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Veröffentlicht am 11.02.2022

Eine etwas anderer Erzählart, aber ansonsten nicht ganz so viel Spannung

Bridgerton - Hochzeitsglocken für Lady Lucy
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Mit der Bridgerton-Romanen hat Julia Quinn in jedem Fall eine sehr gute Buchreihe geschaffen. Sie verkauft zwar in jedem Band eine heile Welt, die es so in der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht immer ...

Mit der Bridgerton-Romanen hat Julia Quinn in jedem Fall eine sehr gute Buchreihe geschaffen. Sie verkauft zwar in jedem Band eine heile Welt, die es so in der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht immer gegeben hat, aber jedes Buch ist dennoch sehr lesenswert und fesselnd geschrieben. Bei in Summe acht Büchern habe ich jedoch auch ganz klar gemerkt, dass es schwer ist in jedem Band neue Aspekte zu schaffen, vor allem da alle Hauptpersonen aus der gleichen Gesellschaftsschicht kommen und die Probleme meist sehr ähnlich sind. Da ist auch die Geschichte von Gregory keine Ausnahme. Allerdings hat hier die durch die Erzählart für etwas Abwechslung gesorgt.

Der Roman startet quasi in der Zukunft, also mit einer Vorblende. Der Leser bekommt mit, wie Gregory in eine Kirsche stürmt und eine Hochzeit verhindern möchte. Da stellt sich direkt die Frage, wen denn Gregory heiraten möchte und ob er seine Herzdame mit dieser großen Geste überzeugen kann. Mit diesem Einstieg ist der Spannungsbogen in jedem Fall schon einmal vorgegeben und ich war sehr gespannt, wie es zu dieser Szene kommt. Ansonsten gibt es in diesem Buch kaum einen übergeordneten Erzähler. Es gibt keine Lady Whistledown, keine Briefe und auch keine kurzen Zusammenfassungen am Kapitelanfang. Es gibt zwar kurze Kapitelüberschriften, aber das war es auch. Ein bisschen haben ich diese Kommentare vermisst.

So viel Spaß mir auch der abschließende Band der Reihe gemacht hat, so kam ich nicht umhin einige Parallelen zu den vorherigen Teilen zu sehen. Lady Lucy ist vom Charakter her ähnlich wie Kate. Sie hat eine beste Freundin, die von den Männern angehimmelt wird und in deren Schatten sie steht. Anders ist hier nur, wie sie sich für ihre Familie aufopfert und sogar bereit ist einen Mann zu heiraten, den sie gar nicht liebt. Diese Loyalität war in jedem Fall an einigen Stellen überraschend.

Bei Gregory konnte ich gut merken, dass er der jüngste Bruder ist. Auch schon bei Hyacinth konnte der Leser merken, dass sie ohne die ganzen Verpflichtungen groß geworden ist. Bei Gregory äußert sich dies nun, da er keine feste Aufgabe in seinem Leben hat. Er muss somit selber entscheiden, ob er heiraten, zum Militär gehen oder Priester werden möchte. Ohne großes Erbe scheint man früher nicht mehr Optionen gehabt zu haben.

Der abschließende Band der Bridgerton-Reihe hat mir auch wieder gut gefallen, allerdings ist es auch gut, dass hier nicht noch weitere Teile folgen. Vielleicht habe ich die Bücher in zu kurzer Zeit gelesen, aber ich freue mich nun erst einmal auf etwas mehr Abwechslung. Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, in ein paar Monaten weitere Bücher der Autorin – dann von einer anderen Reihe – zu lesen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Eine junge Witwe mit einem großen Kinderwunsch

Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman
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Bei Eloises Geschichte hatte mich gestört, dass es zu wenig neue Themen gibt und dieser Band recht ähnlich zu dem von Penelope war. Dies ändert sich nun zum Glück wieder bei Francescas Geschichte. In jungen ...

Bei Eloises Geschichte hatte mich gestört, dass es zu wenig neue Themen gibt und dieser Band recht ähnlich zu dem von Penelope war. Dies ändert sich nun zum Glück wieder bei Francescas Geschichte. In jungen Jahren hat Francesca bereits ihre große Liebe geheiratet, allerdings war dieses Glück nicht von langer Dauer. Zwei Jahre nach der Hochzeit ist sie nun eine junge Witwe und Michael, ihr guter Freund und der Vetter des verstorbenen Ehemanns, ist nun für sie verantwortlich. Mit ihrer Rolle als Witwe hat sich Francesca sehr gut arrangiert, wenn da nicht eine innere Uhr ticken würde und ein großer Wunsch Mutter zu werden in ihre innewohnen würde. Aus der Notwenigkeit heraus, dass ein Mann dafür benötigt wird, legt Francesca die Trauerfarben ab und bereitet sich auf eine neue Saison in London vor. Etwas, das Michael so gar nicht gut findet…

Lady Violet Bridgerton hat bereits gezeigt, dass es nicht leicht ist verwitwet zu sein. Wenigstens hat sie hier viele Kinder, um die sie sich kümmern kann und die ihr einen neuen Lebensinhalt geben. Dies fehlt Francesca komplett. Ich fand hier sehr schön, dass es einige ernste Gespräche sowie Parallelen zwischen den beiden Frauen gibt und so auch der Leser Violet noch besser verstehen kann. Wenn man mit der Liebe seines Lebens verheiratet war, dann findet man eben auch so schnell keine neue Liebe oder möchte es eben auch nicht.

