Cover-Bild Berauscht vom Leben
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.10.2021
  • ISBN: 9783257300833
Jardine Libaire, Amanda Eyre Ward

Berauscht vom Leben

Die Freiheit, nicht zu trinken
Conny Lösch (Übersetzer)

Alkohol verspricht Genuss und Geselligkeit. Bedeutet nicht mehr zu trinken also Askese und Langeweile? Weit gefehlt, wie uns dieses Buch so wunderbar zeigt. Die selbstbestimmte Entscheidung, nicht mehr zu trinken, verbessert nicht nur unsere Gesundheit, sie ist lebensverändernd. Kein Verzicht, sondern mehr – mehr Freiheit, Selbstbewusstsein und kreative Entfaltung. Und vor allem: mehr Lebensfreude für starke Frauen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2021

Berauscht vom Leben

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Ein Buch, das sehr unterhaltsam ist, teilweise für mich aber etwas langatmig mit vielen Wiederholungen, was man alles ohne Alkohol alles unternehmen kann. Immer wieder Spaziergänge, Baden, Fernsehen und ...

Ein Buch, das sehr unterhaltsam ist, teilweise für mich aber etwas langatmig mit vielen Wiederholungen, was man alles ohne Alkohol alles unternehmen kann. Immer wieder Spaziergänge, Baden, Fernsehen und dergleichen. Ich kann dem Alkohol absolut nichts abgewinnen. Ein Glas Sekt an Sylvester, das war es dann schon auch. Deswegen kann ich vielleicht einige der Ausführungen nicht verstehen, dass man sich so betrinkt und nicht mehr weiß, wie man nachhause gekommen ist, vor lauter Alkohol sich übergibt und der nächste Tag mit einem Kater und Schmerzen zu bewältigen ist. Die beiden Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward haben gerne gefeiert. Die vielen Feten in New York, ein gelungenes Buch, After-Work Partys, nach Feierabend zwei Drinks zum Preis für einen, immer hat doch jemand Geburtstag. Es gehört da einfach dazu, mit einem Glas am Pool zu stehen. Und doch finde ich es sehr großartig, wie die beiden Freundinnen ohne irgendwelche Entziehungskliniken zu Hilfe zu nehmen, dem Alkohol abgeschworen haben und nun sehen sie erst, was sie alles versäumt haben in ihrem ewigen Rauschzustand. Das Buch ist in vielen Kapiteln aufgegliedert und diese dann wieder in zahlreichen Untertiteln. Manche Texte lesen sich richtig lyrisch, andere wiederholen sich, wieder andere lassen neue Hobbies und Betätigungen erleben. Sehr überrascht und wunderschön finde ich die Rezepte am Ende des Buches für alkoholfreie Drinks, für Menüs und auch für Badezusätze. Man ist versucht und möchte doch gleich an so einem Cocktail mit viel Frucht nippen. Das Cover macht einen unheimlich heiteren Eindruck. Über einen bunten Regenbogen fliegen Schmetterlinge in den Himmel.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Interessante EInblicke

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Das Buch „Berauscht vom Leben– Die Freiheit nicht zu trinken“ von Jardine Raven Libaire und Amanda Eyre Ward verschafft einer Person, die nur alle zwei bis drei Wochen an einem ausgelassenen Abend mit ...

Das Buch „Berauscht vom Leben– Die Freiheit nicht zu trinken“ von Jardine Raven Libaire und Amanda Eyre Ward verschafft einer Person, die nur alle zwei bis drei Wochen an einem ausgelassenen Abend mit Freunden trinkt, eine neue Sichtweise in das Leben von Menschen, die dies zur Entspannung brauchen oder es auch als Problemlösung ansehen. In Form von kurzen autobiographischeren Essays erzählen die zwei Autorinnen von der Entscheidung weniger Alkohol zu konsumieren und eine aufmerksamere Sicht auf die Welt zu gewinnen. Dabei fand ich es faszinierend, was für eine präsente oder auch dominante Rolle, inklusive Erwartungen und Hoffnungen, er in manchen Leben haben kann. Zwar war dies natürlich schon theoretisch bewusst, aber davon zu lesen, hatte noch einmal eine andere Wirkung. Interessant zu lesen sind zudem die unterschiedlichen Umsetzungen der Unterkapitel, manche sind beispielsweise lyrisch aufgebaut. Ein besonderer Zusatz sind zudem die Rezepte am Ende des Buches für alkoholfreie Getränke oder Dinner. Insbesondere für LeserInnen, die ebenfalls gerne viel trinken, wird dies Neues zum Ausprobieren bieten.
Leider wirkten viele Passagen langatmig und wiederholend. Andauernd wird erwähnt, was man ohne Alkohol alles unternehmen kann, doch dies wird den meisten LeserInnen wohl bewusst sein…
Zusammenfassend sind die vielen loseren Geschichten recht interessant gestaltet und bietet neue Einblicke, dennoch ist es an mehreren Stellen langatmig und wiederholend.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Nüchtern! … und jetzt?

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Da ich selber seit über einem Jahr keinen Alkohol mehr trinke und mich aus persönlichen Gründen auch weiterhin für ein „nüchternes“ Leben entschieden habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Ich ...

Da ich selber seit über einem Jahr keinen Alkohol mehr trinke und mich aus persönlichen Gründen auch weiterhin für ein „nüchternes“ Leben entschieden habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Ich hatte mir ein paar Ideen erhofft, wie man bestimmte Situationen, in denen üblicherweise Alkohol eine Rolle spielt, übersteht bzw. sich am besten verhält. Im Großen und Ganzen wurden meine Erwartungen auch erfüllt.

