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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2021

Die Geschichte nimmt fahrt auf

Deeper than Love
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Die Geschichte von Lincoln und Whitney geht weiter. Ihre Familien sind immer noch verfeindet, aber sie können der Anziehung nicht widerstehen. Lincoln würde alles dafür tun, Whitney nicht mehr gehen zu ...

Die Geschichte von Lincoln und Whitney geht weiter. Ihre Familien sind immer noch verfeindet, aber sie können der Anziehung nicht widerstehen. Lincoln würde alles dafür tun, Whitney nicht mehr gehen zu lassen. Aber auch seine Familie und damit seine Zukunft aufgeben?

Nach dem Cliffhanger im ersten Teil war ich natürlich gespannt, wie es weiter geht. Whitney und Lincoln haben noch einiges zu klären und auch über ihrer Vergangenheit erfahren wir mehr. Das Verknüpfen dieser beiden Geschichten, die doch irgendwie zusammen gehören hat mit sehr gut gefallen. Auch der Plot an sich ist jetzt weniger vorhersehbar geworden, was ich ebenfalls gut fand. Über den Inhalt möchte ich nicht zu viel verraten, aber es gibt wieder viele romantische Szenen und natürlich auch einen fiesen Cliffhanger. Alles in allem fand ich das Buch schon besser als den ersten Band. Es ist aber immer noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Fesselnd, aber zu oberflächlich

Die Jahre ohne uns
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Durch Zufall treffen sie sich, in einer Hotelbar in einer kleinen englischen Stadt: ein Mann und eine Frau in ihren Sechzigern, zwei Fremde, die einander ihre Geschichten erzählen. Sie ist einsam, ihr ...

Durch Zufall treffen sie sich, in einer Hotelbar in einer kleinen englischen Stadt: ein Mann und eine Frau in ihren Sechzigern, zwei Fremde, die einander ihre Geschichten erzählen. Sie ist einsam, ihr Leben ist voller unerfüllter Träume, ihre Tage verlaufen stets gleich, einzig bei der Arbeit im Garten findet sie zu sich. Er ist ehemaliger Schauspieler, und seine Geschichte ist die einer endlosen Suche nach jemandem, den er verloren hat. Seit Jahrzehnten führt er ein haltloses Leben im Dazwischen: Wann immer er eine Tür öffnet, droht er, in eine neue Existenz hineinkatapultiert zu werden. Hunderte Leben hat er berührt, niemand ist ihm geblieben. Doch diese Begegnung wird sie beide verändern – und einen Neuanfang bedeuten.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Die Figuren bleiben flach, aber die Story ist gut

Fall of Legend
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Gabriel Legend ist verzweifelt. Sein neu eröffneter Club läuft nach einer schlechten Publicity gar nicht gut und ihm droht die Insolvenz. Er denkt, das es keinen Ausweg mehr gibt, bis er auf einer Zeitschrift ...

Gabriel Legend ist verzweifelt. Sein neu eröffneter Club läuft nach einer schlechten Publicity gar nicht gut und ihm droht die Insolvenz. Er denkt, das es keinen Ausweg mehr gibt, bis er auf einer Zeitschrift Scarlet Priest sieht. Sie könnte ihm aus seiner Miserablen Situation helfen. Doch es gibt keine Möglichkeit an sie heran zu komme, das sie zur Elite New Yorks gehört und damit einfach in einer anderen Welt lebt als Gabe. Doch Gabes Freund findet doch eine Möglichkeit an Scarlet ranzukommen uns so gehen die beiden einen Deal ein. Doch dieser wird schnell zu mehr, denn die beiden gehen sich nicht mehr aus dem Kopf...
Ich mag Geschichten, in denen die Protagonisten aus "zwei verschiedenen Welten" kommen sehr gern, aber leider konnte diese hier mich nicht 100%ig von sich überzeugen. Nicht falsch verstehn ich fand die Geschichte nicht schlecht und teilweise sogar richtig gut, aber ich wurde nicht ganz gecatcht. Ich hatte das Gefühl, dass sich die beiden nicht wirklich entwickelt, sondern immer nur in Kreis gedreht haben. Auch das Scarlet sich so lange so mies von ihrem Ex hat behandeln lassen fand ich irgendwie schwach von ihr. Auch Gabe fällt immer wieder in alte Muster zurück und blieb als Charakter ziemlich flach.
Die Dynamik zwischen den beiden hat mir dafür umso mehr gefallen. Wenn die beiden zusammen waren haben mir die Charaktere gut gefallen. Vielleicht war es aber auch genau so von der Autorin gewollt.
Die Nebenfiguren haben mir ebenfalls gut gefallen (besonders Scarlets Freundinnen und Bump), das die wenigstens ihre Meinung sagen und Konfrontationen nicht aus dem Weg gehen.
Die Geschichte an sich hat mir auch gut gefallen und ich bin gespannt wie es weiter geht, obwohl der Cliffhanger in meinen Augen nicht ganz so spektakulär war. Es ist eindeutig noch Luft nach oben, aber auch noch genug Potential :) 3,5 Sterne gibt es von mir.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Brutal und authentisch

Der erste Tote
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Der Journalist Andrew und sein Freund Carlos sind gerade auf dem Rückweg von der Recherche für einen Zeitungsartikel, als sie eine Leiche finden. Die beiden sind erschrocken, denn der junge Student ist ...

