Cover-Bild Karma Food Currys
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32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brandstätter Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 30.08.2021
  • ISBN: 9783710605369
Adi Raihmann, Simone Raihmann

Karma Food Currys

Vegetarisch & Vegan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2022

Authentische vegane und vegetarische Gerichte aus allen Teilen Indiens

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Schon allein das Cover drückt aus, welch farbenprächtige Gewürz- und Geschmacksvielfalt sich in diesem wunderschönen und auffallenden Buch entdecken lässt. Nicht nur das Cover, sondern die ganze Ausstattung ...

Schon allein das Cover drückt aus, welch farbenprächtige Gewürz- und Geschmacksvielfalt sich in diesem wunderschönen und auffallenden Buch entdecken lässt. Nicht nur das Cover, sondern die ganze Ausstattung sind extrem wertig. Es gibt viele farbige Seiten, dazu zwei passende Lesebändchen und jede Menge authentische Farbfotografien. Wären da nicht noch die leckeren Rezepte, könnte man das Buch glatt mit einem Bildband verwechseln.

Zunächst erfährt man im Buch einiges über die typische Landesküche, wo Liebe und Dankbarkeit durch den Magen geht und Essen nicht nur ein Grundbedürfnis deckt. Das Autorenpaar weiß wovon es schreibt. Adi Raihmann stammt aus Indien, seine Frau aus Wien, wo sie zusammen dieses zweite Karma Food Buch und die leckeren Gerichte dafür kreiierten. Sie und auch Adis Mutter sowie deren Philosophie beim Kochen werden kurz vorgestellt. Zudem findet sich im Buch ein kurzer Ayurveda-Guide.

Dann startet die kulinarische Reise durch Indien von Delhi im Norden aus über Kolkata im Osten und Mumbai im Westen bis nach Kochi im Süden. Für jede Region startet das Kochen mit einer Base, die man auf Vorrat herstellen und eine Woche lagern kann. Sie findet dann in mehreren Gerichten der Gegend Anwendung. Das Geheimnis einer jeden, sind die typischen Gewürze, die vielleicht in Deutschland nicht immer in jedem Laden verfügbar sind, sobald man sich aber einen Grundstock angelegt hat, ist man bestens auf die Rezepte vorbereitet.

Die Kombinationen aus Gemüse, verschiedenen Gewürzen, Hülsenfrüchten, Kartoffeln usw. ergeben die unterschiedlichsten Currys, die wahre Geschmacksexplosionen hervorrufen. Doch neben Currys gibt es natürlich noch weitere Köstlichkeiten. Uns zum Beispiel hat das Bombay Sandwich total gut geschmeckt, das sich auch leicht als Snack mitnehmen lässt. Man schwelgt so richtig in der Würze Indiens, selbst, wenn man das Buch nur durchblättert. Ein bisschen schwierig wird es für Menschen, die auf farbigem Untergrund nicht so gut sehen können, da ausnahmslos farbige Schrift auf farbige Seiten gedruckt wurde. Bei Rot auf Pink habe selbst ich mir schwer getan.

Die einzelnen Kapitel sind hingegen übersichtlich. Schon am oberen Seitenrand findet man die Unterteilung in Base, Starter, Hauptspeise und Sweets. Jede Rezeptseite hat ein Farbfoto auf dem die Gerichte wunderbar landestypisch angerichtet sind, genauso, wie man sie auch als Koch nach Rezept hinbekommen kann. Neben Infos zu den Gerichten, gibt es Angaben zu Zutaten, Personenzahl und gut verständliche Zubereitungsanweisungen.

Am Ende gibt es noch das Grundrezept für den indischen Frischkäse Paneer, der in vielen Rezepten verwendet wird, einen Curry-Baukasten für eigene Kreationen und ein Glossar.

Fazit: Selten habe ich das Gefühl gehabt, so authentisch mit einem Kochbuch zu kochen. Bis auf meine kleineren Probleme mit den Farben wirklich ein empfehlenswertes und ganz ergiebiges Buch. 4,5 Sterne aufgerundet auf 5.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Aromatische vegetarische Köstlichkeiten

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Zum ersten mal ist mir die indische Küche in England begegnet. So gibt es dort in vielen Familien ganz selbstverständlich einmal die Woche Curry (“curry night“). Bei uns ist das Pendant vermutlich Pasta, ...

Zum ersten mal ist mir die indische Küche in England begegnet. So gibt es dort in vielen Familien ganz selbstverständlich einmal die Woche Curry (“curry night“). Bei uns ist das Pendant vermutlich Pasta, die ebenso variantenreich, vegetarisch oder mit Fleisch daherkommen, wie auch Currys.


Für “Karma Food Currys“ braucht man nun keine ganz außergewöhnlichen Zutaten, wenn man schon hin und wieder indisch gekocht hat. Um einen kleinen Grundstock an Gewürzen oder Würzpasten kommt man jedoch kaum herum. Hierzulande war es bis vor einiger Zeit ungemein schwieriger, an Zutaten für Currys zu kommen als im Vereinigten Königreich, wo so ziemlich jeder noch so kleinste Supermarkt typisch indische Gewürze oder Naan, Popodams oder zumindest Fertiggerichte für Currys anbietet. Zum Glück hat sich das geändert, oder notfalls hilft auch das Internet beim Beschaffen der nötigen Zutaten.


Die indische Küche fand ich schon seit jeher sehr spannend. Daher befindet sich mittlerweile auch so einiges an indischen Gewürzen in unserer Küche und ich konnte mich gut durch einige Rezepte kochen. Die Rezepte, die wir probiert haben, waren alle super lecker. Die Erklärungen waren verständlich und es hat alles bestens funktioniert! Fleisch hat bei der Fülle an sollen Aromen auch keiner vermisst!


Die Gestaltung des Buches finde ich auch toll. Die Bilder gefallen mit außerordentlich gut und das Farbenspiel passt super zum Aromenfeuerwerk der Gerichte. Einiger Wehrmutstropfen ist jedoch, dass einzelne Gerichte etwas schwer zu lesen sind, da der Kontrast der Farben größer hätte sein können.


Eine wirklich große Bereicherung für meine Kochbuchsammlung! Denn bisher hatte ich nur einzelne indische Rezepte für Currys in verschiedenen Büchern. So kann ich mir jetzt viel leichter ein Curry aussuchen, wenn wir Lust auf indisch haben. Einfach klasse!

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Eine kulinarische Reise quer durch Indien

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Das Buch nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Reise quer durch Indien. Es beginnt in Delhi, im Norden Indiens, der kulturellen Hochburg des Landes. Dort gibt es vorallem sehr cremige Currys, die lange ...

Das Buch nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Reise quer durch Indien. Es beginnt in Delhi, im Norden Indiens, der kulturellen Hochburg des Landes. Dort gibt es vorallem sehr cremige Currys, die lange gekocht werden, dazu ist frischgebackenes Brot obligatorisch. Weiter geht es in den Osten, nach Kolkata. Vorallem bekannt ist diese Region für seine Süßigkeiten und Desserts, aber auch für die Gewürze, die im ganzen verkocht werden. Komplett gegensätzlich ist der Westen, denn durch wichtige Handelshäfen an der Küste ist die Esskultur einem großen mediterranen Einfluss unterlegen, was der Gebrauch von Essig und Wein deutlich zeigt. Abschließend geht es noch in den Süden, der für uns Europäer die unbekannteste Küche bietet, denn es wird scharf und würzig gegessen. Am Einsatz von Chili wird nicht gespart, aber auch die Kokosnuss ist regionstypisch.

Adi und Simone Raihmann haben hier ein sehr typisches und authentisches Kochbuch geschaffen. Die Rezepte sind allesamt landestypisch und nicht an den europäischen Gaumen angepasst, was die Gerichte zu etwas Besonderem macht. Allerdings wird nicht mit allzu vielen schwer zu bekommenden Zutaten gearbeitet, sodass man in jedem gutsortierten Supermarkt die meisten Dinge bekommt, einzig Amchurna und Bockshornkleeblätter habe ich nicht im lokalen Handel gefunden. Sehr interessant sind die jeweiligen Einführungsworte in die verschiedenen Regionen, die regionale Besonderheiten und geografische Merkmale beinhalten.

