Der Wiederaufbau
Klappentext:
Wiesbaden, 1945: Henni steht vor den Trümmern ihres Lebens. Der Krieg hat die Sektkellerei der Familie schwer beschädigt, und Hennis Mann wird in Russland vermisst. Zudem wartet sie verzweifelt ...
Klappentext:
Wiesbaden, 1945: Henni steht vor den Trümmern ihres Lebens. Der Krieg hat die Sektkellerei der Familie schwer beschädigt, und Hennis Mann wird in Russland vermisst. Zudem wartet sie verzweifelt auf ein Lebenszeichen ihrer jüngsten Schwester Bille, die als Krankenschwester an die Front gegangen ist. Hennis Schwester Lisbeth reist aus Berlin an, das Verhältnis der beiden ist allerdings zerrüttet. Als Bille unverhofft zurückkehrt, tief verstört und hochschwanger, fasst Henni neuen Mut: Sie wird die Sektkellerei retten. Doch als dort ein Feuer ausbricht, steht die Zukunft des Familienunternehmens endgültig auf dem Spiel.
Meine Meinung:
Ich war von Beginn an, von der Geschichte gefesselt. Der Autorin ist es gelungen, die Protagonistinnen sehr genau und völlig authentisch darzustellen,mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Vor allen Dingen, die älteste Schwester Henni, hat sich sofort in mein Herz geschlichen.Mit welcher Energie sie sich dem Wiederaufbau widmete und dabei ihren eigenen Kummer hintenanstellte,nötigte mir großen Respekt ab. Auch das Leid der jüngsten Schwester Bille berührte mich. die mittlere, der Schwestern war mir zuerst äußerst unsympathisch, was ihr Denken und Handeln betraf, das änderte sich erst zum Schluss. eingebettet, in eine sehr schöne Familien,geschichte, mit Höhen und Tiefen, wurden auch die geschichtlichen Ereignisse dargestellt. Außerdem gab es auch viel Wissenswertes aus dem Bereich der Sektherstellung.
Ich habe mir das großartige Buch von Regine Lange vorlesen lassen,die ihre Aufgabe sehr gut erfüllt hat.