Bei Francesca konnte ich außerdem gut nachvollziehen, wie schwer es ist, kinderlos zu sein. Wenn es in einer Ehe keine Kinder gibt, und auch wenn diese Ehe nur sehr kurz war, dann wurde dies in der damaligen Zeit der Frau angehängt. Diese trug schließlich die Kinder aus und war auch dafür verantwortlich, wenn es keine Kinder gab. Auch wenn wir in der heutigen Zeit schon einige Schritte weiter sind und eine deutlich bessere Aufklärung haben, ist es immer noch nicht leicht, wenn ein Partner keine oder nur schwer Kinder bekommen kann. Ich denke jeder, der selber in so einer Situation war oder ein Pärchen kennt, was jahrelang versucht hat Kinder zu bekommen, weiß wie emotional dies ist.

Die Themen in diesem Band haben mir ausgesprochen gut gefallen und ich konnte auch die Emotionen in Hinblick auf den Kinderwunsch fühlen, allerdings haben mir hier alle anderen Emotionen gefehlt. Bei Michael konnte ich noch ein paar Funken fühlen und habe gespürt, dass ihm Francesca sehr ans Herz gewachsen ist. Bei Francesca gab es aus meiner Sicht allerdings kein Herzklopfen, keine Schmetterlinge und keine Verliebtheit. Es war für mich so, als hätte sie von einem auf den anderen Tag beschlossen verliebt zu sein. Das war mir wieder zu wenig.

Auch kam die Handlung etwas kurz. Es gibt viele Dialoge und auch einige sexy Szenen, aber ansonsten passiert recht wenig in dem Buch. Wie ein warmes Bad hat mir der Roman einige schöne Lesestunden beschert, aber es war wenig aufregend und ein sprudelnder Badezusatz hat gefehlt.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Eine besondere Brieffreundschaft in Zeiten, in denen es kaum ehrliche Worte gibt

Bridgerton - In Liebe, Ihre Eloise
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Auch wenn Julia Quinn häufig als Jane Austen der heutigen Zeit bezeichnet wird, würde ich doch sagen, dass ihre Bücher in der Regel deutlich einfacher gehalten sind. Sie spiegeln eine heile Welt wider, ...

Auch wenn Julia Quinn häufig als Jane Austen der heutigen Zeit bezeichnet wird, würde ich doch sagen, dass ihre Bücher in der Regel deutlich einfacher gehalten sind. Sie spiegeln eine heile Welt wider, die es so in der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht gegeben hat. Die Bridgertons können alle aus Liebe heiraten und sich auch den Luxus erlauben eine alte Jungfer zu sein.

Über Eloise ist aus dem vierten Teil schon sehr viel bekannt. Als beste Freundin von Penelope hatte sie in dem vorherigen Band schon viel Raum. Die beiden hatten stillschweigend beschlossen gemeinsam, unverheiratet alt zu werden. Die Thematik, was es bedeutet in der gehobenen Gesellschaft eine alte Jungfer zu sein, wurde da bei Penelope so schön dargestellt. Anders als bei ihr ist Eloise aus freien Stücken unverheiratet. Sie hatte mehrere Heiratsanträge, aber konnte sich nie dazu durchringen einen Antrag anzunehmen. Als dann sogar Penelope heiratet, kommen ihr Ängste, dass sie nun ganz allein alt wird. Nach dem Tod ihrer entfernten Cousine schreibt sie deren Ehemann ein Kondolenzschreiben, wodurch ein reger Briefwechsel entsteht. Da sie die ehrlichen Worte schätzt, möchte sie Philipp Crane gerne kennenlernen und fliegt aus London zu ihm aufs Land.

Bei diesem Buch fand ich sehr schade, dass schon so viel durch den vorherigen Band von der Handlung vorweggegriffen wurde. Vieles weiß der Leser bereits und es gibt wenige Überraschungen. Auch gibt es wenig neue Themen, da Penelope an vielen Stellen bereits die gleichen Gedanken oder Sorgen hatte. Das Einzige, was hier tatsächlich neu ist, ist der Briefwechsel. Hier werden ein paar, wenn auch relativ wenige Briefe abgedruckt, die zeigen, wie besonders diese Brieffreundschaft war. In einer Zeit, in der die Konversation zwischen Männern und Frauen eindeutigen gesellschaftlichen Regeln unterliegt, ist es besonders selten, dass es hier einen ehrlichen, offenen Austausch zwischen den Geschlechtern gibt. Eloises Neugierde treibt sie zu dem Mann, der diese schönen Worte schreibt und kleine Aufmerksamkeiten wie getrocknete Blumen schickt.

