Everything We Had (Love and Trust 1)

MEINE MEINUNG:
Ich war von Anfang unglaublich gespannt auf „Everything We Had“, da ich den Schreibprozess der Autorin schon bei Instagram verfolgt habe. Außerdem hat mich die Idee eines Cafés in Kombination mit einem Buchladen sehr neugierig gemacht.
Der Einstieg in das Buch war auch gleich richtig gut! Ich mochte den flüssigen Schreibstil der Autorin sehr und bin leicht in die Geschichte reingekommen. Diese wird abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, was ich persönlich sehr gerne mag.
Kate konnte mich mit ihrer ehrgeizigen und zielstrebigen Art direkt schon am Anfang von sich überzeugen. Sie hat eine sehr sanfte Art und ein unglaublich großes Herz. Ihre Ängstlichkeit bzw. ihre inneren „Dämonen“ wurden sehr authentisch rübergebracht und ich konnte sie sehr gut verstehen.
Für viele mag Aidan am Anfang vielleicht unsympathisch wirken aber ich mochte ihn tatsächlich auch von Anfang an schon. Man merkt sofort, dass er Gründe für sein anfangs feindliches Handeln hat und dass unter der harten Schale ein weicher Kern steckt.
Die Handlung war für mich zu keiner Zeit langweilig auch wenn sie hier und da einige Klischees enthält. Nicht nur das „Cozy Corner“ sondern das gesamte Buch hatten (trotz den ernsten Themen, die auch vorkamen) eine „kuschlige“ Ausstrahlung, wenn ihr wisst was ich meine. Perfekt zum abschalten!

FAZIT:
Ich mochte die Geschichte von Aidan und Kate, mit ihrem schönen Setting in London, wirklich gerne. Es ist, trotz ernsteren Themen, ein tolles Buch zum einkuscheln und perfekt, um der Realität eine Zeit lang zu entfliehen.

Ich habe mich schon lange auf Everything we had gefreut und habe es innerhalb von einem Tag gelesen. :)

Charaktere:
Kate habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen, Aidan hingegen war mir zunächst sehr unsympathisch. Die Wette? Okay. Aber Kate mit linken Mitteln versuchen, aus dem Weg zu räumen? Das fand ich nicht so cool.
Allerdings taut die Atmosphäre zwischen den beiden immer mehr auf und sobald man auch aus Aidans Perspektive liest, versteht man ihn auch besser.
Zoe mag ich auch total gerne, genauso wie die ganzen Mitarbeiter im Cozy Corner.

Handlung:
Das Thema finde ich sehr wichtig und emotional. Nicht nur tatsächliche Vergewaltigung, sondern auch anderer sexueller Missbrauch kann schwerwiegende psychische Folgen haben. Das wurde hier meiner Meinung nach gut dargestellt. Die Message, dass es nie zu spät ist, sich Hilfe zu holen, finde ich sehr gut.
Das Cozy Corner ist ein absoluter Wohlfühlort. Darf ich bitte auch einen Kaffee und einen Cupcake bei Kate kaufen und mein neues Buch aus Aidans Buchhandlung lesen? <3

Schreibstil:
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Man fliegt nur so durch die Seiten und fühlt sich beim lesen trotz der ersten, traurigen Themen wohl.

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Die Geschichte von Kate und Aidan ist so unfassbar schön! Beide haben eine Vergangenheit, weshalb sie eigentlich nicht vor haben, sich in nächster Zeit oder überhaupt auf jemand anderen einzulassen und dann hat jeder auch noch einen Traum und dann dieser Deal 🙈
Eine lustige, süße, traurige, emotionale und berührende Geschichte!
Aber nicht nur die Geschichte an sich hat es mir angetan, sondern auch das Setting! London ist eine Stadt, die ich zwar nur einmal gesehen habe, aber mich verliebt habe und in die ich unbedingt wieder und wieder möchte. Ein bisschen so wie Kate ☺️. Dazu noch dieses tolle Café mit Buchhandlung, ich wäre dort wahrscheinlich Stammkunde und nebenbei kugelrund von dem ganzen Kuchen und Cupcakes, und arm vom Bücher kaufen 😂
Nebenbei spricht das Buch auch noch eine extrem wichtige Thematik an (natürlich mit Triggerwarnung) und umso mehr hat es mich in dem Moment für Kate gefreut, dass sie so einen tollen Rückhalt hat. Jemanden mit dem sie immer reden kann und der ihr, soweit es Zoe möglich ist, hilft!

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Also das Setting in diesem Buch hätte besser nicht sein können. Bücher und Kuchen, eine unschlagbare Kombination. 😅🤷🏻‍♀️

Na zum Glück bin ich diesem Hype verfallen. 😍

Kate erfüllt sich ihren großen Traum von einem eigenen Café. Der Traum hat nur einen kleinen Harken, Mr. Grumpy höchstpersönlich.
Aidans Traum kreuzt Kates Traum und so eröffnen die beiden gemeinsam (eher unfreiwillig) ein Café, inklusive Buchhandlung.

Ich mochte die zwei und auch ihre Geschichten, eine süße Story, mit süßen Charakteren.
Kate mochte ich von Anfang an, gerne hätte ich ihr gesagt, dass sie viel stärker ist, als sie selber denkt.
Mit Aidan bin ich dann im Laufe der Geschichte warm geworden, ich mochte seine Entwicklung. Die Themen, die innerhalb des Buches angesprochen werden, sind definitiv nicht ohne, aber super wichtig. 💜

Durch die Seiten bin ich wortwörtlich geflogen, ein Nachmittag und die Geschichte war für mich schon vorbei. 😅
Habs sehr genossen, war ein kurzes Vergnügen für mich , aber ein schönes. 💕
Kam nicht mal zum Lieblingsstellen markieren, habe ich gerade gemerkt 😂

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Bereits das Cover von „Everything we had“ hat mich vollkommen überzeugt. Es hat mich auf den ersten Blick angesprochen und auch der Klappentext hat sich toll angehört. Doch zu einem guten Buch gehört mehr als nur schönes Aussehen, der Inhalt muss auch stimmen.
Ich fand das Setting des Buches total schön. Das kleine Café und der Buchladen, die trotz der Rivalität der Protagonisten, eine tolle Stimmung rüberbringen.
Auch der Schreibstil hat mir super gefallen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und angenehm, dadurch konnte ich mich wunderbar in die Geschichte einfinden.
Der Plot war amüsant und tiefgründig zu gleich. Der Aufhänger ist simple, wer die meisten Einnahmen hat, darf das Ladenlokal behalten. Doch die Geschichte die drum herum gesponnen wurde ist alles andere als simpel. Die beiden Protagonisten sind mir total ans Herz gewachsen und ich wünschte ich könnte das Café im echten Leben einmal besuchen.
Insgesamt kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Ein Buch, bei dem der Hype gerechtfertigt ist.

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