Ich bin gut in das Buch reingekommen, den Schreibstil der Autorin kenne ich nämlich schon von ihren anderen Büchern. Das Buch wird aus der Sicht von Isa erzählt, die ich anfangs wirklich sympathisch fand. Durch die Rückblicke in die Vergangenheit der Schulfreundinnen, hat sich die Spannung auch langsam immer mehr aufgebaut. Man merkt, recht schnell, dass es Geheimnisse gibt, so wird auch eine geheimnisvolle Atmosphäre geschaffen. Leider muss ich sagen, dass ich das Buch manchmal zu eintönig fand und Isa sich gehen Ende zu einer etwas egoistischen Person entwickelt hat. Das Ende konnte man auch sehr gut vorhersehen, da hab ich mir irgendwie noch ein Plot Twist gewünscht.

Insgesamt kann ich aber sagen ein durchschnittliches Buch mit ein paar Schwächen. Lesen kann man es trotzdem durchaus. Ich mag die Autorin sehr gerne, da sie eher ruhige Thriller schreibt, das muss man wirklich mögen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch ist schön in verschiedene wahre Verbrechen aufgeteilt, die alle eine angenehme Länge haben. Einige davon, wie den Fall Frauke Liebs, kannte ich schon davor, aber ich lese ja so viel True Crime da ist das nicht so schlimm. Ich find trotzdem, dass die Einblicke in die Verbrechen wirklich spannend geschrieben sind und man sich hier wieder manchmal denkt: Wie kann man sowas tun, was geht da im Kopf ab? Jedoch ist mir ein paar mal aufgefallen, dass der Schreibstil aus vielen kurzen Sätzen besteht, dann klang vieles ein wenig abgehackt, das war bisschen schade. Es wurde zwar alles gut und interessant beschrieben, aber irgendwie nicht ganz so dynamisch, ich hoffe man kann verstehen was ich meine.

Ansonsten finde ich, dass das Buch definitiv lesenswert ist und ein gutes Buch ist, mich aber andere True Crime Bücher schon deutlich mehr begeistert haben. Ich möchte als nächstes auch mal eine Stern Crime Zeitschrift lesen, ich glaube die sind auch ganz interessant!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Für mich war es das erste Buch vom Autor, davor hab ich leider noch nichts von ihm gehört. Der Schreibstil hat mir aber gut gefallen. In dem Buch wird immer zwischen der Perspektive von Theo und Alicia gewechselt. Dabei werden die Kapitel von Alicia als ihre Tagebucheinträge dargestellt, was ich ganz cool fand. Auch bei Theos Sicht ist es so, als ob er die Geschichte rückblickend erzählt. Das Ende fand ich ganz toll, ich habs lange nicht vorhergesehen und hab den gewünschten Plot Twist erhalten. Jedoch muss ich sagen, dass das Buch an manchen Stellen etwas langweiliger war und so die Spannung ab und zu einfach zu schwach war. Insgesamt aber ein gutes Buch, was ruhig gelesen werden kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zuerst einmal fand ich das Cover irgendwie mega ansprechend, da es so düster wirkt. Man steigt auch direkt mit einem brutalen Mord an einer jungen Frau ein. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, sodass man Kapitel für Kapitel weiterlesen kann. Inhaltlich wird hier gewechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, was mir persönlich sehr gefällt. Das Buch ist durchgehend spannend. Ich hab die erste Hälfte des Buches direkt an einem Abend gelesen. Es gibt kein Kapitel welches langweilig war, wer also auf viel Spannung steht, ist hier definitiv richtig. Den Charakter Oliver Johnson hab ich dabei am meisten gemocht.

Allerdings waren für mich manche Szenen in der Handlung viel zu schnell, man ist ohne viele Details schnell zum nächsten Punkt gesprungen, sodass manches unrealistisch und hektisch erschienen ist. Daher wirkten auch die Emotionen der Protagonisten eher aufgesetzt. Trotzdem ist es ein guter solider Thriller mit sehr viel Spannung und einem guten Ende, der auf jeden Fall gelesen werden kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das war das erste Buch, was ich von Harlan Coben gelesen habe. Anscheinend soll das ja ein Lieblingsautor von Sebastian Fitzek sein. Man kommt gut in das Buch rein und es startet auch relativ spannend mit einem Geheimnis, das der Fremde über Adams Frau aufdeckt. Danach war es für mich eher langweilig und es ist nicht viel besonderes passiert. Die Handlung hat sich in der Mitte des Buches etwas gezogen. Einerseits ist es dadurch total realistisch, da man Adam in seinen Handlungen gut folgen konnte, andererseits hätte ich gerne mehr Spannung oder düstere Elemente gehabt. Wirklich gut gefallen haben mir die Kapitel aus der Sicht des Fremden. Gegen Ende wurde das Buch dann wieder sehr interessant für mich. Das Ende hab ich daher an einem Stück durchgelesen und fand es richtig gut.

Trotz der Schwierigkeiten in der Mitte des Buches, finde ich, dass man es gerne zwischendurch oder nebenbei mal lesen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere