Fiona ist erfolgreiche Influencerin. Sie führt einen begehrten Beauty-YouTube Kanal. Und zudem wird sie schon bald eine eigene Make-Up-Linie herausbringen. Ihr Kindheit hingegen war nicht so schön. Sie kommt aus eher schlechten Verhältnissen mit finanziellen Schwierigkeiten. Doch sie versucht nun ihre Bekanntheit und ihren Einfluss dafür zu nutzen andere zu unterstützen. Als dann aber raus kommt, dass sie in einen Skandal verwickelt ist, scheint ihr guter Ruf in Gefahr zu sein. Aufgedeckt wurde der Skandal durch den YouTuber Demian, dem sie dann auf einer Convention auf einmal begegnet, als sie eigentlich versucht ihren Ruf zu rehabilitieren.

Das Cover des Buches hat mir direkt zugesagt. Ich mag die leichten, gediegenen Farben, aber trotzdem ist es nicht zu langweilig. Worlds Collide ist der erste Teil der World-Reihe. Und meiner Meinung nach ist Anabelle Stehl der Auftakt der Reihe gut gelungen. Der Schreibstil hat mir von beginn an gut gefallen. Das Buch lässt sich locker und flüssig lesen.

Ich mochte das aktuelle Thema rund um YouTube und das Dasein als Influenzier sehr. Bis jetzt hatte ich noch kein Buch gelesen, dass dies thematisiert. Die beiden Protagonisten Fiona und Demian mochte ich. Vor allem Fiona fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Mit ihr habe ich richtig mitgelitten. Mit Damian musste ich erst etwas warm werden, mochte ihn dann aber auch sehr. Es war schön mitzuerleben, wie er herausfindet wer er selbst ist. Bei Fiona fand ich die familiären Probleme sehr spannend. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist nicht einfach und man wünscht Fiona nur das Beste. Insgesamt fand ich die Geschichte sehr emotional und auch tiefgründig.

Ich bin sehr gespannt auf Teil zwei der Reihe 🤩

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Angelina Madddox war schon als Kind vom Fliegen fasziniert. Daher war es keine große Überraschung, dass sie nach ihrem Schulabschluss eine Ausbildung zur Flugbegleiterin gemacht hat. Um ihr Leben als Stewardess noch etwas aufregender zu gestalten ist sie dem Mile High Club beigetreten. Als sie dann plötzlich eine ihrer Eroberungen in ihrem Privatleben auftaucht verwickelt sich Angelina in Gehminsse und Lügen.

Jennys Schreibstil fand ich locker und angenehm. Ich konnte so gut in die Geschichte rein finden. Die befinde Protagonisten mochte ich von Beginn an. Gerade mit Angelina hab ich schnell mitgefiebert. Ich mochte ihre selbstbewusste Art von Anfang an sehr. Aber auch die Nebencharaktere fand ich alles gut dargestellt. Die Geschichte beginnt sehr schnell und so ist es auch von Anfang an direkt spannend. Da es ja um den Mile High Club geht wird es an der ein oder anderen Stelle definitiv auch etwas heißer. Ich finde aber hier hat Jenny genau das richtige Maß getroffen. Das Buch ist definitiv mal etwas Anderes und es passieren einige unvorhergesehene Wendungen.

Insgesamt also definitiv ein gelungenes Debüt 👍🏻 Und ich freue mich auf weitere Bücher von Jenny 📚

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Emily hatte eine sehr schwere Kindheit und versucht nun alles hinter sich zu lassen, in dem sie nach New York zieht. Dort beginnt sie ihr Studium. Doch am Anfang steht sie mit Nichts in den Händen dort. Als sie auch noch mit einem schlecht gelaufen Typen zusammen stößt und dabei ihre Kamera, die sie für ihre Studium benötigt, kaputt geht, scheint alles den Bach runter zu gehen. Doch dann hat sie immerhin das Glück, kurzfristig bei Tommy in der WG einziehen zu dürfen. Ein paar Tage später stellt sich allerdings heraus, dass der andere WG-Partner Nate ist - der Typ, der sie angerempelt und ihre Kamera so kaputt gemacht hat. Nach ziemlichen Startschwierigkeiten kommen Emily und Nate sich doch etwas näher. Emily wieder allerdings immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt und stößt Nate daher - nicht nur einmal - wieder von sich. Als sie dann auch noch anfängt Drogen zu nehmen, scheint sie endgültig am Ende zu sein. Werden Nate, Tommy, Emilys Freundin Ava und ihr Bruder Nick ihre helfen können?

