Gute Idee aber mit Verbesserungspotential
Das Buch "Pantarch" von Mila Illbach widmet sich als Fantasy-Thriller dem Thema der Unsterblichkeit. Nachdem Aurora bei einem Unfall getötet wird, wacht sie ohne es zu wissen, als eine unsterbliche Pantarch ...
Das Buch "Pantarch" von Mila Illbach widmet sich als Fantasy-Thriller dem Thema der Unsterblichkeit. Nachdem Aurora bei einem Unfall getötet wird, wacht sie ohne es zu wissen, als eine unsterbliche Pantarch wieder auf. Aurora ist mit diesem Geschenk allerdings nicht einverstanden und kämpft dafür, ihr richtiges Leben wieder zu bekommen oder zumindest nicht hinter sich lassen zu müssen.
Zunächst einmal fiel mir das Cover des Buches sehr positiv auf. In einer Buchhandlung hätte ich es mit Sicherheit in die Hand genommen. Auch der Klappentext und die Grundidee haben mich wirklich angesprochen, so dass ich mich sehr auf die Lektüre gefreut habe. Auch hier war ich zunächst sehr positiv angetan: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man war sofort in der Story. Insbesondere mochte ich die unterschiedlichen Perspektivwechsel.
Das Buch an sich war angekündigt als Fantasy-Thriller. Insbesondere Bei für das Genre der Thriller war mir hier die Spannungskurve lange zu flach und erst am Ende, nahm die Handlung etwas Fahrt auf. Am meisten gestört hat mich allerdings die Entwicklung und manchmal auch die Interaktion der Figuren. Die Charaktere selbst scheinen mir sehr gut ausgearbeitet, aber für meinen Geschmack fehlt etwas die Tiefe und auch die Entwicklung. Außerdem war die parallel angelegte Romanze für mich einfach zu viel und viel zu vorhersehbar, was das Vergnügen für mich leider etwas geschmälert hat.
Ein solides Buch und eine tolle Idee, aber für mich darf es gern etwas mehr Tiefe sein. Ansonsten durchaus zu empfehlen!