie der "Drohbrief" wie ich ihn nenne. Oder die Sache mit Robert, der mir nichts dir nichts vom Außenseiter poof zum Helfer wurde und dann noch zu Bens Leibwächter! Ich bin aber mächtig froh, dass Ben erstens nicht zum Diktator wurde und zweitens etwas unternommen hat und am Ende die Welle aufgelöst wurde, obwohl niemand diese Erfahrungen jemals vergessen könnte.

"Die Welle" habe ich schon am Kauftag verschlungen, nur diese Rezension kommt spät, weil ich sie nach der Arbeit verfassen wollte, damit ich mehr Eindrücke vom Buch bekommen konnte.

Fazit: Was ich aus dem Buch gelernt habe ich wohl, dass Faschismus überall vorhanden ist und vorallem, dass man ganz selbst Entscheidungen trifft und nicht blind einem Führer folgt, der das Denken für einen übernimmt.

Veröffentlicht am 31.08.2023

4,5 Sterne: Auch im Jahr 2023 immer noch eine brandaktuelle und fesselnde Schullektüre!

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Spoilerfreie Rezension!

Inhalt

Ein junger, engagierter Geschichtelehrer will seinen Schüler*innen mit einem Experiment zeigen, wie es sich anfühlt, in einer faschistischen Gesellschaft zu leben. Doch ...

Spoilerfreie Rezension!

Inhalt

Ein junger, engagierter Geschichtelehrer will seinen Schüler*innen mit einem Experiment zeigen, wie es sich anfühlt, in einer faschistischen Gesellschaft zu leben. Doch schon bald muss er sich fragen, ob er überhaupt noch die Kontrolle über seine immer größer werdende Bewegung hat…

Übersicht

Einzelband oder Reihe: Einzelband
Erzählweise: Figurale Erzählweise, Präteritum
Perspektive: weibliche und männliche Perspektive
Kapitellänge: kurz

Inhaltswarnung: Gewalt (auch Gewalt gegen Frauen), Mobbing, Gehirnwäsche
Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): bestanden!
Frauenfeindliche / gegenderte Beleidigungen: --- ♥

Diese Geschichte solltest du lesen, wenn dir folgende Themen/Dinge in Büchern gut gefallen (dieser Abschnitt ist inspiriert von @sassthxtic auf Lovelybooks):

- ethische und philosophische Fragestellungen
- soziale Experimente
- Geschichte
- Politik
- starke weibliche Hauptfigur
- Setting Schule

Meine Rezension

„‚Wie konnten sich denn die Deutschen ganz ruhig verhalten, während die Nazis massenweise Menschen abschlachteten, und dann behaupten, sie hätten von alledem nichts gewusst?‘“ Seite 21

Obwohl die 1981 erstmals erschiene „Welle“ sicher eine der beliebtesten Klassenlektüren überhaupt ist, habe ich es irgendwie geschafft, sie trotz Germanistik- und Lehramtsstudium bis jetzt zu umgehen. Nun, da ich selbst Deutschlehrerin bin, wollte ich natürlich endlich mitreden können und herausfinden, ob das Buch auch heute noch gut mit 13-/14-Jährigen gelesen werden kann.

„‘Nach dem Krieg haben viele Nazis versucht, ihr Verhalten damit zu erklären, dass sie nur Befehle ausgeführt hätten und dass jede Weigerung ihr eigenes Leben gefährdet hätte.‘“ Seite 23

Überzeugt die „Welle“ auch im Jahr 2023 noch aus pädagogischer Sicht und, vor allem, hat sie mich auch persönlich überzeugt? Hier kann ich guten Gewissens auf beide Fragen mit einem deutlichen Ja antworten. Obwohl das Jugendbuch mittlerweile mehr als 40 Jahre alt ist, hat es von seiner Aktualität nichts eingebüßt – gerade in einer Zeit, in der sich die Neuen Rechten verführerischer, volksnaher, moderner präsentieren als je zuvor und in denen rechte Parteien wie die AFD und FPÖ bei Wahlumfragen erschreckend hohe Prozentzahlen erreichen. Die Aufklärung über die NS-Zeit (und die Gefahren von rechtem Gedankengut) und unsere Erinnerungskultur sind auch heute noch unglaublich wichtig, vielleicht sogar wichtiger denn je.

„‘Das ist keine Enschuldigung. […] Sie hatten doch ihre eigenen Augen und ihren eigenen Verstand. Sie konnten selber denken. Niemand befolgt doch blind solche Befehle!‘“
‚Genau das haben sie aber getan‘, wiederholte Ben.“ Seite 23

Dabei überzeugt das Jugendbuch nicht nur mit seiner Kürze von unter 200 Seiten (wodurch auch Lesemuffel nicht eingeschüchtert werden und eine genaue Nachbesprechung möglich ist) sondern auch mit seinem schnörkellosen, aber sehr fesselnden Schreibstil, den tiefgründigen Themen und den ethischen Fragen, die immer wieder gestellt werden. Ständig passiert etwas, das (noch dazu auf einer wahren Begebenheit basierende!) Experiment gerät immer weiter aus dem Ruder; es fällt leicht, bei dieser spannenden Geschichte mitzufiebern. Ein weiterer Pluspunkt dieser Klassenlektüre sind mit Sicherheit die überraschend starken und intelligenten Frauenfiguren, deren Darstellung auch heute noch als zeitgemäß zu betrachten ist, und die Beziehungen auf Augenhöhe (z. B. gerecht aufgeteilte Hausarbeit beim Lehrer:innen-Ehepaar Ben und Christy). In meiner Klasse kam das Buch übrigens auch sehr gut an! Auch Unterrichtsmaterial gibt es dazu genügend, was die Begleitung (die ist bei diesem Buch auf jeden Fall notwendig!) für Lehrpersonen vereinfacht.

