Die Pläne des Schicksals
Immer wieder zurück zu dirCharlotte ist 22 Jahre alt, als sie den Drummer Tom Farley kennenlernt. Er spielt in der Band ihres Bruders Matthew und sie ist sofort hin und weg von ihm. Darum spielt sie ihm auch ihre eigenen Songs ...
Charlotte ist 22 Jahre alt, als sie den Drummer Tom Farley kennenlernt. Er spielt in der Band ihres Bruders Matthew und sie ist sofort hin und weg von ihm. Darum spielt sie ihm auch ihre eigenen Songs vor, obwohl sie das bisher vor niemand Fremdem gewagt hat. Er ist begeistert und sie verbringen eine sehr schöne Zeit miteinander, bis Matthew an den eigentlichen Anlass des Treffens erinnert und Charlotte Tom ab jetzt kaum mehr zu Gesicht bekommt. Fünf Jahre später treffen sie sich durch einen großen Zufall wieder und beschließen nun, dass sie ihren Gefühlen endlich nachgeben sollten und sich nicht mehr von Matthew beeinflussen lassen sollten. Schließlich ist die Band seit Jahren getrennt und Matthew lebt aufgrund seiner Depressionen wieder bei seinen Eltern, über die Band und deren Trennung spricht er nie. Charlotte entscheidet sich für die Liebe und geht sogar noch weiter, denn sie konfrontiert Matthew mit ihrer Liebe zu Tom, dass dieser aber so außer sich ist und betrunken in sein Auto steigt und in den großen Schneesturm hinausfährt, konnte niemand ahnen. Er verunglückt schwer und Charlotte gibt sich die Schuld an allem, sodass die Beziehung mit Tom irgendwann endet, denn sie möchte Toms Karriere niemals im Weg stehen...
Emma Heatherington hat in diesem Roman das Thema "Was wäre, wenn..." sehr gut ausgearbeitet und zeigt, dass jeder Mensch sich das manchmal fragt, aber so manche Entscheidung nur zur damaligen Zeit klug erschienen, in der Gegenwart aber vielleicht alles andere als richtig gewesen wäre. Ihre Handlung ist durch die Zeitsprünge sehr interessant und spannend.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, vorallem das überraschende Ende konnte mich begeistern. Meiner Meinung nach hat das Buch das Potential zu einem guten Film, denn ich konnte mir viele der Szenen so gut vorstellen, als säße ich im Kino und sehe mir alles als Film an.