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Veröffentlicht am 02.01.2022

Eine spannende Geschichte voller interessanter Personen

Shadowborn
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Zum Inhalt:
Als Mitglied des mächtigsten Voodoo-Clans in New Orleans und zukünftige Hohepriesterin muss Juliette wie alle Mitglieder der Familie Benoit dem Schattenkönig Veles jeden Monat eine unschuldige ...

Zum Inhalt:
Als Mitglied des mächtigsten Voodoo-Clans in New Orleans und zukünftige Hohepriesterin muss Juliette wie alle Mitglieder der Familie Benoit dem Schattenkönig Veles jeden Monat eine unschuldige Seele bringen. Da Juliette dies mehr hasst als sie ausdrücken kann, hat sie sich ihre eigene Methode ausgedacht, um Veles eine Seele zu bringen, ohne dabei jemanden umzubringen. Als Juliette jedoch erfährt, dass ihr Freund Dean, für den sie mehr als Freundschaft empfindet, einen Pakt mit Veles eingegangen ist und dieser nun seine Schuld einfordert, tut sie alles, um Dean davon zu befreien. So geht sie mit Veles einen Handel ein. Er erlässt Dean seine Schuld, wenn sie ihm ein göttliches Amulett bringt.

Meine Meinung:
Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen. Man wird in ein New Orleans voller Sünde, Dunkelheit und Intrigen gezogen, in dem aber auch das Licht nicht fehlen darf. Denn nicht alles ist nur schwarz oder weiß, was auch Juliette, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, lernen muss.

Juliette ist eine interessante Protagonistin, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat, ebenso wie eine helle und eine dunkle Seite. Sie ist ihren Freunden gegenüber loyal und würde wirklich alles dafür tun, um sie zu beschützen. Dabei kann sie sich aber auch auf ihre Freunde und vor allem ihre Freundin Dawn verlassen, was ich sehr schön fand. Zudem merkt man, wie gut ihr die Freundschaft mit Dawn tut und sie innerlich stärkt. Ich habe mit Juliette mitgefiebert, mitgelitten, mit ihr zusammen geschimpft, wenn ihre Familie ihr mal wieder Steine in den Weg gelegt hat und mich mit ihr gefreut, wenn einer ihrer Pläne aufgegangen ist. Ebenso hat mir der innere und äußere Wandel, den sie im Laufe der Handlung durchlebt, richtig gut gefallen. Ich fand, man merkte, wie Juliette Stück für Stück immer mehr zu sich selbst gefunden hat und innerlich mit jeder neuen Herausforderung gewachsen ist. Denn von diesen gibt es wirklich viele, wodurch die Spannungskurve immer oben blieb und ich deswegen mit dem Lesen nicht mehr aufhören konnte. Denn Juliette muss sich im Laufe der Handlung so einigen Schwierigkeiten stellen, die einiges von ihr abverlangen. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Dadurch blieb die Handlung aber ebenfalls spannend.

Juliettes Welt mit all den Schattenwesen, Dämonen und den anderen Kreaturen fand ich wirklich faszinierend. Zudem hat die Autorin die einzelnen Plätze in New Orleans, die ganzen Kreaturen der Schattenwelt, ebenso wie alle menschlichen Figuren so detailliert und in leuchtenden Farben beschrieben, dass ich mir alle gut vorstellen konnte. Ebenso hat sie es geschafft, die Atmosphäre von New Orleans einzufangen und über die Seiten zu mir zu transportieren.

Fazit:
Eine wunderbare und spannende Geschichte, die uns in eine Welt aus Licht und Schatten führt, in der nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Ich habe Juliette gern auf ihrer Suche nach dem göttlichen Amulett begleitet, bei der sie viele Schwierigkeiten überwinden muss. Aus dem Grund blieb die Handlung ebenso wie durch einige unvorhersehbare Wendungen, die ganze Zeit über spannend. Zudem hat mir der innere und äußere Wandel von Juliette, den sie im Handlungsverlauf durchläuft, richtig gut gefallen.

