Cover-Bild Der Tote im Bach
Band der Reihe "Servus Krimi"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783710450303
Stefan Maiwald

Der Tote im Bach

Ein Bad-Kleinkirchheim-Krimi

Verbrecherjagd statt Urlaubs-Feeling: Krimi-Spannung in Kärnten

Wendelin Kerschbaumer, Chefinspektor der Kriminalpolizei Wien, genießt die wohlverdienten Sommerferien in Bad Kleinkirchheim und lässt sich die deftige Alpenküche schmecken – alle Diätvorschriften geflissentlich ignorierend. Als die hiesigen Kollegen eine Leiche aus dem Twengbach fischen, hat die entspannte Urlaubsstimmung jedoch ein jähes Ende.

Bei dem Toten handelt es sich um keinen Unbekannten für den Ermittler: Falko Bruchbichler ist passionierter Glücksspieler mit engen Beziehungen zur Wiener Unterwelt. Kerschbaumer hatte einst mit Falkos Hilfe gefährliche Waffenschmuggler überführt. Hängt dieser mysteriöse Mordfall mit den Protesten gegen das geplante Alpen-Casino zusammen?

- Band 2 der Krimi-Reihe rund um den charismatischen Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer

- Verbrecherjagd vor spektakulärer Berg-Kulisse: Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit und Ortskenntnis

- Schauplatz Bad Kleinkirchheim: Was geht vor im Kärntner Luftkurort?

- Humorvoll und kurzweilig: Dieser lustige Krimi ist die perfekte Urlaubslektüre!

Unterhaltsamer Österreich-Krimi offenbart dunkle Geheimnisse

Erst widerwillig, dann durch seinen untrüglichen Spürsinn getrieben, nimmt der Wiener Chefinspektor die Fährte auf. Bald tauchen immer mehr zwielichtige Gestalten aus der Hauptstadt in dem kleinen Urlaubsort auf. Auch die Einheimischen scheinen so manch abgründiges Geheimnis zu hüten. Kann Wendelin Kerschbaumer diesen Kriminalfall lösen?

Dieser Heimatkrimi verspricht nicht nur beste Unterhaltung und jede Menge Gänsehaut: Der Krimiautor Stefan Maiwald hat sein Lieblings-Feriendomizil zum Ort des Verbrechens gemacht und verrät seine persönlichen Insider-Tipps für den Urlaub in Kärnten. Folgen Sie seiner kulinarischen Tatortbegehung und schlemmen Sie dort, wo auch Wendelin Kerschbaumer gerne isst und trinkt!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2021

Der Tote im Bach

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„Der Tote im Bach“ ist der zweite Band aus der Bad-Kleinkirchheim- Krimireihe. Beide Bände können eigenständig gelesen werden. Ich bin hier quer im zweiten Band eingestiegen und hatte keinerlei Schwierigkeiten, ...

„Der Tote im Bach“ ist der zweite Band aus der Bad-Kleinkirchheim- Krimireihe. Beide Bände können eigenständig gelesen werden. Ich bin hier quer im zweiten Band eingestiegen und hatte keinerlei Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden.

Stefan Maiwald hat einen tollen Schreibstil, leicht und flüssig zu lesen, spannend und absolut unterhaltsam.

Auch in diesem Band gerät Wendelin Kerschbaum mitten in einen Mordfall. Anders als im Vorgängerband, tritt er hier nicht vorrangig als Ermittler auf, sondern als Urlauber, zumindest versucht er sich drauf zu konzentrieren. Allerdings fällt ihm das nicht so leicht, da er das Opfer aus vergangenen Zeiten kannte.

Wendelin Kerschbaum als Figur hat mir wunderbar gefallen, er hat einen unglaublichen Humor, geprägt von ordentlichen Sarkasmus, ich hab mich köstlich über ihn amüsiert. Er liefert die tollsten Beschreibungen ab, über andere Beteiligten/Figuren oder auch über die Tatbestände zum aktuellen Fall. Seine Beobachtungsgabe ist trotz Urlaub aufs höchste geschärft.

Der Kriminalfall ist ziemlich verworren und es betrifft mehrere Parteien, im Fukos immer wieder das geplante Casino, aber wer hat nun Falko Bruchbichler auf dem Gewissen. Die Auflösung war dann doch ziemlich überraschend.

Alles im allen wurde ich mit diesem Alpenkrimi bestens unterhalten und vergebe fünf Sterne und eine klare Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Eine gelungene Fortsetzung

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Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer weilt wieder in Kärnten, genauer in Bad Kleinkirchheim (BKK), auf Urlaub und ist fest entschlossen, etwas für seine Fitness zu tun und sich in keinerlei Ermittlungen ...


Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer weilt wieder in Kärnten, genauer in Bad Kleinkirchheim (BKK), auf Urlaub und ist fest entschlossen, etwas für seine Fitness zu tun und sich in keinerlei Ermittlungen verstricken zu lassen.

Doch leider erliegt er den kulinarischen Verlockungen und als dann noch eine Leiche im Bach gefunden wird, ist es mit den guten Vorsätzen vorbei, denn der Tote ist ein alter Bekannter aus Wien, Bernhard Bruchbichler, genannt Falko. Der Tod des Ganoven, der auch als Informant der Wiener Polizei tätig war, erhält auch deswegen eine größere Bedeutung, weil erstens seine Ex-Verlobte und zweitens ein bosnisches Brüderpaar, das wegen Falko ins Gefängnis musste, in BKK auftauchen. Haben die mit dem Mord an Falko zu tun? Oder ist alles ganz anders?

Meine Meinung:

Stefan Maiwald hat wieder mit diesem zweite Fall für den Wiener Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer einen österreichischen Krimi geschaffen, der sich leicht und flüssig lesen lässt. Hier kommt das Sprichwort „Einmal Bulle, immer Bulle“ ganz gehörig zum Tragen. Selbst im wohlverdienten Urlaub kann es Kerschbaumer nicht lassen, seine Nase in Ermittlungen zu stecken. Natürlich eckt er dabei bei seinem Kärntner Pendant Chefinspektor Trevisol gehörig an. Der ist ja von der Schuld der Bosnier überzeugt und reist sogar nach Wien, um Kerschbaumer bei den Vorgesetzten anzuschwärzen.

Geschickt sind auch die alltäglichen Reibereien in der vom Tourismus abhägigen Gemeinde BKK eingeflochten. Ein Spielcasino soll zu mehr Touristen verhelfen und ein weiters Hotel soll für Zuwachsraten garantieren. Da gibt es natürlich auch Menschen, die solche Bauvorhaben verhindern wollen.
Die Story beginnt mit Kerschbaumers ersten Urlaubstag und endet am fünfzehnten. Jeder Tag beginnt mit einem Wetterbericht und einer Schlagzeile der örtlichen Presse „Besondere Vorkommnisse“. Das ist ein witziger Einfall, der mir schon im Vorgänger („Die Tote im Stadl“) sehr gut gefallen hat.

Für jene Leser, die gerne auf den Spuren des Wendelin Kerschbaumer wandeln wollen (ohne Leiche natürlich), sind im Nachwort einige kulinarische Spuren gelegt.

Fazit:

Ein Kärnten-Krimi, der mich gut unterhalten hat und 4 Sterne verdient.