Die Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward sind beide, wie sie selber sagen, trockene Alkoholikerinnen. Am Anfang des Buches erzählen sie kurz, wie es dazu kam, dass sie ihre Trinkgewohnheiten hinterfragt und sich schließlich für ein nüchternes Leben entschieden haben.

An diese Entscheidung knüpft das Buch an.

„Berauscht vom Leben“ ist nämlich keine Anleitung dafür, wie man „trocken“ wird, sondern eher, wie es danach weitergeht. Es ist eine Sammlung aus vielen zusammenhangslosen Geschichten, die jedoch in einzelne Kapitel (z. B. Partys, Essen, Kreativ sein….) unterteilt sind.

Die Autorinnen erzählen uns abwechselnd von ihren Erfahrungen, die sie im Laufe ihrer Abstinenz gemacht haben und wie sie heikle Situationen gemeistert haben. Denn die gibt es leider immer wieder, in unserer doch sehr alkohllastigen Gesellschaft. Es gibt Vorschläge, was man anstelle des Trinkens tun kann, damit das Leben eben nicht plötzlich öde und langweilig wird.

Zum Schluss gibt es sogar noch ein paar tolle Rezepte, die ich sehr gelungen finde. Und auch die Ideen für die Badezusätze werde ich bestimmt mal ausprobieren, denn ein Leben ohne Alkohol bedeutet für mich auch mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge.

Alles in allem finde ich das Buch sehr gelungen. Die vielen zusammenhangslosen Geschichten haben mich beim schnellen Durchlesen zwar ein bisschen überfordert, so als würde jemand ununterbrochen auf einen einreden. Wenn man sich allerdings Zeit lässt, und sich die zur jeweiligen Situation gerade passenden Abschnitte aussucht, dann sind diese auch sehr inspirierend.

Ich kann dieses Buch wirklich allen empfehlen, die bereits mit dem Alkohol abgeschlossen haben, und nun ihr Leben wieder in vollen Zügen genießen wollen, aber noch nicht so richtig wissen, wie. Die Autorinnen beschreiben sehr schön, dass ein nüchternes Leben so viel schöner sein kann, als man es sich vorstellen kann und hätte ich nicht schon mit dem Trinken aufgehört, hätte ich nach diesem Buch definitiv Lust darauf, es wirklich auszuprobieren.

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Veröffentlicht am 01.01.2022

Alkohol und wie man standhaft bleibt

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In dem Buch geht es die Alkoholsucht und wo uns überall Alkohol begegnet. Wann wird Konsum zur Sucht und wie kann man sich befreien? Diese Fragen werden von den zwei Autorinnen beantwortet durch eigene ...

In dem Buch geht es die Alkoholsucht und wo uns überall Alkohol begegnet. Wann wird Konsum zur Sucht und wie kann man sich befreien? Diese Fragen werden von den zwei Autorinnen beantwortet durch eigene Erfahrungen, was ich im Großen und Ganzen auch interessant fand, wobei manche Situationen zu oft gebracht werden für meinen Geschmack. Man hat auch das Gefühl, dass es wohl durchaus noch Unterschiede zwischen Amerika und Europa zu geben scheint... Das Buch erteilt jetzt auch nicht Ratschläge, aber die Beispiele, die im Buch genannt werden, um den Alkohol fern zu bleiben, sind wohl nicht in meinem Umfeld umsetzbar. Ein paar gute Ideen konnte ich mitnehmen. Für mich war das Buch insgesamt interessant und zu Teilen informativ, aber ich glaube, man muss sich vor dem Buch klar machen, was man genau davon erwartet. Deswegen war ich auch nicht so enttäuscht, bin aber eher neutral. Ein Kapitel jeden Tag, okay, dann fällt es auch nicht so auf, dass es sich etwas zieht. Der Stil war für mich gut zu lesen und auch das Cover ist okay, aber relativ wenig aussagend

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Wenn weniger mehr ist...

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Ich lese eher selten Sachbücher, aber da mich der Klappentext enorm angesprochen hat, wollte ich dann doch mal reinschnuppern. Leider wird dann doch mehr versprochen als geliefert.

Der Ansatz des Buches ...

Ich lese eher selten Sachbücher, aber da mich der Klappentext enorm angesprochen hat, wollte ich dann doch mal reinschnuppern. Leider wird dann doch mehr versprochen als geliefert.

Der Ansatz des Buches ist enorm wichtig, denn gerade im Ländlichen, wo ich lebe, ist "Nicht- Trinken" nicht gestattet, es sei denn man ist weiblich und schwanger. Männer müssen immer trinken, sei es das Bier beim Fußball oder über dem Gartenzaun. Dies hat das Autorenduo auch sehr verdeutlicht, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sich die Autorinnen in anderen gesellschaftlichen Kreisen bewegen als ich es tue.

Die kurzen, knappen Geschichten kann man mal eben zwischendurch lesen und gern auch nur jeden Tag eine. Ich denke das ist auch die bessere Variante als das Sachbuch in einem Rutsch zu lesen, denn das kann schnell langweilig werden.

Für mich fühlte sich das Geschriebene wie eine Kolumne aus einer Frauenzeitschrift an, was man mal liest, aber eben nur als kurzen "Bissen" zwischendurch.

Einige Ideen zur Freizeitgestaltung haben mir besser gefallen als andere. Fest steht, dass dieses Buch wohl leider nicht lange in meinem Gedächtnis bleiben wird, da es nicht viele erhellende Momente zu bieten hat.

Fazit: Ich bin mir unsicher ob ich es empfehlen soll oder nicht. Zumindest verspüre ich nach dem Lesen keinen Benefit für mein Leben.

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