Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?
Wie weit bist du bereit zu gehen, um deine große Liebe zu retten? Ein intensiver, hoch spannender Romantic Thriller mit paranormalen Elementen.
Das perfekte Lesefutter für alle Verity- und Too-Late-Fans – eine unfassbar intensive Achterbahnfahrt der Gefühle.
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds' eifersüchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen ...
Eine unfassbar intensive, schier verstörende Amour fou von Bestsellerautorin Colleen Hoover – Gänsehaut und Emotionen pur garantiert!
»Überraschend und voller intensiver Gefühle wird diese Romance alle in den Bann ziehen.« Publishers Weekly
Der Klappentext ließ zunächst auf eine schwierige Beziehungskiste schließen: Ein Paar wird von der Ex des Mannes gestalkt bis hin zum Mordversuch an der Partnerin. Leider entpuppte sich das Ganze als ein ...
Der Klappentext ließ zunächst auf eine schwierige Beziehungskiste schließen: Ein Paar wird von der Ex des Mannes gestalkt bis hin zum Mordversuch an der Partnerin. Leider entpuppte sich das Ganze als ein Roman mit paranormalen Aktivitäten statt logischer Erklärungen für die folgenden merkwürdigen Geschehnisse. Das war so nicht ersichtlich und gefiel mir leider gar nicht.
Der Erzähler Leeds ist selbst schon eine äußerst merkwürdige Type. Welcher junge Mann hat keine Freunde - außer seiner Mutter? Zudem spielt er in einer Band als Bassist, deren Musik er, salopp formuliert, scheiße findet. Bei einem dieser Auftritte lernt er Layla kennen, die für all das steht, was er nicht hinbekommt: Spaß am Leben. Deren Beziehung festigt sich erstaunlich schnell, wobei ich bis heute nicht verstehe, was Layla an Leeds reizvoll finden soll, bis eben der Anschlag der Stalkerin alles über den Haufen wirft. Nach einem zeitlichen Cut gehen merkwürdige Geschehnisse los und Layla, Titelgeberin des Romans, gerät erstmal immer mehr in den Hintergrund, wird zu einer Nebenfigur, die vielmehr reagiert statt agiert. Gleichzeitig entpuppte sich Leeds in meinen Augen als ziemlich schräge Type, der mir mit seiner Hinterhof-Psychologie von Seite zu Seite unsympathischer wurde und seiner Partnerin ohne zu zögern in den Rücken fällt. Auf ziemlich erschreckende Weise. Die paranormale Komponente setzt dem Ganzen dann den Partyhut auf und lässt alles zu einer nervigen Mystery-Romanze verkommen. Zwar gibt es eine kleine Wendung, aber so wirklich überraschend kommt die leider nicht und das Ende ist entsprechend vorhersehbar.
Unsympathischer Erzähler, langweilige Mystery-Entwicklung und eine Wendung, die zu erwarten ist. Das Buch ist leider keine Glanzleistung.
Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag zur Teilnahme an einer Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Klappentext
Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es is eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds‘ eifersüchtige Ex-Freundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Laylas Zustand verschlechtert sich zusehends – so sehr, dass Leeds zu außergewöhnlichen Mitteln greifen muss, damit ihr beider Leben nicht völlig außer Kontrolle gerät …
Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover zu „LAYLA“ erinnert sehr stark an die gestalterische Darstellung zu „Verity“ aus dem letzten Jahr. Die Front ist in zwei Hälften aufgeteilt. Im oberen Bereich ist ein dunkelblauer strahlender Sternenhimmel abgebildet. Darunter ist eine bunte Mischung aus weiß-grauen und verschiedenen lilafarbigen Gewitterwolken angeordnet, in deren Mitte der Titel „LAYLA“ in weiß hervorsticht. Im unteren Bereich sind eine paar hell leuchtende Blitze angeordnet, die sich aus den Wolken heraus ausbreiten.
Der Titel selbst ist der Name der weiblichen Protagonistin in dieser neuen Geschichte von Colleen Hoover, deren Name in goldener Schrift am oberen Rand des Covers prangt. Weitere Vermutungen zum Inhalt konnte man allerdings, auch nicht mit zur Hilfenahme des Klappentextes, leider nicht anstellen und so musste ich mich vollständig von der Handlung überraschen lassen.
