Heart of Texas - Der Himmel so frei

Inhalt:
Savannah lebt mit ihrem Bruder Grady auf der Familienranch in Texas. Sie unterstützt ihn bei der harten Arbeit, aber ihre ganze Liebe und Leidenschaft widmet sie den alten Rosenstöcken, die sie im Garten hinter dem Haus hegt und pflegt. Eines Tages begegnet sie Laredo Smith, den sie auf die Ranch mitnimmt und ihm kurzerhand einen Job anbietet. Schnell kommen sich die beiden näher und Laredo schleicht sich immer mehr in ihr Herz. Doch kann Savannah dem Fremden trauen? Oder verschweigt er irgendetwas vor ihr?

Meinung:
Die Story um Savannah und Laredo fand ich eigentlich ganz nett, allerdings etwas zu seicht und vor allem komplett vorhersehbar. Die Erzählperspektive in dritter Person aus der Sicht zahlreicher Charaktere war manchmal eher verwirrend als hilfreich – perfekt war die Geschichte also nicht, aber ich hatte dennoch ein paar wunderschöne Lesemomente. Debbie Macombers Schreibstil gefiel mir eigentlich sehr gut, aber leider konnte mich das Gesamtpaket nicht überzeugen. Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen und punktet leider nicht mit Tiefe, sondern nur mit einem traumhaften Setting.

Fazit:
„Der Himmel so frei“ ist ein kurzweiliger Auftakt der „Heart of Texas“-Reihe aus der Feder der Bestsellerautorin Debbie Macomber. Wer auf der Suche nach einem guten Buch für zwischendurch ist, wird mit dieser Lovestory bestens unterhalten. Von mir gibt es aber leider nur 3,5 von 5 Sternchen.

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Die Idee der Geschichte fand gut und interessant. Das Buch ist mit etwas mehr als 200 Seiten allerdings sehr dünn. Dadurch haben für mich einfach kleinere Szenen gefehlt, die eine Geschichte rund machen. Außerdem fehlten auch oft Beschreibungen des Ortes und der Ranch, sodass ich mir vieles nicht so gut bildlich vorstellen konnte. Das war wirklich schade, denn da hätte man mit 80 Seiten mehr und solchen Beschreibungen noch einiges rausholen können. Gut gefallen hat mir, dass man durch viele Nebencharaktere einen guten Einblick in das Umfeld der Protagonisten bekommen hat. Dies wird durch die Erzählweise der 3. Perspektive verschärft. Dadurch wird auch schon ein Einblick in die Folgebände gegeben, in denen es dann um andere Protagonist:innen geht. Die Verbindung zwischen den beiden Protagonisten baut sich recht schnell und intensiv auf, aber das passt zur Geschichte. Der Schreibstil an sich ist auch ganz gut, sodass sich das Buch sehr angenehm lesen lässt.

Fazit: Das Buch und die Geschichte haben definitiv Potenzial. Meine Kritikpunkte habe ich bereits aufgeführt. Für eine kurzweilige Leseunterhaltung kann ich das Buch aber empfehlen.

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Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt der Heart of Texas Reihe. Insgesamt umfasst die Buchreihe 4 Bücher.

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt perfekt zum Thema Ranch und Texas.

Der Schreibstil von Debbie Macomber liest sich leicht und flüssig. Definitiv hätte ich mir aber ein paar Seiten mehr gewünscht, die die Autorin gern mit mehr Tiefe und Details füllen hätte können. Manche Sachen blieben mir einfach zu oberflächlich. Einiges war mir nur angekratzt und ging mir echt zu schnell. Leider. Das Potenzial war da aus der Story noch mehr rauszuholen.