Ich liebe das indische Essen schon mein ganzes Leben lang, denn meine Mutter hat immer gerne besondere Gerichte ausprobiert, darunter auch Currys oder Naan-Brote. Somit war es eine Freude, als ich dieses Buch in Händen gehalten habe, denn eine solche Vielfalt an indischen Gerichten hat noch keins meiner bisherigen Kochbücher beinhaltet. Leider war ich sehr enttäuscht vom Layout, das für mich ausschlaggebend ist, wenn ich Spaß am Lesen in einem Buch haben soll. Es ist so bunt, dass ich Mühe hatte, mich auf die Texte zu konzentrieren, da hätte ich mir etwas gedecktere Farben gewünscht, die die Aufmerksamkeit mehr auf die Rezepte und Fotos lenken. Das ist aber mein einziger Kritikpunkt, denn die beiden Currys, das vegane Butter Chicken und das Pav Bhaji, waren sehr schnell und unkompliziert nachzukochen und einfach nur lecker.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Buntes Indien hautnah

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Kurzmeinung:
Neuartige Rezepteeinteilung begeistern mich wie die bunte Aufmachung. Aber es gibt auch einiges, das mir nicht gefällt.


Bewertung:
Zuerst muss ich anmerken, dass auf der Verlagsseite und ...

Kurzmeinung:
Neuartige Rezepteeinteilung begeistern mich wie die bunte Aufmachung. Aber es gibt auch einiges, das mir nicht gefällt.


Bewertung:
Zuerst muss ich anmerken, dass auf der Verlagsseite und im Buch verschiedene Deklarierungen für das Team steht. Im Buch ist Adi Raihmann Autor, auf der Produktseite steht er als Fotograf. Dabei ist er außen im Buch auch als Autor benannt und führt ebenso durch dieses Buch. Etwas irritierend. Ich habe die Daten, die dem Buch entsprechen genommen.

Die Gestaltung ist wunderbar passend zu Indien. Schillernd bunt und vielfältig. Der Deckel ist natürlich und nicht foliert. Das Papier für das Buch ist wirklich toll. Der Titel ist in 3D eingedruckt. Das Buch hat sogar zwei Lesebändchen, passend zum Buch in den Farben gold und rot gehalten. Mein erster Kritikpunkt ist das unvollständige Inhaltsverzeichnis. ich verstehe den Sinn davon nicht. Es führt nicht alle Kapitel auf, sehr eigenartig. Ich kenne entweder vollständige oder gar keine Inhaltsverzeichnisse, aber halbe sind mir neu. Es ist völlig unlogisch. Dafür gibt es neben dem Rezeptregister, ein Register, das nach Hauptzutaten gelistet ist. So lassen sich die Rezepte, die man nachkochen möchte wiederfinden. Das hat mir geholfen, das fehlende ganze Inhaltsverzeichnis zu kompensieren. Ohne dies findet man ja einiges sonst nicht wieder, da die Rezepte ja meistens indische Namen haben. Ein Glossar für die Fremdwörter gibt es ebenfalls, was ein großer Pluspunkt ist.

Der nächste negative Kritikpunkt ist die von mir gelobte bunte Gestaltung. An sich super, nur wurden hier auch Farben gemischt, bei denen sich die Rezepte kaum lesen lassen. Selbst bei Tageslicht im Herbst und Winter musste ich das Buch nah an meine Augen führen, um was lesen zu können. Das ist natürlich schlecht. Hier hätte man die Farbkombinationen etwas anders zusammenlegen müssen.

Kommen wir zur Einteilung. Die Einteilung der Rezepte erfolgt nach den Himmelsrichtungen (Norden, osten, Süden, Westen. Das ist mir auch neu bei einem Landeskochbuch und ich finde das wirklich toll. Die jeweiligen Städte mit ihren typischen Rezepten sind so eingeteilt und man bekommt auf diese Weise einen viel geordneteren Eindruck von den Rezepten. Welche Rezepte wo am meisten gekocht und gegessen werden, typische Städtekost. Das fehlt sonst in solchen Kochbüchern. Und gerade das bringt einem die Städte des Landes viel näher.

Es gibt eine Einleitung zum Buch und zu Ayurveda, wenn auch sehr kurz gehalten. Gerade die verschiedenen Doshas hätten hier mehr im Mittelpunkt stehen müssen, da sie bei einigen Rezepten angegeben werden, z.B. welches Gericht für welches Dosha geeignet ist. So ist es doch unvollständig. Ebenfalls gibt es zu jeder Kapiteleinteilung der Rezepte eine Einleitung zu den jeweiligen Städten und ihre Gerichte.

