Stelle ALLES in Frage…
The lie in your Kiss von Kim Nina Ocker - ein Buch mit vielen Seiten.😉
Bloom stammt von einer der vier Jahreszeitenfamilien ab. Bisher war sie kein „echtes“ Mitglied der Familie. Aber nun haben sich, ...
The lie in your Kiss von Kim Nina Ocker - ein Buch mit vielen Seiten.😉
Bloom stammt von einer der vier Jahreszeitenfamilien ab. Bisher war sie kein „echtes“ Mitglied der Familie. Aber nun haben sich, durch den Tod ihres Cousins, ihre Kräfte entfaltet und sie wird zur Hüterin des Winters ernannt. Alles läuft gut, bis ihr das Amulett der Jahreszeiten gestohlen wird…
Die Handlung der Story ist nicht direkt vorhersehbar, aber Teilweise auch nicht zu 100% packend.
Dafür sind die spannenden Szenen sehr ausgebaut und detailliert beschrieben. Dadurch, dass etwa auch die Umgebung und kleine Auffälligkeiten bemerkt werden, fühlt sich die Szene auch realistischer an.
Wo der realistische Schreibstil aber nachlässt ist bei den Figuren.
Im großen und ganzen gefallen mir die Figuren in den einzelnen Szenen. Wenn man sich aber die Entwichklung von z.B.: Bloom anschaut, bemerkt man eindeutig, dass sie sich zu schnell und drastisch verändert.
Kommen wir zu Kevo; er „passt“ zu Bloom und der Geschichte insgesamt, und ich denke, dass er der Autorin auch deutlich besser gelungen ist als Bloom oder Zara.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Was mich aber stört ist, dass mehrfach der logische Zusammenhang im Satzt selbst gefehlt hat.
Das Ende lässt relativ viele Fragen offen und die Geschichte endet mit einem sprichwörtlichen Fragezeichen oder auch Cliffhanger genannt. Leider endet die Geschichte nach einem langen spannngs Aufbau relativ abrupt, aber dafür ist ja der zweite Band da!
Ich würde das Buch in die Schublade Fantasy / Jugendroman einordnen. Dementsprechend sollte man das Buch keinem Kind in die Hand drücken. So etwa ab 12 ist es gut zu lesen.
Ich würde das Buch auch nur Menschen empfehlen, die wirklich FReude am Lesen haben und nicht irgendwann die Geduld mit der Geschichte verlieren.
Titel und Cover passen auch gut zusammen und ergeben ein stimmiges Bild, was einen auch zum Lesen motiviert.
Insgesamt gebe ich der Geschichte eine Lese-Empfehlung. Man muss aber dazusagen, dass wenn man den ersten Band liest, man auch den zweiten lesen sollte.