Veröffentlicht am 26.12.2021

Abenteuerlicher und spannender Auftakt der Reihe

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Zum Inhalt:
Zwölf hat sich in der Jägerloge aufnehmen lassen, um sich zu einer Jägerin ausbilden zu lassen. Zumindest gehen alle davon aus. Doch Zwölf hat ganz andere Pläne. Denn in ihrem Herzen sinnt ...

Zum Inhalt:
Zwölf hat sich in der Jägerloge aufnehmen lassen, um sich zu einer Jägerin ausbilden zu lassen. Zumindest gehen alle davon aus. Doch Zwölf hat ganz andere Pläne. Denn in ihrem Herzen sinnt sie nur darauf, ihre Familie zu rächen, die grundlos ermordet wurde. So wundert es nicht, dass sie mit den anderen Jagdlingen nichts zu tun haben will und immer wieder mit ihnen ebenso wie ihren Ausbildern aneckt. Doch als die Jägerloge von den Kobolden überfallen wird und diese Sieben entführen muss Zwölf dem Mädchen helfen. Erinnert Sieben Zwölf doch an eine geliebte Person aus der Vergangenheit. So macht sie sich zusammen mit dem Wächter, einem magischen Steinhund, Fünf und Sechs auf die Suche nach Sieben, bei der sie alle immer wieder in große Gefahr geraten.

Meine Meinung:
Sofort ist man mitten im Geschehen und begleitet die dreizehnjährige Zwölf bei ihrer Ausbildung zur Jägerin und den weiteren Abenteuern, die sie im Laufe der Handlung bestehen muss. Dabei finde ich, merkt man sofort das Misstrauen und die Abneigung, die Zwölf für die anderen Jagdlinge und eigentlich alle anderen Personen in der Jägerloge hat. Ebenso, dass sie lieber für sich alleine sein möchte. Ich habe sie trotz ihrer ruppigen und reservierten Art gleich gemocht, denn ich habe schnell gemerkt, dass dies nur eine Art Schutzschild ist, den sie um sich herum aufgebaut hat. Denn im Grunde fühlt sich Zwölf schuldig, weil sie nicht da war, als ihre Familie überfallen und ermordet wurde.

Ich finde mit Zwölf ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, der man ihr Alter bei ihrem Handeln und ihren Reaktionen durchaus anmerkt. Denn zum einen reagiert Zwölf in einigen Situationen schon ziemlich kindisch und ist schnell eingeschnappt. Zum anderen handelt sie aber auch wohlüberlegt und übernimmt Verantwortung für die anderen Jagdlinge und den Wächter Hund. Außerdem hat mir die Entwicklung die Zwölf im Laufe der Handlung durchmacht, richtig gut gefallen. Ich finde, man merkt, wie es in ihrem Inneren brodelt und sie immer mehr über sich und ihr Handeln nachdenkt.

Da Zwölf, der Wächter Hund, Sechs und Fünf von einer gefährlichen Situation in die Nächste schlittern, ist die Handlung sehr actionreich und bleibt die ganze Zeit über spannend. Ich konnte mir stellenweise wirklich nicht vorstellen, wie sie alle ungeschoren aus der einen oder anderen Situation rauskommen und habe deswegen regelrecht an den Seiten geklebt. Außerdem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nie gerechnet hätte, die aber ebenso zur Spannung beigetragen haben.

Gut gefallen hat mir der Ideenreichtum, den die Autorin bei den ganzen magischen Wesen, den unterschiedlichen Clans mit den verschiedenen Dingen, die sie ausmachen, ebenso wie mit dem Buch, aus dem man etwas über die ganzen magischen Wesen erfährt, bewiesen hat. Zudem hatte ich durch ihre detaillierten Beschreibungen die ganzen Figuren, magischen Wesen und Orte bildlich vor Augen.

