Cover-Bild Der Tag des Affen
Band 8 der Reihe "Karens Jobs"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Afusoft
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 244
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783926710383
Erich H. Franke

Der Tag des Affen

- Karens Jobs 8-
Die Mitglieder einer Gruppe militanter Tierschützer, die einen Affen aus einem Institut in Linz gestohlen haben ahnen nicht, dass sie den Tod mit sich führen. Das Tier trägt einen künstlich hergestellten, extrem gefährlichen Erreger in sich, der entgegen allen Vorschriften aus den U.S.A. illegal nach Österreich gebracht worden ist. Die Zeitbombe tickt für den amerikanischen Nachrichtendienst und die europäischen Behörden. Karen C. Mulladon erhält den Auftrag, den Affen wiederzufinden und den Virus zu vernichten, bevor es zu einer Katastrophe kommt. Doch auch eine international operierende Organisation will sich den Virus bemächtigen, um ein monströses Verbrechen zu begehen. Auf ihrer Suche muss Karen erkennen, dass in dieser Angelegenheit mehr als nur eine Seite ein falsches Spiel treibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2022

Gefährlicher Virus

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„Der Tag des Affen“ ist der achte von bisher neun Bänden um die U.S.-Agentin Karen C. Mulladon des Autors Erich H. Franke. Militanter Tierschützer haben einen Affen aus einem Versuchslabor in Linz gestohlen. ...

„Der Tag des Affen“ ist der achte von bisher neun Bänden um die U.S.-Agentin Karen C. Mulladon des Autors Erich H. Franke. Militanter Tierschützer haben einen Affen aus einem Versuchslabor in Linz gestohlen. Dabei ahnen sie nicht, dass das Tier einen künstlich hergestellten und extrem gefährlichen Erreger in sich trägt, der entgegen allen Vorschriften aus den Staaten illegal nach Österreich gebracht wurde. Auf knapp 240 Seiten findet sich ein flüssiger Schreibstil kombiniert mit einem fesselnden Spannungsbogen, einem rasanten Erzähltempo und überraschenden Wendungen. Es ist ein packender Agententhriller bei dem Karen rasch feststellen muss, dass einige Beteiligte falschspielen.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Wo ist der Affe?

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Das Buchcover verrät nicht, dass es sich hier um einen spannenden Thriller handelt.

Gut getarnt, so wie das Virus das der Affe in sich trägt, welchen die Tierschützer gestohlen haben.

Was vielleicht ...

Das Buchcover verrät nicht, dass es sich hier um einen spannenden Thriller handelt.

Gut getarnt, so wie das Virus das der Affe in sich trägt, welchen die Tierschützer gestohlen haben.

Was vielleicht als gut gemeinte Tat, als Rettung eines Tieres, geplant war, läuft schon völlig aus dem Ruder, als sie das Labor betreten. Es gelint ihnen gerade noch ein Kapuzineräffchen zu befreien und mitzunehmen. Es wird ein Spiel auf Zeit, dass eine Katastrophe auslösen kann.

Die Geschichte ist weit verzweigt, viele stecken da mit drin und es geht natürlich um viel Geld. Karen ist nicht die einzige, die nach dem Affen sucht.

Der Autor hat den achten Fall von Karen C. Mulladon, der ehemaligen Kriminalermittlerin bei den Alaska Troopers und jetzt U.S. Agentin, wieder packend und rasant geschrieben! Man ist sofort mittendrin

Das Szenario was hier geschildert wird ist erschreckend und zeigt, wie skrupellos Menschen sein können. Die Figuren, die hier mitspielen sind realistisch dargestellt und nicht alle führen Gutes im Schilde.


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Veröffentlicht am 18.11.2021

Brisanter Thriller

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„...Vier Lichtkegel aus starken Handlampen beleuchteten die Türen, die vom Haupteingang nach links und rechts abzweigten. Dort lagen die Labors und dort standen auch die Käfige mit den Tieren, die die ...

„...Vier Lichtkegel aus starken Handlampen beleuchteten die Türen, die vom Haupteingang nach links und rechts abzweigten. Dort lagen die Labors und dort standen auch die Käfige mit den Tieren, die die kleine Gruppe heute Nacht zu befreien gedachte...“

Dann aber wartet auf die Gruppe eine heftige Überraschung. Sie treffen in dem Linzer Labor auf einen toten Wächter. Im gleichen Raum sehen sie eine Zeitschaltuhr. Sie müssen raus – so schnell wie möglich. Eva gelingt es gerade noch, ein Kapuzineräffchen zu befreien und mitzunehmen.
Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil sorgt für einen hohen Spannungsbogen. Das Äffchen trägt einen neuartigen binären Virus in sich. Was das bedeutet und wie man einen solchen Virus entwickelt und nutzt, wird allgemeinverständlich erklärt. Über den Virus, der aus Amerika stammt und den es nach der Konvention über biologische Waffen gar nicht geben dürfte, wurden amerikanische Behörden informiert. Also macht sich Karen auf die Suche nach dem Affen. Doch auch eine andere Organisation ist brennend an dem Tier interessiert. Sie haben den zweiten Affen. Der nützt ihnen aber allein nichts.
Kernpunkt der Geschichte ist wieder Geldgier. Dazu ist man bereit, über Leichen zu gehen und indigene Völker auszurotten. Da das heute etwas schwieriger ist, ist der Phantasie über neue und raffiniertere Methode keine Grenze gesetzt.
Karen hat ein Problem. In Österreich hat sie keinerlei Weisungsbefugnis. Ihr Gespräch mit dem Inspektor der Polizei ist ein Balanceakt. Keiner gibt mehr preis, als er unbedingt muss Glücklicherweise führt die weitere Spur nach Deutschland..
Die Tierschützer sind eine sehr inhomogene Gruppe. Während Wolfgang Brandner sein Jurastudium nicht gefährden will, agiert Eva ziemlich fanatisch. Wer aber hat die Gruppe gerade an diesem Tag ins Labor geschickt und warum? Verschleierungstaktik? Karen ist auf ihre Landsleute sauer.