Charaktere
Layla ist eine lebensfrohe, spontane und leicht verrückte junge Frau, die noch nicht so ganz weiß, wohin sie möchte oder was sie mit ihrem Leben anfangen will. In ihrem Kopf hat sie ein wahres Gedankenchaos, dem nicht immer so leicht zu folgen war. Nach einem schweren Unfall ist aber alles anders. Layla ist anders. Sie ist in sich zurückgezogen, hat Erinnerungslücken und sie scheint überhaupt nicht mehr sie selbst zu sein. Sowohl vor als auch nach dem Unfall empfand ich sie als sehr merkwürdig und bin nicht so gut mit ihrem Charakter klargekommen.
Leeds Gabriel ist Bassist in einer Country-Band, die vor allem für Hochzeitsauftritte gebucht wird. Da er auch eigene Songs schreibt, wollte er eigentlich nie ein fester Bestandteil der Gruppe werden, doch seit er von seiner Ex-Freundin Sable regelrecht verfolgt worden ist, steht er dem Bekanntwerden in der Öffentlichkeit eher skeptisch gegenüber. Er scheint ein bisschen ein Eigenbrötler zu sein und gleichzeitig ein wenig in seinem Leben festzustecken, sodass es nicht weiter vorangeht.
Schreibstil und Handlung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir bei diesem Buch eher schwierig. Zum einen lag das daran, dass die komplette Story in der ICH-Perspektive des männlichen Protagonisten Leeds geschildert wird und kein Perspektivenwechsel stattfindet, und zum anderen waren die einzelnen Kapitel noch von einem „Befragungsteil“ abgegrenzt, der die komplette Handlung von hinten aufrollte. Diese beiden Aspekte allein machten es mir nicht sehr einfach, in die Geschichte hineinzufinden, denn teilweise war es sehr verwirrend und auch in die Länge gezogen, sodass man leicht den Fokus verlieren konnte. Der Schreibstil von Colleen Hoover war auch in diesem neuen Buch von ihr wieder einmal sehr flüssig und detailreich, allerdings fehlte es der Geschichte an Emotionalität und Sinnhaftigkeit. Die Dialoge zwischen den einzelnen Charaktere waren leider sehr flach und es wurde insgesamt nur sehr wenig Handlung übermittelt.
Die eigentlichen Geschehnisse der Geschichte betrachtend, kann man durchaus sagen, dass sich durch das komplette Buch ein roter Faden gezogen hat. Schade fand ich jedoch, dass der im Klappentext angesprochene Überfall auf Layla, der eigentlich die Schlüsselszene für die daraus resultierenden Ereignisse ist, nur auf knapp einer Drittel Seite erzählt worden ist und auch danach nur sehr sporadisch immer wieder erwähnt worden ist. Die Beziehung zwischen den Protagonisten Layla und Leeds entwickelte sich für meinen Geschmack viel zu schnell und wirkte dadurch vermehrt unrealistisch und als wäre sie nicht sonderlich ernst zu nehmen. Auch fehlte mir die Nähe zu den Charakteren, sie waren regelrecht farblos. Abgesehen mal davon wurden mir beide im Verlauf der Handlung immer unsympathischer, sodass ich eigentlich nur noch auf eine Auflösung des ganzen Chaos gewartet habe. Gerade Laylas und Leeds Zusammensein wirkte seit dem ‚Unfall‘ eher wie eine Pflicht, geradezu mechanisch und irgendwie erzwungen, als dass zwischen ihnen wirklich eine Verbindung existieren würde. Themenmäßig hatte man es in „LAYLA“ mit einer Geschichte über PTBS und geisterhaften Erscheinungen zu tun, wobei ich beide Themenbereiche leider nur als unzureichend ausgeführt empfand. Mit „LAYLA“ existierte eine äußerst interessante Idee, die zwar nur wenige Ähnlichkeiten mit „Verity“ hatte, auch wenn es vom Verlag anders beworben worden ist, jedoch leider nicht meinen auftauchenden Erwartungen entsprochen hat. Gerade durch den gezogenen Vergleich gingen meine Vermutungen in eine andere Richtung, was die Enttäuschung am Ende für mich noch größer machte. Während mich „Verity“ regelrecht mitgerissen und mir den Atem geraubt hat, mich zum Ende hin so geflasht hat, dass es mich wochenlang noch verfolgt hat, konnte mich „LAYLA“ so gar nicht überzeugen und hat mich größtenteils sogar gelangweilt. Bei diesem Buch wurde für meinen Geschmack leider zu viel Potential verschenkt, womit ich für mich das erneute Genreexperiment der Autorin als fehlgeschlagen bewerten würde.
Fazit
Leider hatte ich, bei dem großen Vergleich mit ‚Verity‘ aus dem letzten Jahr, viel zu hohe Erwartungen an dieses neue Genreexperiment von Colleen Hoover. Insgesamt konnte mich die Geschichte nicht packen. Es fehlte an Gefühlen, Spannung und teilweise waren die Seiten mit unrelevanten Informationen gefüllt. Für CoHo-Fans ist eine Enttäuschung vorprogrammiert.