Fazit:
Eine abenteuerliche und spannende Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, sich selbst und anderen zu vergeben und darüber negative Gefühle loszulassen. Ich habe Zwölf, den Wächter Hund, Sechs und Fünf gern auf ihrer Suche nach Sieben begleitet und die ganze Zeit mit ihnen mitgezittert, wenn sie mal wieder in eine gefährliche Situation geraten sind. Nun bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 22.12.2021

Ein humorvoller und spannender zweiter Band

Tote brauchen kein Shampoo - Die letzte Brezel
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Zum Inhalt:
In Obertanndorf findet der große Brezelwettbewerb statt und die örtliche Bäckerei „Brezelinchen“ steht im Finale, weswegen besonders der Bäckermeister Rüdiger Vogel ganz nervös ist. Als er ...

Zum Inhalt:
In Obertanndorf findet der große Brezelwettbewerb statt und die örtliche Bäckerei „Brezelinchen“ steht im Finale, weswegen besonders der Bäckermeister Rüdiger Vogel ganz nervös ist. Als er dann auch noch gewinnt, ist die Freude unter allen Bewohnern von Obertanndorf groß. Doch bei der Siegerehrung bricht Rüdiger Vogel zusammen. Hatte er wirklich einen Herzinfarkt erlitten, wie vermutet wird oder steckt doch mehr hinter seinem Tod? Kommissar Raphael Weber ermittelt mit seinem Kollegen Yüksel Songül. Doch als Mary-Ann verdächtigt wird, Rüdiger Vogel ermordet zu haben, sehen sich Luisa und Mary-Ann gezwungen, auf eigene Faust zu ermitteln.

Meine Meinung:
Erneut entführt uns die Autorin nach Obertanndorf, einem Ort, an dem gerne getratscht wird, was diesmal vor allem Mary-An am eigenen Leib erfahren muss, als sie verdächtigt wird, den Bäckermeister Rüdiger Vogel ermordet zu haben. So begeben wird uns mit Luisa, Mary-Ann und Oskar auf die Spurensuche um die Umstände, die zum Tod von Rüdiger Vogel geführt haben, auf den Grund zu gehen. Gerade weil sie bei ihrer Spurensuche immer mehr interessante Geheimnisse von Rüdiger Vogel aufdecken ebenso wie einige Geheimnisse von Mary-Ann ans Tageslicht kommen, bleibt die Suche nach einem möglichen Täter, seinem Motiv und den Umständen, die zu Rüdiger Vogel Tod geführt haben, spannend. Ich habe alle drei wirklich gerne auf ihrer Spurensuche begleitet und versucht mir selbst ein Bild von all den einzelnen Puzzleteilen, die sie entdecken zu machen. Ebenso gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, die aber ebenso dafür gesorgt haben, dass die Handlung spannend blieb.

Besonders Mary-Anns schlagfertige Art hat bei mir immer wieder für Lacher gesorgt. Sie sagt ungefiltert, was sie denkt, was bei einigen Personen nicht ganz so gut ankommt. Mir wurde sie dadurch nur noch sympathischer.

Gut gefallen hat mir, dass wir einige Personen etwas besser kennenlernen, wodurch ich mir ein noch besseres Bild von ihnen, ihrem Charakter und wie sie allgemein so ticken machen konnte. So erschienen mir einige ihrer Handlungen aus diesem und dem letzten Band im Nachhinein noch schlüssiger. Außerdem wimmelt es in der Geschichte von eigenwilligen Personen, die alle ihre kleinen und großen Macken haben, die mich aber immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller zweiter Band, bei dem wir Luisa, Mary-Ann und Oskar dabei begleiten, wie sie versuchen, die Umstände, die zum Tod von Bäckermeister Rüdiger Vogel geführt haben, aufzuklären. Durch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und den vielen Geheimnissen, die über einige Personen aufgedeckt werden, blieb die Handlung die ganze Zeit über spannend. Nun bin ich gespannt, was noch alles auf Luisa und Mary-Ann zukommen wird.