Der Journalist Andrew und sein Freund Carlos sind gerade auf dem Rückweg von der Recherche für einen Zeitungsartikel, als sie eine Leiche finden. Die beiden sind erschrocken, denn der junge Student ist verstümmelt und wird kurz darauf von der Polizei mitgenommen. Carlos möchte unbedingt herausfinde, was da passiert ist, obwohl ihm davon abgeraten wird. Als er jedoch kurz darauf tot in seiner Wohnung aufgefunden wird, ist es an Andrew den Tod von seinem Freund und dem Studenten aufzuklären, obwohl es eine gefährliche Recherche wird, die Intrigen und Verschwörungen aufdecken könnte.

Ich kenne mich nicht o gut mit der Situation in Mexico aus und trotzdem habe ich das meiste in der Geschichte verstanden, was für den Thriller spricht.
Auch die Stimmung hat mir gefallen, wenn man das so sagen kann. Durch den Schreibstil des Autors hat man sich oft gefühlt, als würde man in der stickigen Hitze Mexicos neben Andrew im Auto sitzen. Soweit ich das beurteilen kann war die Geschichte also sehr authentisch.
Die Charaktere waren ebenfalls gut gezeichnet, auch wenn ich mit den vielen Namen manchmal durcheinander gekommen bin.
Was mit teilweise gefehlt hat, war die Spannung. Die kam für mich erst im letzten Drittel so richtig auf. Wenn es jedoch mal sehr spannende Szenen gab wurden sie zu schnell aufgelöst, was ich sehr schade fand.
Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen, vor allem weil es etwas ist, was man nicht ständig liest. Das Buch bekommt von mir 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Ich habe mehr Emotionen erwartet

Jeden Tag ein neuer Himmel
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Charlotte versucht nach dem viel zu frühen Tod ihrer Tochter wieder zurück ins Leben zu finden. Sie fängt einen neuen Job im Kinderhospiz an und als sie eines Tages auf ihrem Arbeitsweg an Straßenmusiker ...

Charlotte versucht nach dem viel zu frühen Tod ihrer Tochter wieder zurück ins Leben zu finden. Sie fängt einen neuen Job im Kinderhospiz an und als sie eines Tages auf ihrem Arbeitsweg an Straßenmusiker Sam vorbeiläuft, hört sie seinen Song "Daisy". Sie bleibt augenblicklich stehen und muss weinen, denn so hieß ihre Tochter. Sam ist fasziniert von Charlotte und will sie näher kennenlernen. Aber kann Charlotte ihn an sich ran lassen und ihm ihre Vergangenheit anvertrauen, nachdem sie so verletzt wurde?
Violet Thomas hat hier eine wirklich süße Geschichte mit tollen Charakteren und wichtigen Themen geschrieben, die eine einzigartige Kombination ergeben. Sie greift mit Charlottes Arbeit im Kinderhospiz und Hamishs Vergangenheit auf der Straße Themen auf, die nicht leicht sind, aber die hier super in die Geschichte passen. Leider kamen in meinen Augen trotz vieler trauriger Stellen, die Emotionen in dem Buch nicht richtig rüber. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran es lag, ob am Schreibstil oder am ganzen Setting, aber ich war der festen Überzeugung, dass ich während dem Lesen weinen müsste. Das war hier nicht der Fall, obwohl es sehr traurige Stellen gab und die Themen nichts für schwache nerven sind. Ich fand auch, dass manche Szenen zu kurz gehalten und zu schnell abgehandelt wurden und dass man sie viel mehr hätte ausschmücken können. Die Figuren sind mir größtenteils wirklich ans Herz gewachsen, besonders Hamish, der trotz seiner Lage immer fröhlich ist. Charlottes Reaktionen konnte ich öfter nicht nachvollziehen und ich fand auch manche Dialoge zu lang, die nicht relevant für die Geschichte waren, aber das sind eher Kleinigkeiten. Alles in allem ist es eine sehr süße, aber traurige Geschichte, die von mir 3,5 Sterne mit Tendenz zur 4 bekommt :)

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