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, ...
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds eifersüchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen ...
Enttäuscht! 😔
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: SPOILERFREI!
Nach Verity habe ich mich wirklich sehr auf das neue Buch gefreut und es mir auch direkt zum Erscheinungstermin gekauft.
Zeitgleich habe ich schon mitbekommen, dass die Thematik in dieser Geschichte, einige nicht gerade positiv stimmte. Um nicht noch mehr Einfluss von außen zu bekommen, habe ich relativ zügig mit dem Buch begonnen. Erst per Hörbuch, aber aufgrund der Sprecherstimme für Layla, musste ich aufs Lesen umsteigen. So kindlich-naiv, wie sie dargestellt wurde, konnte ich es nicht ertragen, zumal sie und Leeds mir von Anfang an nicht so sympathisch waren. Also habe dann weitergelesen, um mich nicht davon beeinflussen zu lassen. Aber auch so hat die Autorin es letztendlich nicht geschafft, sie mir nahe zu bringen. Schade, denn genau DAS ist eigentlich ihre Stärke. Dieser Umstand und dann, tatsächlich auch etwas die Thematik, haben dafür gesorgt, dass ich die Geschichte gar nicht mochte. Sehr ungern habe ich zum Buch gegriffen. Klar, gab es auch Momente, da wollte ich wissen, was dahinter steckt, die waren aber eher rar. Öfter habe ich mit den Augen gerollt und das Interesse ging mehr und mehr verloren. Es ist nicht so, dass ich in diese Richtung noch nie etwas gelesen hätte. Ich habe auch schon Filme darüber gesehen. Da hat es funktioniert, was bedeutet, dass ich mich eigentlich darauf einlassen kann. Hier leider nicht!
Hinzu kommt, dass ich einige Details auch als unwichtig und irrelevant empfunden habe. Das zieht so ein Buch natürlich unnütz in die Länge.
Schade, dass das Cover, aufgrund der Ähnlichkeit zu Verity und auch der Klappentext, bei vielen suggeriert, hier bekomme ich wieder einen normalen^^ Spannungsroman.
Wer von vornherein wissen möchte, worauf er sich einlässt, sollte nach der Original Ausgabe (Englisch) googeln.
Wie gesagt, eigentlich habe ich mit diesem Thema gar nicht so das Problem, ich glaube nur, dass es hier nicht so gut umgesetzt wurde, da für mich die Gefühle nicht transportiert wurden. Die Charaktere waren eben keine Sympathieträger.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Auch, wenn ich es toll finde, wenn Autoren sich ausprobieren wollen oder mehrere Genres bedienen können, schließlich kann es auch klappen, kann ich für mich sagen:
"Schuster, bleib bei deinen Leisten!"
Layla hat Leeds Herz im Sturm erobert. Sie ist so spontan und verrückt und einfach Layla. Schon nach einem Abend und einer Nacht in ihrer Gesellschaft kann er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. ...
Layla hat Leeds Herz im Sturm erobert. Sie ist so spontan und verrückt und einfach Layla. Schon nach einem Abend und einer Nacht in ihrer Gesellschaft kann er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Doch er hat nicht mit dem Hass seiner Ex gerechnet, die eines Tags vor der Tür steht und auf sie beide schießt. Layla überlebt nur knapp und leidet seitdem unter Gedächtnislücken. Also bringt Leeds sie zurück an den Ort, wo alles begann. Schon bald geschehen aber merkwürdige Dinge, die alles in Frage stellen, woran Leeds jemals geglaubt hat.
Die Idee an sich fand ich echt interessant. Ich mag Geister-Geschichten und grusele mich gern. Doch dieses Buch war leider nicht meins.
Ich habe mich von Anfang an schwergetan. Die Erzählung läuft auf zwei Ebenen ab, Leeds Erinnerungen auf der einen Seite und „Die Befragung“ auf der anderen, die in der Gegenwart stattfindet. Es ist sehr merkwürdig und hat mich immer wieder verwirrt. Ich hatte eine Theorie mit der ich leider nicht richtig lag – das hätte mir deutlich besser gefallen, als die Auflösung, die dem Leser in Wirklichkeit serviert wird. Ich fand sie leider nicht gut.
Layla und Leeds früher sind sehr gegensätzlich zu den beiden heute, macht ja auch Sinn, wenn man alles weiß, aber mich haben beide weder damals noch heute gepackt. Ich fand zwar Layla damals echt interessant und faszinierend irgendwie, weil sie so ungewöhnlich drauf war, aber ich konnte ihr trotzdem nicht immer folgen.