Veröffentlicht am 13.12.2021

Luisa muss ihre Unschuld beweisen

Tote brauchen kein Shampoo - Mord in Obertanndorf
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Zum Inhalt:
Damit ihre Tante Martha sich endlich ihren Traum, eine Weltreise zu machen, erfüllen kann, vertritt die Friseurmeisterin Luisa Schneider ihre Tante in deren Friseursalon Glückssträhne. Doch ...

Zum Inhalt:
Damit ihre Tante Martha sich endlich ihren Traum, eine Weltreise zu machen, erfüllen kann, vertritt die Friseurmeisterin Luisa Schneider ihre Tante in deren Friseursalon Glückssträhne. Doch die Kunden wollen einfach nicht kommen und das, obwohl die Menschen im kleinen Örtchen Obertanndorf Luisa eigentlich kennen. Zu allem Übel entdeckt Luisa auf einer ihrer Joggingrunden die Leiche des beliebten Ex-Bürgermeisters Erich Niedegger und als sie dann auch noch von seinem Sohn beschuldigt wird Erich Niedegger ermordet zu haben, steht für Luisa fest, sie muss selbst ermitteln.

Meine Meinung:
Obertanndorf ist ein kleiner Ort, wie man ihn sich so vorstellt. Jeder kennt jeden, fremden Menschen und neuen Dingen steht man erst einmal skeptisch gegenüber und der Klatsch und Tratsch wird großgeschrieben. So muss Luisa sich zum einen mit der Skepsis der Einheimischen, was ihre Fähigkeit als Friseurin angeht, herumschlagen und zum anderen steckt sie plötzlich mittendrin in der brodelnden Gerüchteküche um den Mord an den beliebten Ex-Bürgermeister Erich Niedegger. Gerade die haarsträubenden Vermutungen einzelner Klatschtanten haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Denn man geht natürlich nicht vom Offensichtlichen aus, sondern stellt lieber wilde Vermutungen auf, die einfach nur lustig waren.

Die Art von Luisa hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine offene und herzliche Person, die den Kopf nicht so schnell in den Sand steckt und die Dinge selbst in die Hand nimmt, wie bei ihren Ermittlungen um dem Mord am Ex-Bürgermeister Erich Niedegger. Ich muss aber auch sagen, nach meinem Geschmack hätte sie ruhig mehr ermitteln können. Gefühlt hatte Luisa erst gerade richtig angefangen, da waren ihre Ermittlungen auch schon beendet, was natürlich auch an der Kürze der Geschichte lag. Dennoch empfand ich die Geschichte als durchaus spannend und habe mit Luisa mitgefiebert, als sie versucht hat, ihre Unschuld zu beweisen und Kunden in den Friseursalon ihrer Tante zu locken.

Fazit:
Ein unterhaltsamer und spannender Kurzkrimi, bei dem wir die Friseurmeisterin Luisa Schneider bei ihrem Ermittlungen zum Mord an Ex-Bürgermeister Erich Niedegger begleiten. Für meinen Geschmack hätte Luisa länger ermitteln können. Ich fand die Handlung aber dennoch spannend und habe mit ihr mitgefiebert, als sie ihre Unschuld beweisen wollte und versuchte, Kunden in den Friseursalon ihrer Tante zu locken. Ebenso habe ich das Schmunzeln aufgrund der wilden Gerüchteküche über das Mordmotiv nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.

Veröffentlicht am 09.12.2021

Sophie muss sich vielen Herausforderungen stellen

Keeper of the Lost Cities – Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
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Zum Inhalt:
Durch Zufall entdeckt Sophie im Wald ein Alicorn, ein geflügeltes Pferd, von dem es nur noch ein weiteres gibt und es nicht nur deswegen eine ganz besondere Bedeutung für die Elfen hat. Aus ...

