Cover-Bild Manche Tage muss man einfach zuckern
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783453421691
Tamara Mataya

Manche Tage muss man einfach zuckern

Roman
Evelin Sudakowa-Blasberg (Übersetzer)

Dauersingle Sarah hat die fixe Idee, dass die große Liebe auf der Internetseite »Missed Connections« auf sie wartet. Die Plattform richtet sich an all diejenigen, die ihren Traumpartner schon auf den Straßen von New York gesehen haben, aber nicht mutig genug waren, ihn anzusprechen. Doch Sarahs Mr. Right hat sie wohl noch nicht entdeckt, und so fängt sie eine Affäre mit Jack an, dem attraktiven Bruder ihres Mitbewohners. Er schafft es, ein wenig unverbindlichen Spaß in ihr Leben zu bringen. Doch dann taucht ein anonymer Verehrer auf »Missed Connections« auf …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2017

Na ja

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Läuft bei mit.
Zwar Rückwärts und bergab,
aber läuft.

Dauersingel Sarah glaubt, dass die große Liebe auf der
Internetseite >>Missed Connections>Missed Connections

Läuft bei mit.
Zwar Rückwärts und bergab,
aber läuft.

Dauersingel Sarah glaubt, dass die große Liebe auf der
Internetseite >>Missed Connections<< auf sie wartet.
Die Plattform richtet sich an all diejenigen, die ihren
Traumpartner schon auf den Straßen von New York
gesehen haben, aber einfach nicht mutig genug waren,
ihn anzusprechen. Doch Sarah´s Mr. Right hat sie wohl
noch nicht entdeckt, und so fängt sie eine Affäre mit
dem attracktiven Jack an. Er bringt ein wenig unver-
bindlichen Spaß in ihr Leben. Doch dann taucht ein
anonymer Verehrer auf >>Missed Connections<< auf ...



Nun ich muss leider sagen das ich mir da etwas mehr erhoft habe.
Ich hatte da irgendwie eine andere Geschichte erwartet, nicht die
welche dann kam.

Also was ist positiv ?
Das Cover in jedem Fall, schlicht ohne Bild und hübsch, dass gefällt mir.
Ich mag gute Laune Bücher, es muss ja nicht immer um die schwierigsten
Themen überhaupt gehen, manchmal braucht man etwas für´s Herz.

Genau das hatte ich mir versprochen, doch Sarah ist leider einfach nervig ...
ich mochte sie überhaupt nicht und konnt gar nicht mit ihr warm werden.
Das sie ihren Job verloren hat, so was passiert jedem mal ...
Aber diese weinerliche Art, ist einfach nicht´s für mich.

Da hat sie diesen super Kumpel Pete, der dann auch noch schwul ist und
Friseur ist ... Klische off.
Und ehe ich esvergesse, der hat natürlich einen Bruder der super scharf ist ...
Sonst kann man das ja eigentlich wieder vergessen ...

Nun das ist mir dann doch zuviel Klischee, aber man kann dem ganzen noch
einen obendrauf setzen, ja sie wird Empfangsdame in einer Art Massage-Studio ?
Aber so wirklich ganz rund laufen die da auch alle nicht, jedenfalls quälen wir uns
durch Sarah´s gemeine Arbeitstage weil die Hippy böse sind und ihr Leben blöd.

Nett fand ich die Idee mit Missed Conections, dass ist wirklich ein toller Gedanke
da es sicher einige Menschen gibt die nicht einfach sagen können, "Hey ich sehe dich
jeden Tag hier kaffee trinken darf ich dich morgen zu einem einladen ... ?" Also
als Bsp. gedacht das ist immer so eine Sache ...

Ja das kann einen schon ein bisschen aufbauen, aber auch total runter ziehen.
Es war leider nicht mein´s es hat einfach nicht gepasst so etwas kommt vor.
Jack und Pete waren nett, und mit deutlich sympatischer als Sarah, in diesem Sinne
schließe ich hier und wünsche euch noch einen schönen Tag :)


Ich bedanke mich beim Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 08.05.2017

Klappentext verspricht etwas anderes

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Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Einerseits ist es sehr dezent, aber trotzdem ausdrucksstark aufgrund der Farben. Der klappentext verspricht eine witzige Liebesgeschichte.

Leider war die ...


Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Einerseits ist es sehr dezent, aber trotzdem ausdrucksstark aufgrund der Farben. Der klappentext verspricht eine witzige Liebesgeschichte.

Leider war die Story nicht ganz so wie erhofft. Zu besagter Lovestory kam es erst ca ab der Hälfte des Buches. Davor ging es zum größten Teil um esoterische Hippies und Sarahs Job bei genau diesen Leuten.
Sarah ging mir auch teilweise ein wenig auf die nerven. Wie sie ständig alles hinterfragt und sich übermäßig den Kopf zerbricht. Außerdem fand ich es fast etwas übertrieben, was sie alles mit sich machen lässt. Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, dass man sowas im realen Leben dulden würde.
Auch Jake kann man nicht wirklich verstehen. Da er eigentlich sehr oberflächlich beschrieben wird. Er hat gar keine richtige Rolle, sondern war für mich eher nebensächlich.