Das Buch beschränkt sich bei den Gerichten auf vegetarische und vegane Speisen. Das passt auch sehr gut, da ungefähr ein Viertel der Bevölkerung Vegetarier und Veganer sind. Die vielseitigen Rezepte lassen Fleisch auch gar nicht vermissen und man kann sie super zu dem Fleischkonsum integrieren. Das größte Manko bei indischen Rezepten sind ja die Zutaten hier zu bekommen. Vor allem die Gewürze sind eine Herausforderung. Wir werden viel mehr indisch kochen, wenn es nicht so aufwendig wäre. Ich habe sofort einige Zutaten gekauft, aber derzeit fehlt mir die Kraft zum Kochen, deshalb stehen sie bei mir noch in der Küche. Nicht unerwähnt möchte ich das geniale Curry-Guide am Ende lassen. Es wird aufgeführt, welche Zutaten für verschiedene Currys gebraucht und benutzt werden können. Von den Grundzutaten bis zu den selbst gewählten Zutaten. Das finde ich super. Vier Rezepte liegen außerhalb der Kapiteleinteilung, sie sind Grundrezepte für viele Gerichte. Finde ich dennoch etwas irritierend, da auch einige Rezepte innerhalb der Kapiteleinteilung immer wieder in anderen Rezepten angehängt werden. Man muss also stetig hin und her blättern.


Fazit:
Insgesamt ein tolles Buch, das einem Indien auf ganz andere weise näher führt. Ich werde einiges daraus kochen, sobald meine Nicht-Koch-Phase vorbei ist. Die Seitenzahlen habe ich mir direkt rausgeschrieben. Es gibt auch ein paar unschöne Kritikpunkte, aber dennoch möchte ich das Buch weiterempfehlen. Es ist etwas neuartig in der Gestaltung und Einteilung, was mir viel besser so gefällt. Am meisten stört mich das unvollständige Inhaltsverzeichnis, da es bei einem Kochbuch unabdingbar ist. Das Hauptzutaten-Register entschädigt aber. Leider bietet der Verlag keine Leseprobe an, aber ich hoffe, meine Beschreibungen konnten etwas buntes Licht in die Dunkelheit bringen. Den Preis von 28 Euro finde ich hier bei all den Farbgestaltungen für berechtigt.

Ich bedanke mich von ganzen Herzen für dieses Buch! Meine Mutter und ich werden ganz viel Freude damit haben, vielen Dank!

BERICHTESTIL ⭐⭐⭐⭐

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐⭐

INHALT ⭐⭐⭐⭐



Gelesen am 30. November 2021


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Veröffentlicht am 07.12.2021

Was koche ich als nächstes nach?

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Diese Currys machen glücklich! Nach dem großen Erfolg von „Karma Food“ nehmen uns Simone und Adi Raihmann mit auf einen Abenteuertrip durch die Welt der besten original-indischen Currys. Wir reisen nach ...

Diese Currys machen glücklich! Nach dem großen Erfolg von „Karma Food“ nehmen uns Simone und Adi Raihmann mit auf einen Abenteuertrip durch die Welt der besten original-indischen Currys. Wir reisen nach dem Dabba-Prinzip: Das ausgeklügelte Logistik-System, das in Indien dafür sorgt, dass täglich über 200.000 Lunchboxen (Dabbas) per Fahrrad geliefert werden. Inhalt der schimmernden Behälter: mit Liebe zubereitetes Curry.
Wir lernen Land und Leute kennen und kosten uns durch die Vielfalt lokaler Lieblingscurrys – einige feurig, andere mild, alle aromatisch! In der pulsierenden Hauptstadt Delhi wird das Nationalgericht nach Belieben mit Rosinen versüßt. In der Stadt Kochi im Südwesten des Landes ist Kokosmilch wiederum die entscheidende Zutat. Rezepte für indische Brote, Fladen und Chutneys und, für Eilige, eine vorbereitete selbstgemachte Currypaste, um in wenigen Minuten ein Essen zu zaubern, komplettieren das Buch. Alle Speisen sind ayurvedisch – und garantieren damit Balance und viel Energie! (Klappentext)
Von diesem Kochbuch bin ich begeistert. Es enthält vegetarische und vegane Rezepte, die einem beim Durchblättern schon das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Es ist sehr gut und übersichtlich aufgebaut. Die einzelnen Beschreibungen sind verständlich und die Arbeitsschritte gut detailliert. Die Fotos sind ansprechend und machen Lust auf mehr bzw. aufs sofortige Nachkochen. Doch bei dem großen Angebot an Rezepten fällt die Auswahl schwer. Das Buch ist sehr bunt gehalten und das ist ein kleiner Minuspunkt von mir, denn ich hatte manchmal Schwierigkeiten farbige Texte auf farbigen Seiten gut zu lesen.

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