Stell Dir vor, Weihnachten existiert nicht
Myriam, Joseph und Yule kommen gerade von einer Reise mit dem Flugzeug zurück. Es ist Dezember und bald ist Weihnachten. Im Flieger unterhalten sie sich über Weihnachten. Myriam sagt, dass sie Weihnachten ...
Myriam, Joseph und Yule kommen gerade von einer Reise mit dem Flugzeug zurück. Es ist Dezember und bald ist Weihnachten. Im Flieger unterhalten sie sich über Weihnachten. Myriam sagt, dass sie Weihnachten blöd findet und dann noch: "Weihnachten ... ist ... krass überflüssig, falls du es immer noch nicht begriffen hast. Es ... gehört ... abgeschafft!" Und dann kam das Unerwartete. Als die Drei das Flugzeug verließen, sahen sie die glühende Sonne. Nirgendwo stand ein Weihnachtsbaum oder ein Adventskranz. Statt dessen war es unerträglich heiß.
Zuhause bei ihrer Mutter angekommen, fragen sie, was denn los sei. Warum denn alle so komisch sind, es ist doch bald Weihnachten. Doch ihre Mutter fragte nur, wer den Weihnachten sei? Selbst ihr Smartphone kannte Weihnachten nicht mehr. Was war nur los?
Anna Herzog erzählt eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte. Wie wäre es, wenn es Weihnachten nicht gäbe und wenn es im Dezember so heiß wie im Sommer wäre? Die drei Geschwister Myri, Joseph und Yule scheinen die Einzigen zu sein, die sich noch an Weihnachten erinnern können. Doch wie kann das sein? Wo ist Weihnachten hin? Die Kinder begeben sich auf die Suche und entdecken dabei Merkwürdigkeiten, wie Menschen, die trotz der Hitze zu frieren scheinen. Und dann steht in der Zeitung noch etwas von einem kalten Berg.
Die Geschichte der drei Geschwister wird spannend erzählt. Dabei geht es aber auch witzig und ein wenig magisch zu. Und keine Sorge, am Ende wird alles wieder gut. Doch wo und wie die Kinder Weihnachten finden, müsst ihr schon selbst lesen. Uns hat die Geschichte viel Spaß bereitet und wir vergeben 5 Sterne. Im Buch finden sich auch viele zauberhafte Illustrationen von Joëlle Tourlonias.