„...Diese Dummköpfe haben Material in ein Versuchslabor nach Europa geschickt. Und jetzt ist es wie bei der Büchse der Pandora. Einmal geöffnet, bekommt man die nie wieder zu!...“

Außerdem mag ich ihren trockenen Humor. Als sich die Situation weiter zuspitzt, wird Martin hinzugezogen. Schritt für Schritt lösen sie den Fall, zumindest so weit, dass die Bedrohung gebannt ist.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Ich glaub, mich laust der Affe

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Radikale Tierschützer entwenden in Linz aus einem Institut einen Affen. Sie ahnen nicht, daß sie damit das sprichwörtliche Tor zur Hölle aufstoßen.

Verbotenerweise wurde ein hochvirulenter, durchaus ...

Radikale Tierschützer entwenden in Linz aus einem Institut einen Affen. Sie ahnen nicht, daß sie damit das sprichwörtliche Tor zur Hölle aufstoßen.

Verbotenerweise wurde ein hochvirulenter, durchaus tödlicher Erreger von den USA nach Österreich "importiert".

Der amerikanische Geheimdienst und europäische Behörden werden involviert. Der Virus soll annihiliert und der Affe beschafft werden. Dafür reist Karen C. Mulladon über Deutschland nach Österreich. Doomsday droht.

Sie und Martin geraten in große Gefahr. Es ist brisant, weil sich ungeheure Verflechtungen hinter alldem auftut.

Eine globale Organisation der dunklen Art will diese Waffe in die dreckigen Hände bekommen, um einen horriblen Plan durchzuziehen.

Tote pflastern den Weg. Verseuchung, auch für Karen und Martin droht mit seiner stachligen Keule. Skrupellosigkeit ist der zweite Vorname so mancher Antagonisten. Hemmungen sind ein Fremdwort, wenn es ums Töten geht.

Doch Karen und Martin sind sehr gut in ihrem Job, raffiniert, gewieft und intelligent. Sie werden sich trotz vitaler Gefahren, blauer Bohnen und bleihaltiger Luft nicht das Leder gerben lassen. Oder? Kleinigkeiten sollte man immer besser im Auge behalten. Der Ärger klebt jedenfalls wie Kletten an ihnen.

Ein echt, wie üblich von Erich H. Franke, spannungsgeladener Krimi. Es ist fließend geschrieben und man kann es in einem Rutsch durchlesen.

Karen ist hervorragend in ihrem Metier, ebenso Martin und beide sind mir nach wie vor sehr sympathisch.

Die Taktung ist äußerst gelungen und es gibt viel Action. Nicht nur den Amerikanern kann man viel zutrauen. Solche Mikroorganismen als potentielle Waffen? Arghhh! Der Autor ist echt erste Sahne und Klasse mit seinen Büchern. Danke, Erich H. Franke!!!!!

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Ein weiterer spannender Agententhriller aus der Reihe um Karen Mulladon

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Mit diesem Buch legt der Autor Erich H. Franke den achten Band seiner inzwischen bereits auf 9 Bände angewachsenen Thriller-Reihe um Karen C. Mulladon, der Agentin einer Behörde des US-amerikanischen Geheimdienstes, ...

Mit diesem Buch legt der Autor Erich H. Franke den achten Band seiner inzwischen bereits auf 9 Bände angewachsenen Thriller-Reihe um Karen C. Mulladon, der Agentin einer Behörde des US-amerikanischen Geheimdienstes, vor.

Man kann diesen Band aber grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten Bänden lesen und verstehen, da alle erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte gut in die laufende Handlung eingebunden werden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

Als vier Mitglieder einer Gruppe militanter Tierschützer einen Affen aus einem Institut in Linz befreien, ahnen sie nicht, was sie damit auslösen. Der Affe trägt einen extrem gefährlichen Erreger mit verheerenden Auswirkungen in sich. Da der Wirkstoff in den USA entwickelt und entwendet wurde, wird Karen auf den Fall angesetzt. Und ihre Ermittlungen werden zum Rennen gegen die Zeit, da die Aktivisten skrupellosen Terroristen in die Quere gekommen sind, die vor nichts zurückschrecken, um den Affen und damit den Wirkstoff wieder in ihre Gewalt zu bekommen.

Auch diesmal gelingt es dem Autoren wieder, auf knapp 250 Seiten eine komplexe und atmosphärisch dichte Geschichte mit wechselnden Handlungsorten und einer schlüssigen Auflösung zu erzählen. Mit einem packenden Schreibstil, überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo treibt er das Geschehen voran und lässt es schlussendlich in einen furiosen Showdown münden, der in Sachen Spannung keine Wünsche offenlässt. Dabei bleibt auch diesmal die Figurenzeichnung wieder etwas auf der Strecke, hier hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Tiefe gewünscht, um die Handlungsweisen der Akteure besser nachvollziehen zu können, am Ende überwiegen dann aber doch die positiven Leseeindrücke bei weitem.

Wer auf spannende Agententhriller mit Verschwörungen und überraschenden Wendungen steht, wird hier insgesamt gut bedient und bestens unterhalten.

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