Zum Inhalt:
Durch Zufall entdeckt Sophie im Wald ein Alicorn, ein geflügeltes Pferd, von dem es nur noch ein weiteres gibt und es nicht nur deswegen eine ganz besondere Bedeutung für die Elfen hat. Aus dem Grund muss es so schnell wie nur möglich für die Zuflucht bereit gemacht werden und soll deswegen nur von erfahrenen Händen betreut werden. Da Sophie jedoch die einzige Person ist, die die Gedanken des Alicorn lesen kann und vor der das Alicorn keine Angst hat, stimmt der Rat zähneknirschend zu, dass es erst einmal in ihrer Obhut bleibt. So steht Sophie vor der großen Herausforderung, das Alicorn zu trainieren. Wäre das noch nicht genug, bekommt sie von Black Swan immer wieder mysteriöse Botschaften. Zudem spielen ihre Kräfte verrückt, weswegen sie immer wieder in großer Gefahr schwebt. Doch wieso hat Sophie plötzlich solche Probleme mit ihren Kräften? Und was will Black Swan von ihr?

Meine Meinung:
Sofort war ich wieder mitten im Geschehen und habe von der ersten Zeile an mit Sophie mitgefiebert und mitgelitten, da sie in diesem zweiten Band einige Hürden überwinden muss. Dabei zeigt sich immer wieder, dass Sophie ein wirklich hilfsbereites, herzliches und intelligentes Mädchen ist, dass trotz all der Probleme, die sich vor ihr aufbäumen, den Mut nicht verliert, was ich wirklich bewundernswert fand. Ich finde, man merkt, wie sehr ihr die Probleme mit ihren Fähigkeiten zu schaffen machen und wie sehr sie darunter leidet, als einer Person, die sie lieb gewonnen hat, etwas Schreckliches passiert. Ebenso merkt man, wie Sophie, Grady und Edaline immer mehr zu einer kleinen Familie zusammenwachsen, auch wenn ihre Annäherungsversuche teilweise richtig zaghaft sind.

Gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen Sophie und dem Alicorn Silveny. Denn beide verbindet von Anfang an ein Band der Freundschaft und sie erfahren durch den jeweils anderen nicht nur, was Vertrauen bedeutet, sondern geben sich auch gegenseitig Kraft, wenn es notwendig ist. Ebenso haben mir die Ideen zu den verschiedenen Orten, die Sophie im Laufe der Handlung aufsucht, gefallen. Die Autorin hat, was diese angeht, Einfallsreichtum bewiesen, ebenso wie bei den Fähigkeiten und besonderen Merkmalen der magischen Wesen, die in diesem Band auftauchen. Zudem hatte ich alle Schauplätze und Figuren durch die detaillierten und lebhaften Beschreibungen der Autorin vor Augen, was dazu beführt hat, dass ich mich fühlte, als wenn ich an Sophies Seite sein würde.

Für ordentlich Spannung wurde ebenfalls gesorgt, da auf Sophie im Laufe der Handlung viele Schwierigkeiten unterschiedlicher Art zukommen, bei denen sie einige Mühe hat, sie zu bewältigen und teilweise auf die Hilfe ihrer Freunde angewiesen ist. So bekommt in diesem zweiten Band Keefe eine bedeutendere Rolle, was ich sehr schön fand. Denn so lernen wir ihn noch mal von einer anderen Seite kennen und erfahren mehr über sein Elternhaus. Zudem steht immer noch die Frage im Raum, wer hinter der Entführung von Sophie und Dex steckt und was Black Swan mit seinen geheimnisvollen Botschaften an Sophie bezwecken will, was neben einigen für mich überraschenden Wendungen ebenso dazu beigetragen hat, dass die Handlung spannend blieb.

Fazit:
Eine wunderbare und spannende Geschichte, in der Sophie vor vielen Herausforderungen steht, die sie oftmals an ihre Grenzen und darüber hinaus bringen. Die aber auch von Freundschaft und Vertrauen in andere Personen und in sich selbst handelt, sowie davon, sich seinen Ängsten zu stellen und auch mal mutig zu sein. Ich habe von der ersten Minute an mit Sophie mitgefiebert und mitgelitten und bin schon gespannt, was für Abenteuer noch auf sie zukommen werden.