Eine klare Leseempfehlung
Arnold Hanslmeier, Professor für Astrophysik an der Universität Graz stellt mit seinem neuen Buch „Dimensionen des Weltalls“ eine interessante Lektüre sowohl für blutige Anfänger als auch für Fortgeschrittene ...
Arnold Hanslmeier, Professor für Astrophysik an der Universität Graz stellt mit seinem neuen Buch „Dimensionen des Weltalls“ eine interessante Lektüre sowohl für blutige Anfänger als auch für Fortgeschrittene vor.
In zwölf Kapiteln, die reich bebildert und schön strukturiert sind, beleuchtet er das Weltall:
Unsere Erde
Unser Mond
Unser Kalender
Die Sonne, unser Stern
Das System der Planeten
Der Kosmos der Sterne
Hunderte Milliarden von Sternen: Unsere Milchstraße
Galaxien Welteninseln
Wie alles entstanden ist
Gefahr aus dem All?
Invasion aus dem All?
Was können wir am Himmel sehen?
Ich schätze Prof. Hanslmeiers didaktische Art, sich verständlich, kurzweilig und knackig auszudrücken. Kein unnötiges Abschweifen in Details, die nur ihrem Selbstzweck dienen, sondern komplizierte Inhalte einfach darzustellen. Die eine oder andere mathematische Formel bleibt den Lesern nicht erspart. Man kann sie aber auch ignorieren.
Das Kapitel „Gravitationswellen“, für deren Erforschung 2017 der Nobelpreis vergeben wurde, ist ein wenig ausführlicher beschrieben. Das dient aber dem besseren Verständnis der komplexen Materie.
Apropos Materie, natürlich beschäftigt sich das Buch auch mit der Frage, ob wir alleine im Universum sind.
Insgesamt werden rund 200 Fragen gestellt und auch beantwortet.
Fazit:
Ein gelungenes Buch, das dem interessierten Leser zahlreiche Fragen zu Thema „Weltall“ gut erklärt. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung und 5 Sterne.