Überhaupt war die eigentliche Lovestory die meiste Zeit zweitrangig. Es ging fast immer nur um Sarah, ihren nervigen Job und Esoterik. Das war mir dann manchmal etwas zu viel. Und dass sie nicht wusste, wer der geheime Chatpartner ist, wirkte ein bisschen lächerlich, da es ZU offensichtlich war.

Trotzdem fand ich den Schreibstil sehr gut. Er war leicht und locker und oft auch sehr witzig. Ich musste so einige male schmunzeln. Außerdem denke ich, dass hier gut recherchiert würde im esoterischen Bereich.
Hätte man den Klappentext anders formuliert und wäre man mit der richtigen Erwartung an dieses Buch rangegangen, könnte man sich viel besser und leichter auf die Handlung einlassen.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Anders als erwartet, leider sehr vorhersehbar

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MEINE MEINUNG

Nachdem Sarah gekündigt wurde, zieht sie zu ihrem besten Freund und ist auf der Suche nach einem neuen Job und einer Wohnung. Auf dem Online-Portal findet man neben Wohnungs- und Job-Anzeigen ...

MEINE MEINUNG

Nachdem Sarah gekündigt wurde, zieht sie zu ihrem besten Freund und ist auf der Suche nach einem neuen Job und einer Wohnung. Auf dem Online-Portal findet man neben Wohnungs- und Job-Anzeigen allerdings auch Kontaktanzeigen, die Sarah sich liebend gern durchliest. Die meisten treffen eh nicht auf sie zu, dennoch schöpft sie jedes Mal neue Hoffnung, wenn eine neue Anzeige erscheint. Während sie sich bei ihrer neuen Arbeit einlebt und sich mit dem Bruder ihres Mitbewohners sexuell ablenkt, taucht aber doch eine Anzeige auf, die auf Sarah zutrifft und sie beginnt sich in einen anonymen Menschen zu verlieben.

Eigentlich arbeitet Sarah in einer Anwaltskanzlei, nach ihrer Kündigung sucht sie allerdings so schnell wie möglich etwas neues und landet schließlich als Rezeptionistin für einen New-Age-"Hippie"-Massage-Laden. Sie hält eigentlich gar nichts davon, aber muss ja irgendwie Geld verdienen und bleibt dort, obwohl sie von ihren Mitarbeitern schikaniert wird. Währenddessen sucht sie nach ihrer großen Liebe im Internet, obwohl sie für den Bruder ihres Mitbewohners schwärmt. Einerseits würde ich Sarah als Romantikerin bezeichnen, aber andererseits auch gar nicht, das ist irgendwie schwierig. Sie nimmt auf jeden Fall keinen Blatt vor den Mund und weiß genau was sie will.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Sarahs Sicht verfasst worden. Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig und er war tatsächlich auch einer der Gründe, weswegen ich das Buch lesen wollte. Es ist nämlich das erste Buch, dessen Leseprobe ich vorher gelesen habe. Der Schreibstil hat mir in Kombination mit dem Klappentext nämlich sehr gut gefallen.

Die Umsetzung der Handlung ist anders, als erwartet. Es liegt tatsächlich ein Großteil des Fokus auf diesem Esoterik-Laden, der im Klappentext ja gar nicht angesprochen wird. Sarah kommt dort nicht wirklich mit der allgemeinen Einstellung, aber zum größten Teil, mit einer Mitarbeiterin klar, die ihr das Leben schwer macht. Ich will da auch gar nicht zu viel verraten, das ist echt schwierig.
Sarah hat nun auf jeden Fall zwei Affären gleichzeitig laufen, einmal mit Jack, dem Bruder ihres Mitbewohners. Von dem sie eigentlich gar keine Beziehung will und dem großen Unbekannten aus dem Internet, der charakterlich alles ist, was sie sich für eine Beziehung wünscht und sie hat schon eine Vermutung, wer hinter den lieben Nachrichten steckt.

Ich muss außerdem noch sagen, dass ich den Titel zwar nicht zu 100% in Verbindung zum Buch verstehe, aber ganz süß finde und das Cover mag ich eigentlich auch total.

FAZIT

Ich weiß gar nicht so genau, was ich sagen soll, weil ich etwas komplett anderes erwartet habe. Ich wurde überrascht, ob positiv oder negativ weiß ich nicht so ganz. Ich habe das Buch sehr schnell lesen können und es hatte auch nicht wirklich sich lang ziehende Szenen. Die Handlung ist gnaz witzig, wenn auch ein wenig vorhersehbar zum Ende hin. Die ganze Sache mit dem New Age-Laden verstehe ich nicht wirklich, warum genau das wichtig für die Handlung war. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der etwas für Zwischendurch sucht, da es sich wirklich leicht lesen ließ, aber ich habe etwas anderes erwartet.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Eher seicht, aber dennoch mitreißend

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Dauersingle Sarah glaubt, dass sie auf einer Internetplatform ihre große Liebe finden wird. Da diese aber auf sich warten lässt, fängt sie eine Affäre mit dem attraktiven Jack, dem Bruder ihres schwulen ...