Savannah und ihr Bruder führen die Ranch ihrer Eltern weiter, denn diese sind verstorben. Der Verlust sitzt tief und die beiden verarbeiten das Geschehene auf ganz unterschiedliche Weise. Savannah ist eine sehr fröhliche und emotionale Frau mit der Liebe zu Rosen. Sie hört auf ihr Herz, auch wenn ich mir gewünscht habe, sie sollte es nicht immer tun. Ihr Bruder Grady hingegen ist sehr grob und rational. Er lebt sehr zurückgezogen und andere haben es doch sehr schwer mit ihm. Definitiv hat er auch ein großes Herz, doch dies zu erreichen ist schwer für andere.
Savannah gabelt auf der Straße Laredo auf. Er hat eine Panne und man spürt sofort die Großherzigkeit von ihr. Sie bietet ihm einen Job auf der Ranch an und ermöglicht ihm so, die Reparatur bezahlen zu können. Ich mag Laredos offene Art. Man weiß sofort woran man ist. Er hat es in seiner Vergangenheit alles andere als einfach gehabt. Doch er hat Träume und Ziele. Ob er sie erreichen wird. Grady ist absolut nicht begeistert von Savannahs Entscheidung, doch da beisst er bei seiner Schwester auf Granit. Denn dieser Mann berührt ihr Herz.
Doch es bleibt mit alles so rosarot, wie es scheint. Plötzlich taucht Richard auf. Der Bruder von Savannah und Grady. Er hat sich nach dem Tod der Eltern mit dem Erbe auf und davon gemacht. Die Wut von Grady kann ich absolut nachvollziehen. Da war mir Savannah viel zu weich. Ich hätte mir gewünscht, das hier noch mehr kommt und man auch erfährt. So was geht nicht spurlos an einem vorbei. Die Party ist zwar ne super Idee und das man Richard auf seine Weise kennenlernt, doch er hat mir die Story leider etwas kaputt gemacht. Denn mit seiner Art erfährt er absolut keine Konsequenzen und Grenzen.

Eine insgesamt gute solide Story, die mehr Potenzial hatte. Mir war es manchmal zu weich und Situationen waren mir zu schnell einfach abgetan. Da hätte man locker noch n bissl was einbauen können.
Doch insgesamt eine nette Handlung für zwischendurch.
Ob ich noch die anderen Bücher der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht.

Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sterne

Das Buch zu lesen war für mich irgendwie Nostalgie Pur . Es gab eine Zeit in meiner Jugend in der ich sogenannte Groschenromane inhaliert habe. Und ich würde Heart of Texas schon in der Kategorie Groschen/Heftroman einordnen. Leichte Sprache , romantisch zuckrig und schnelllebig. Für Entwicklung ist kein Raum auf den knapp 200 Seiten , dafür passt Drama mit rein , aber alles bleibt seicht und liest sich so weg.

Es ist zum Abschalten , zum nicht nachdenken. Zum einfach weglesen und ablenken. Manchmal brauche ich genau das , seichte Unterhaltung in schönem Setting.

Die Original Geschichte ist 1998 erschienen und ja , das merkt man auch. Es gab zwar schon Handys , aber die werden nicht wirklich genutzt. Um zu kommunizieren schreiben die Leute Briefe oder reden einfach miteinander. Tatsächlich mochte ich das sehr, weil es mich entschleunigt hat.

Es ist ein Buch für Zwischendurch , das kurzweilig ablenkt aber nicht im Kopf bleibt. Für einen Nachmittag auf dem Sofa oder als Urlaubslektüre empfehlenswert.

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Savannah lebt mit ihrem Bruder auf der Familienranch. Sie liebt ihre Rosen und ihren Garten. Doch sehr viel mehr gibt es in ihrem Leben nicht. Das ändert sich als der Cowboy Laredo in ihr Leben tritt und auf der Ranch aushilft. Zu allen Überfluss kehrt ihr lang verschollen geglaubter Bruder Richard zurück und bringt ihr geordnetes Leben gehörig durcheinander.

Dies ist der Auftakt der Heart of Texas Reihe. Ich liebe die Bücher von Debbie Macomber, weil sie es einfach versteht die Gedanken und Gefühle ihrer Protagonisten herauszuarbeiten und tiefgründig darzulegen. Doch leider hat mich ihr Schreibstil hier nicht überzeugt.

Das Buch ist mit 208 Seiten relativ kurz und es passiert so viel auf diesen wenigen Seiten, das es ein wenig hin geklatscht wirkt. Bei den Charakteren fehlt mir die Tiefe auch bei der Geschichte und beim Hintergrund fehlen mir viele Informationen. Savannah verliebt sich sehr schnell in Laredo und sie wirkt sehr naiv und unerfahren. Ein bisschen wie ein angestaubtes Mauerblümchen. Sie war mir nicht richtig sympathisch, weil mir ihre Hintergrundgeschichte gefehlt hat.

Man merkt das das Buch vor über zwanzig Jahren geschrieben wurde. Dadurch ist das Frauenbild etwas angestaubt und die Kommunikationswege beschränken sich auf Briefe schreiben und Festnetztelefon.

Fazit:
Ein kurzweiliger, etwas farbloser Liebesroman, bei dem mir die Tiefe gefehlt hat.

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