Cover-Bild Die Seifenmanufaktur – Die Essenz des Glücks
Band 3 der Reihe "Die Seifenfabrikantin"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.12.2021
  • ISBN: 9783492317337
Farina Eden

Die Seifenmanufaktur – Die Essenz des Glücks

Roman | Eine mitreißende Familiensaga-Trilogie aus Deutschland um 1900

Von der Kraft, für seine Träume zu kämpfen

Die 20-jährige Emma weiß nichts von ihrem Vater Anton, der eine Seifenmanufaktur besitzt und heimlich ihre Ausbildung finanziert. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, geraten Emma und ihre Mutter aufgrund ihrer jüdischen Abstammung in Gefahr. Unerwartete Hilfe bekommen sie von Antons Ehefrau Helen. Unter falschem Namen wird Emma in der Seifenmanufaktur angestellt. Doch ausgerechnet ihr Halbbruder Christian entwickelt sich zum glühenden Anhänger der NSDAP. Das Glück der Familie droht zu zerbrechen …

Atmosphärisch und berührend – Das große Finale der mitreißenden Saga um die wechselvolle Geschichte einer Seifensiederei im 19. und 20. Jahrhundert!

Band 1: Die Seifenmanufaktur – Die Rezeptur der Träume
Band 2: Die Seifenmanufaktur – Der Duft des Neubeginns
Band 3: Die Seifenmanufaktur – Die Essenz des Glücks

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2021

Ein schöner Abschluß

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Von der Kraft, für seine Träume zu kämpfen. Die 20-jährige Emma weiß nichts von ihrem Vater Anton, der eine Seifenmanufaktur besitzt und heimlich ihre Ausbildung finanziert. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, ...

Von der Kraft, für seine Träume zu kämpfen. Die 20-jährige Emma weiß nichts von ihrem Vater Anton, der eine Seifenmanufaktur besitzt und heimlich ihre Ausbildung finanziert. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, geraten Emma und ihre Mutter aufgrund ihrer jüdischen Abstammung in Gefahr. Unerwartete Hilfe bekommen sie von Antons Ehefrau Helen. Unter falschem Namen wird Emma in der Seifenmanufaktur angestellt. Doch ausgerechnet ihr Halbbruder Christian entwickelt sich zum glühenden Anhänger der NSDAP. Das Glück der Familie droht zu zerbrechen (Klappentext)

Ich freute mich sehr auf diesen Anschlußband der Seifenmanufaktur- und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil und die Handlung konnten mich wieder fesseln so wie die beiden Vorgängerbände. Es war für mich wieder ein „miterleben“. Der geschichtliche Hintergrund wurde so weit wie möglich gut integriert. Die Handlungsorte waren ebenso wie die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, vorstellbar. Es entstand wieder eine gewisse Atmosphäre und ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Es waren gesamt gesehen wunderbare Lesestunden.

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Der schwächste Band der Reihe

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Emma Ehrlich, die uneheliche Tochter Anton Schmiegers, weiß nichts von ihrem leiblichen Vater. Als ihr wegen ihrer jüdischen Herkunft die Verfolgung droht, erhält sie Hilfe von Helen, Antons Ehefrau. Unter ...

Emma Ehrlich, die uneheliche Tochter Anton Schmiegers, weiß nichts von ihrem leiblichen Vater. Als ihr wegen ihrer jüdischen Herkunft die Verfolgung droht, erhält sie Hilfe von Helen, Antons Ehefrau. Unter falschem Namen wird sie in der Seifenmanufaktur angestellt und muss miterleben, wie das kleine Geschäft ihrer Mutter Eva von Nazis zerstört und geplündert wird. Anführer dieser Schlägertruppe ist ausgerechnet Christian Schmieger, ihr Halbbruder.

Meine Meinung:

Dieser letzte Band der Trilogie rund um die Seifenmanufaktur in Rothenburg ob der Tauber, ist für mich der schwächste.

Diesmal gibt es kein Ränkespiel zwischen Freundinnen, sondern die knallharte Wirklichkeit der NS-Zeit. Allerdings wirkt die Geschichte ein wenig „weichgespült“. In einem so kleinen Ort, ein Familienmitglied unter falschem Namen einzuführen, das dann nicht enttarnt wird, ist schon reichlich verwunderlich. Man kennst sich doch untereinander.

Ein bisschen zu zuckersüß ist der Charakter von Helen, die Emma so selbstlos hilft. OK, Emma kann nicht dafür, dass Anton fremdgegangen ist.
Mir ist bekannt, dass es einigen Juden, unter tatkräftiger Mithilfe wohlwollender Mitmenschen gelungen ist, unter falschem Namen und/oder als U-Boot, den Nazi-Terror zu überleben. Das hätte die Autorin hier ein wenig fesselnder gestalten können.

Anton ist ein schwacher Mensch, denn sonst hätte er seinem Sohn rechtzeitig die Leviten gelesen. Der Konflikt, in dem Christians Eltern stecken, ist sehr gut herausgearbeitet. Als sie die Nachricht erhalten, dass ihr Sohn in Stalingrad vermisst wird, habe ich leise so etwas wie „Aufatmen“ verspürt. Zwar nicht unbedingt ein Gefühl, das Eltern ihrem Kind gegenüber entwickeln sollten, aber wenigstens ehrlich.

Fazit:

Trotz einiger Schwächen gebe ich dem Abschluss der Trilogie 3 Sterne.