Dauersingle Sarah glaubt, dass sie auf einer Internetplatform ihre große Liebe finden wird. Da diese aber auf sich warten lässt, fängt sie eine Affäre mit dem attraktiven Jack, dem Bruder ihres schwulen besten Freundes Pete, an. Doch dann taucht ein anonymer Verehrer auf der Internetplatform auf...
Paralell dazu ist Sarah grad ihren Job los geworden und sucht verzweifelt was neues, um sich wieder eine eigene Wohnung leisten zu können und nicht länger bei Pete wohnen zu müssen. Sie findet etwas in einem etwas esoterischen Massagestudio mit ziemlich schrägen Typen als Chefs.

Mich hat das attraktive Cover angezogen. Den Titel fand ich zwar etwas komisch, aber der Klappentext überzeugte mich, dass ich das Buch unbedingt lesen will.

Insgesamt war ich aber eher enttäuscht. Zwar hat die Story mich schon gefesselt, vor allem die sehr durchschaubare, aber prickelnde Lovestory zwischen Sarah und Jack, und ich hatte das Buch sehr schnell gelesen, aber erstmal musste ich mich richtig ärgern über den Ausdruck "Dauersingle" bei einer 25-jährigen, wo nach kürzester Zeit absehbar ist, dass sie es nicht mehr lang ist. Ihr innerer Konflikt ist sehr künstlich und oberflächlich. Wie das Buch ausgeht, ist relativ schnell klar, die Verwirrung, die darum geschaffen wird, sehr konstruiert und durchschaubar.

Sarah wirkt nicht authentisch, ihre Ängste konstruiert. Bei ihrer neuen Stelle kann man zwar schon mit ihr mitleiden, andererseits denkt man sich nur "geh halt!".

Insgesamt war das Buch für meinen Geschmack zu seicht, wenn es auch durchaus packende Phasen hatte. Als einfache Unterhaltung o.k., wirklich empfehlen kann ich das Buch aber nicht.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Eher nicht so meins

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Das Buch fiel mir vor allem durch sein wunderschönes Cover auf. Allein der Titel ist richtig gut ausgewählt und passt super zur Geschichte. Doch diese konnte mich nicht komplett von sich überzeugen.

Der ...

Das Buch fiel mir vor allem durch sein wunderschönes Cover auf. Allein der Titel ist richtig gut ausgewählt und passt super zur Geschichte. Doch diese konnte mich nicht komplett von sich überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir noch ganz gut. Er war fließend und unterhaltsam und brachte in die Geschichte etwas pepp rein. Geschrieben wurde sie aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Sarah. Diese ließ mich so an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben.

Sarah ist dauersingle und auch im Berufsleben läuft es nicht richtig gut. Gerade ist sie auf der Suche nach einem neuen Job, denn im alten wurde sie noch in der Probezeit gekündigt. Nach sechs Wochen findet sie endlich einen als Telefonistin in einem Wellnesscenter.

Doch damit fangen schon ihre weiteren Probleme an. Denn dort wird sie richtig ausgebeutet und auch ihre Kollegen machen ihr das Leben zur Hölle. Besonders eine Masseurin hat es auf sie abgesehen und möchte sie rausekeln. Selbst ihre Chefs kann man in der Pfeife rauchen. Es handelt sich bei ihnen um Hippies, die Sarah so einiges in ihrem Privatleben vorschreiben möchten.

Hier hätte ich mir von Sarah mehr Durchsetzungsvermögen und Stärke gewünscht und auch erwartet. Denn viel zu oft lässt sie sich alles gefallen und ich hätte am liebsten zwischenzeitlich ins Buch gebissen. So unsicher kann man doch nicht sein...

Auch die Liebesgeschichte verlief größtenteils fade. Die Autorin hat noch ein vermeintliches Liebesdreieck eingebaut, was auch nicht viel rausreißen konnte. Ich hatte es ganz schnell raus und konnte so nur immer wieder den Kopf schütteln. Aber das Ende gefiel mir ganz gut. Endlich hat Sarah alles umgesetzt, was ich mir von ihr wünschte und hat es so noch zu einem guten Abschluss gebracht.

Der Einzelband "Manche Tage muss man einfach zuckern" konnte mich eher von seinem äußeren, als dem inneren überzeugen. Über die Protagonistin konnte ich oftmals nur den Kopf schütteln und meiner Meinung nach hätte man die tolle Idee besser umsetzten können. Also von außen Hui, aber von innen leider Pfui.