„‘Vergiss es! Es ist einmal geschehen, und die Welt hat etwas daraus gelernt. Es wird nie wieder geschehen.‘“ Seite 32

Für 5 Sterne hat es dann aber trotzdem nicht gereicht, denn ich hätte mir einfach von allem noch ein bisschen mehr gewünscht: mehr Seiten, mehr Tiefe, mehr Zeit für die Figurenzeichnung. Manche Entwicklungen gingen mir dann vor allem in der zweiten Hälfte einfach zu schnell. Mir ist zwar klar, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt, aber etwas mehr könnte man den Teens meiner Meinung nach durchaus zutrauen. Die Verfilmung habe ich übrigens auch mit meiner Klasse angeschaut – sie hat sehr polarisiert. Ich persönlich kann damit wenig anfangen, weil nicht nur die Namen gewechselt, sondern auch sonst (zu) viel geändert wurde. Statt auf Buchtreue wird hier auf Drama, billige Schocks und mehr Gewalt gesetzt, was mich leider schlussendlich enttäuscht hat. Wenigstens gibt eine vergleichende Analyse von Buch und Film dadurch viel her.

Mein Fazit

Auch im Jahr 2023 ist „Die Welle“ noch brandaktuell, spannend und regt zum Nachdenken an – das sagt auch meine Klasse. Auch die moderne Darstellung der starken weiblichen Figuren ist gelungen – lediglich etwas mehr Seiten und Tiefe hätte ich mir noch gewünscht. Von mir gibt es jedenfalls eine Leseempfehlung – sowohl fürs jugendliche Zielpublikum als auch für Lehrpersonen.

Bewertung

Cover / Aufmachung: 3 Sterne
Idee: 5 Sterne ♥
Inhalt, Themen, Botschaft: 5 Sterne ♥
Umsetzung: 4 Sterne
Worldbuilding: 3 Sterne
Einstieg: 4 Sterne
Ende: 4 Sterne
Schreibstil: 5 Sterne ♥
Protagonist:innen: 4 Sterne
Figuren: 4 Sterne
Spannung: 5 Sterne ♥
Tempo: 4 Sterne
Wendungen: 4 Sterne
Atmosphäre: 4 Sterne
Emotionale Involviertheit: 4 Sterne
Feministischer Blickwinkel: 4 Sterne
Einzigartigkeit: 5 Sterne ♥

Insgesamt:

☆★☆★,5 Sterne

Dieses Buch bekommt von mir viereinhalb Sterne!

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Veröffentlicht am 05.09.2018

Faszination des Grauens

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In diesem Buch geht es nicht um Psychothriller oder irgendwelchen gruseligen, überraschenden Geschichten sondern um ein sozial Experiment. Die Schüler eines jungen Lehrers verstehen nicht wie eine Herrschaft ...

In diesem Buch geht es nicht um Psychothriller oder irgendwelchen gruseligen, überraschenden Geschichten sondern um ein sozial Experiment. Die Schüler eines jungen Lehrers verstehen nicht wie eine Herrschaft wie die des dritten Reiches entstehen konnte bei dem so viele Leute „mitgemacht“ und überzeugt waren dass alles in Ordnung ist und zwar über alle sozialen Schichten hinweg. Ihr Lehrer begint mit ihnen ein Projekt ohne ihnen direkt zu sagen worum es geht. Zugehörigkeit, Explusivität - Einheitsgefühl und Privilegien sorgen dafür dass sich eine neue Bewegung an der Schule schnell etabliert - die Welle.

Doch nicht nur die Schüler verändern sich mit dem Experiment sondern auch ihr Lehrer der an der Spitze der neuen Bewegung steht. Unterschätzend welche Auswirkungen es auf sich und auf die Schüler hat gerät das Experiment ausser Kontrolle und muss beendet werden.

Eine sehr kurze aber unglaublich mitreisende und fesselnde Geschichte. Ich musste das Buch einst auch als Schullektüre lesen und lese es dennoch immer mal wieder gerne vor weil es irgendwie auch für einen selbst eine geistige Warnung ist dass viele Bewegungen mit denen man konfrontiert ist vielleicht nur denselben sozialen Effekt haben und man immer alles hinterfragen sollte ehe man „blind“ jemanden folgt. Ich persönlich finde das Buch daher gut und erschreckend zu gleich, da man zu beginn durchaus oftmals dieselben Gedankengänge hat wie die Schüler und eines besseren belehrt wird.


Es gibt „zwei Verfilmungen“ des Buches. Die neue Verfilmung mit Jürgen Vogel von 2008 ist zwar gut und spannend, entfernt sich aber auch durchaus vom Buch, vor allem da das Ende abgeändert wurde. Der Film von 1981 basiert ebenso wie das Buch selbst auf dem real durchgeführten Experiment von Ron Jones.