Ein extrem spannendes NA Buch, dass mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Allein das Cover fand ich schon sehr schön. Junas Schreibstil macht es einem leicht, dass Buch entspannt und locker lesen zu können. Daher hatte ich es auch innerhalb von zwei Tagen beendet. Die beiden Protagonisten Emily und Nate haben mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Charaktere der beiden. Jeder hat seine Ecken und Kanten und trotzdem - oder gerader deshalb - sind beide so liebenswert. Gerade Nates zu Anfang verschlossene und später schelmische und entspannte Art mochte ich sehr. Ich fand es außerdem sehr gut, wie Tommy in die ganze Geschichte eingefügt wurde. Ohne ihn wäre das Buch nicht so vollständig. Generell fand ich die Entwicklung der Freundschaften zwischen Emily, Ava, Nate und Tommy sehr spannend und schön geschrieben. Im Laufe des Buches versteht man dann auch sehr gut den Titel. Der ist einfach wirklich perfekt gewählt. Definitiv eine Empfehlung.

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Juna und Levi nehmen an einem Experiment teil, bei dem zwei Menschen zusammen in einen dunklen Raum gebracht werden. Dort müssen sie sich 30 verschiedensten Fragen stellen. Die Fragen sind sehr unterschiedlich. Mal tiefgründig und mal zum schmunzeln.

Und genau so ist das ganze Buch auch. Ich habe die Mischung geliebt, bei der man immer wieder ein Schmunzeln auf den Lippen hatte, aber im nächsten Moment ernsthaft über Themen nachgedacht hat, über die ich ohne dieses Buch nie so intensiv nachgedacht hätte. Zeitgleich ist die Geschichte zwischen Juna und Levi so gefühlvoll und liebevoll. Ich mochte die beiden beim Lesen sehr. Mich hat die Geschichte wirklich mitgerissen und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Und auch als ich es beendet hatte, habe ich es zur Seite gelegt und musste mich erstmal sammeln und über das gelesen nachdenken.

Einer meiner Lieblingsabschnitte, der mich aber gleichzeitig auch zum Nachdenken gebracht hat: "Doch das, was man immer von ihnen sieht, das Gesicht, das berührt man nur bei denen, die einem ganz, ganz nahestehen. Nur ansehen, nicht anfassen. Diese Erkenntnis macht dieses Stück Haut mit einem Mal zu einem beinahe intimen Ort."

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ɪɴʜᴀʟᴛ
Als Gilly eine neue Wohnung in einem alten, viktorianischen Mietshaus findet, scheint ihr Leben wieder bergauf zu gehen. Doch dann soll das Haus verkauft und luxussaniert werden. Falls das eintreten sollte, müssten alle Bewohner des Hauses ausziehen. Und so fängt Gilly, zusammen mit ihrem Nachbarn Owen, an für das Haus zu kämpfen. Und dabei treffen sie auf viele alte Geschichten, die das Haus schon erlebt hat. Unter anderem auf die berührende Geschichte der betuchten Pippa St. George, die sich unglücklich in den Punksänger Oz verliebt.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Das Cover trifft nicht ganz mein Geschmack, aber die farbliche Gestaltung mag ich. Vor allem auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch den Titel. Der bringt einen schon das erste mal kurz zum stutzen und nachdenken.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Es gab immer mal wieder Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und dem London von 1974. Das fand ich sehr gut umgesetzt und hat der Geschichte etwas besonderes und interessantes verliehen.
Gilly war eine tolle und liebenswerte Protagonistin. Man hat mit ihr mitgefiebert und mitgekämpft. Ich fand ihren Einsatz für das Haus und die Mitbewohner wirklich stark und nicht selbstverständlich.
Generell sind mir alle Bewohner des Hauses nach und nach ans Herz gewachsen. Auch wenn der ein der andere zu Beginn nicht der sympathischste ist und man erst etwas warm miteinander werden muss.
Die Lovestory innerhalb der Geschichte ist eine süße slow-burn-Geschichte, die sehr realistisch aufgebaut war.
Sehr bewegend fand ich auch den Teil, der in 1974 gespielt hat und die tragische Liebesgeschichte von Pippa und Oz gezeigt hat. Hier geht es auch um die damaligen gesellschaftlichen Strukturen und politische Themen. Die Geschichte ist als keineswegs oberflächlich, sondern regt auch immer wieder zum nachdenken und kritisch hinterfragen an.
Im Mittelteil hat es sich für mich ganz leicht etwas gezogen. Aber insgesamt eine berührende und nachdenkliche Geschichte, bei der aber auch die Leichtigkeit nicht zu kurz kommen. Daher kann ich euch das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

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