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Veröffentlicht am 18.12.2021

Tolles Buch mit Emotionalität

April & Storm - Weiter als der Ozean
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In dem zweiten Teil der Trilogie zu April und Storm wird es erneut sehr interessant. Nachdem April sich entschieden hat, den Weg nach Deutschland anzutreten, wirkt Storm erstmals sehr vor den Kopf gestoßen. ...

In dem zweiten Teil der Trilogie zu April und Storm wird es erneut sehr interessant. Nachdem April sich entschieden hat, den Weg nach Deutschland anzutreten, wirkt Storm erstmals sehr vor den Kopf gestoßen. Lange Zeit verbringt er im Liebeskummer, bis er den Entschluss zieht, ihr hinterherzureisen und sich damit mitten ins Abenteuer zu stoßen. Denn in Deutschland erwartet ihn April, die krank im Krankenhaus liegt und droht, einen Rückfall zu erleiden . Davon lässt er sich nicht abhalten und versucht alles, um April zurückzuerobern. Hat die Liebe zwischen der Angst und Trauer noch eine Chance? Und schafft April es, ihren Traumberuf auszuüben? Zuvor möchte ich hervorheben, dass ich gerade den Klappentext, den Titel, als auch das Cover als sehr ansprechend und passend ausgewählt empfinde.

Obwohl das Buch mir im Insgesamten sehr gut gefallen hat und ich es nur weiterempfehlen kann, habe ich einige Textstellen als eher schwach wahrgenommen, die den Wert des Buches ein wenig verringern.

Der Spannungsbogen hat mir gut gefallen, da es eher im zweiten Teil spannend wurde, dieses dann abebbte und zum Schluss dann nochmal dieser bereits erwartete Umschwung stattfand, der viele Fragen einleitete, die dazu anregen, das nächste Buch zu lesen. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass der Anfang noch ein wenig interessannter gewesen wäre, da mich das Buch teilweise nicht fesseln konnte. Das liegt aber eher an der Handlung als am Schreibstil. Diesen fand ich durchgehend hervorragend und sehr überzeugend, denn er hat diese Kombination aus Liebe, Kampf und Trauer perfekt rübergebracht und die Charaktere zudem sehr authentisch dargestellt. Auch die Audrucksweise fand ich toll, ebenso den wiederkehrenden Perspektivenwechsel, der einmal als Ichform und einmal im Erzählerstand geschrieben war. Dieser Wiedererkennungswert verdeutlicht nochmal April als Hauptperson, bietet aber gleichzeitig noch ein besseres Verständis der Geschichte, durch die Sicht zweier Gefühle. Das gibt der Geschichte mehr Farbe, die sie mehr im Gehirn verankert.

Storm hat mir sehr gut gefallen. Er passt perfekt in dieses Bild des Musikers, der gleichzeitig viel Wert auf Liebe legt. April im Gegensatz habe ich gerade im ersten Teil des Buches als eher nervig wahgenommen, durch ihre Art und ihren Charakter,. Deswegen war ich leider teilweise ein wenig demotiviert beim Lesen Ich persönlich finde aber, dass sowas dazugehört und die Charaktere echter erscheinen lässt. ( Gerade im Fall April, denn sie hat durch die Angst vor dem Krebs jedes Recht, schnell gereizt und angespannt zu sein.)

Das Thema finde ich sehr schön und vielseitig und habe deswegen auch etwas mehr erwartet. In der Umsetzung hat mir deshalb manchmal noch das gewisse Etwas zur perfekten Handlung gefehlt. Trotzdem muss ich sagen, dass mir der Verlauf der Geschichte im Ganzen doch echt gut gefallen hat. Man wusste, dass nach der scheinbar so guten Zeit noch ein Rückschlag kommen würde, der Fragen für das dritte Bch aufwirft. Genau dies ist passiert und wie ich finde, besser als erwartet.

FAZIT
Meine persönliche Meinung von dem Buch ist teils positiv, teils negativ. Es ist schön, um mal ein paar entspannte Lesesessions zu verbringen. Die Liebesgeschichte zieht einen richtig in seinen Bann, weshalb es oft emotional ist. Trotzdem bemängele ich, wie schon gesagt, an manchen Stellen die Handlung, da sie noch interessannter dargestellt hätte sein können. Diese hat mich aus dem Grund nicht komplett überzeugt. Gerade als Trilogie kann ich es jedoch weiterempfehlen, wenn einem diese Art von Geschichten gefallen.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Erwartungen nicht getroffen

Numbers - Den Tod im Blick (Numbers 1)
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Dieses Buch habe ich für eine Buchvorstellung gelesen, in der Hoffnung, es würde unterhaltsam und spannend sein. Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und ich musste das Buch einfach ...

Dieses Buch habe ich für eine Buchvorstellung gelesen, in der Hoffnung, es würde unterhaltsam und spannend sein. Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und ich musste das Buch einfach lesen. Das Thema hat mir sehr gut gefallen, sowie die Gestaltung der Kapitelanfänge und die des ganzen Buches.
Jedoch hat mich der Schreibstil leider garnicht überzeugt. Ich finde ihn teilweise zu jugendsprachlich, was das Buch für mich nicht einfach zu lesen gemacht hat. Auch der Höhepunkt der Spannung mit dem London Eye, der im Klappentext beschrieben wird, setzt schon nach wenig Seiten ein und es ist garnicht so richtig Platz für einen guten Spannungsaufbau, der mir gefehlt hat. Nun kann man sich dann nicht so richtig denken, was in dem Buch passiert, weil man dachte, dass alles auf diesen Spannungshöhepunkt hinarbeitet. Manche Personen sehen das als Pluspunkt, dass man sozusagen ins Unerwartete liest. Die Charaktere fand ich klasse, da sie mal was anderes waren und sehr interessant. Sie haben der Geschichte auf jeden Fall nochmal wichtigen Touch verliehen.
Es gibt Stellen im Buch, die für mich ein wenig zu plötzlich kamen, und mich dann überrumpelt haben und es mir nicht leicht gemacht haben, zu lesen. Nach diesen negativen Punkten muss ich jedoch auch noch einen großen Propunkt nennen: das Ende. Ich finde, dass sie das Ende total gut geschrieben, da es an einem Spannungspunkt, der perfekt in die Geschichte passt, endet und man somit sofort wissen will wie es weitergeht, sich jedoch dazu den zweiten Teil holen muss. Es bietet so viele neue offene Fragen, die einen völlig aus der Bahn werfen.
Fazit:
Meine persönlichen Erwartungen hat das Buch leider enttäuscht, was nicht heißen muss, dass andere den Schreibstil beispielsweise auch nicht mögen. Ich finde, dass die Autoren eine sehr gute Idee für das Thema hatte, diese aber nicht gut umgesetzt hat. Ich denke, man hätte viel interessanter und spannender formulieren und schreiben können. Trotzdem haben mich der zweite und dritte Band überzeugt, weshalb ich euch, die das lesen, raten würde, wenn, die ganze Reihe zu lesen, eingeschlossen dem ersten Band.

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