Beide haben es nicht geschafft, mich an sich zu fesseln. Ich habe nicht mitgelitten oder die Daumen gedrückt. Ich fühlte mich ihnen nicht nah.
Es kam bei mir keine Spannung auf, ich war einfach nur verwirrt. Ich habe mich auch nicht gegruselt und die Erklärung konnte mich nicht überzeugen. Mir fehlte die Leidenschaft. Nicht bezogen auf explizite Szenen oder so, sondern bezogen auf die Protagonisten. Es soll ja sofortige Liebe und eine ewige Liebe sein, aber Layla scheint für Leeds nach dem Angriff nur noch eine Art Pflicht zu sein. Alles wirkt mechanisch und gezwungen. Auch wenn man es später weiß, was los ist, fehlt mir auch da die Leidenschaft, die großen Gefühle.
Fazit: Ich weiß nicht, ob es an mir liegt und ich einfach eine falsche Vorstellung von diesem Buch hatte, aber es war leider nicht meins. Mich konnten die Protagonisten nicht packen und Spannung kam bei mir leider auch nicht auf. Zu einem großen Teil hat mich das Buch nur verwirrt. Ich habe mich nicht gegruselt und die Erklärung war auch nicht meins. Mir fehlte insgesamt vor allem das Gefühl.
Es tut mir echt leid aber mehr als 1,5 Sterne ist echt nicht drin. Das Buch war einfach nicht meins.
Puh, ich weiß gar nicht, wie ich das was ich denke und über das Buch sagen möchte in Worte fassen soll. War ich von Verity und anderen Büchern von der Autorin unfassbar geflashed, so ist Layla für mich ...
Puh, ich weiß gar nicht, wie ich das was ich denke und über das Buch sagen möchte in Worte fassen soll. War ich von Verity und anderen Büchern von der Autorin unfassbar geflashed, so ist Layla für mich ein Schlag ins Gesicht. Ist das wirklich ein Buch von Colleen Hoover? Der Schreibstil ist so gar nicht das, was man von ihr gewohnt ist. Schafft sie es doch sonst so bildhaft, fesselnd oder auch liebevoll zu schreiben. Ihre Sätze sonst so bildhaft und detailliert, sind sie hier nur abgehackt, kurz und der ganze Aufbau mega verwirrend.
Mich konnte sie als Leserin so null komma null abholen. Ich hatte nach wenigen Seiten schon keine Lust mehr und dachte daran abzubrechen. Der Wechsel zwischen Leeds Erinnerung und der Befragung haben es mir sehr schwer gemacht.
Die Story ist mir irgendwie zu skurril und nicht greifbar. Zu überzogen, zu gewollt und gezwungen. Einige Seiten waren einfach nur überflüssig, da es einfach nur gefühlte Seitenfüller waren. Die haben mich nicht weiter gebracht und auch die Handlung nicht voran getrieben, sondern noch mehr in die Länge gezogen.
Außerdem hat der Klappentext vllt Erwartungen bei mir geweckt und ich muss sagen, für mich passt er nicht perfekt zur Handlung.
Dennoch hat mich die Idee des Buches fasziniert und ich hoffte, auf so eine grandiose Story wie in Verity. Da lag ich aber weit daneben. Hätte ich mich doch gern etwas gegruselt und mit angehaltenem Atem dem Verlauf gefolgt. Leider ist aber alles ausgeblieben. Für mich kam einfach keine Spannung auf und ich hab keinen Draht zu den Protagonisten gefunden.
Noch dazu gefällt mir einfach nicht, wie alles nachher aufgelöst wurde. Irgendwie war es mir zu überzogen, zu gewollt und nicht gekonnt.
Für mich leider wirklich mein absoluter Flop in 2021.
Meine Colleen Hoover Erwartungen liegen wo anders. Hat sie doch mit vorangegangenen Büchern die Latte wesentlich höher gelegt.
Hier hat sie für mich leider Gottes versagt.
Ich kann und will gar nichts groß zum Inhalt sagen, weil ich wenn nur spoilern würde oder mich echt wiederholen müsste zu dem, was ich im allgemeinen hier schon angebracht habe.
Schade, wirklich schade.
Lange nicht mehr so durch ein Buch gequält.
Bitte beachtet, dies ist meine persönliche Meinung bzgl des Buches. Also vllt empfindet ihr es ja anders.
Von mir gibt es für diesen Reinfall 1 von 5 Sterne.