Bei den Bridgerton Büchern stehen immer wieder vor allem die Gefühle im Vordergrund. Eloises Neugierde und ihre Sorgen konnte ich auch komplett spüren. Bei Philipp war es die Sorge um seine Kinder, die Angst, dass er kein guter Vater ist und auch die Leidenschaft, die er für Eloise empfindet. Mir haben bei dem richtigen Kennenlernen der beiden allerdings Gefühle füreinander gefehlt. Ich konnte nicht spüren, wie sich Eloise verliebt hat. Irgendwann spricht sie zwar von Liebe, aber ich habe sie zwischen den Zeilen nicht bemerkt und das war bei den anderen Bänden anders. Wenn schon die Themen nicht neu sind, dann hätte ich mir wenigstens viele Gefühle gewünscht.

Somit war der fünfte Band zwar wieder nett zu lesen, aber es fehlten einfach einige Dinge und damit meine ich nicht nur die Klatschkolumnen der berühmten Lady Whistledown. Auch wenn es eine nette Unterhaltung war, konnte es mich nicht so fesseln wie die Vorgänger. Ich hoffe, dass die weiteren Teile wieder mehr Überraschungen bereithalten.

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Eine schöne Geschichte über die Anfänge des 19. Jahrhunderts, wenn auch mit klein Makeln

Die zerbrochene Feder
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Auf die Empfehlung meiner Mutter hin habe ich mir einmal einen Roman von Sabine Ebert ausgesucht. Sie scheint wohl eine sehr begnadete Autorin im Bereich der historischen Romane zu sein, auch wenn ich ...

Auf die Empfehlung meiner Mutter hin habe ich mir einmal einen Roman von Sabine Ebert ausgesucht. Sie scheint wohl eine sehr begnadete Autorin im Bereich der historischen Romane zu sein, auch wenn ich mir bis dato von ihrem Können kein Bild machen konnte. Dies war tatsächlich das erste Hörbuch, das ich von ihr angefangen habe. Auch über die Zeit des 19. Jahrhundert in Deutschland habe ich noch nicht sonderlich viel gehört und meine geschichtlichen Kenntnisse waren leider gar nicht vorhanden, sodass ich mich auch in diesem Sinne auf Neuland gewagt habe.

Zunächst einmal lernt der Leser bzw. Hörer Henriette kennen, die noch die Geschehnisse aus dem Krieg über das Schreiben verarbeitet muss. Sie hat im Lazarett als Ersthelferin geholfen und im Krieg auch ihren Mann verloren. Als Witwe muss sie bald Preußen verlassen, da ihre Schriftstücke der Zensur zum Opfer fallen und auf politischer Ebene Missfallen auslösen. In Sachsen muss sie somit einen Neuanfang wagen. Als Frau wird sie mittellos von ihrem Onkel und ihrer Tante aufgenommen und muss nun wieder eine neue Existenzgrundlage aufbauen.

Zunächst einmal war ich bei dem Hörbuch überrascht, dass es mit wirklich wenig Handlung und auch nur wenigen Personen auskommt. Es werden immer wieder alltägliche Details wie die Mode, die sich von dem englischen Stil zurück zu dem konservativeren, französischen Stil mit Korsetts und ausgestellten Röcken zurückentwickelt. Es werden viele Details der politischen Entwicklungen in Berlin oder Weimar in die Geschichte eingeflochten, sodass auch weniger geschichtlich bewanderte Leser einen guten Eindruck in die deutsche Geschichte bekommen. Wer somit eine actionreiche Handlung erwartet, ist hier fehl am Platz.

Die Darstellung der damaligen Zeit fand ich sehr interessant und basierend auf dem Renommee der Autorin gehe ich davon aus, dass die Fakten authentisch sind. Da ich hier nicht bewandert genug bin, konnte ich leider die Authentizität nicht selbst beurteilen. Henriette als Persönlichkeit ist wirklich interessant, allerdings fehlte mir ein bisschen ihre Entwicklung. Sie hat im Krieg schlimme Dinge gesehen und kämpft damit diese Bilder zu verarbeiten. Das gibt ihr den Stempel politisch schwierig zu sein, aber auch Jahre später scheint sie immer noch als Querdenkerin angesehen zu werden. Sie scheint hier ihre Erlebnisse immer noch nicht verarbeitet zu haben. Das fand ich etwas schade. Ich bin mir sicher, dass man solche Bilder nicht einfach vergisst und dass sie die Gedankenmuster langfristig prägen, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie im Laufe der Geschichte vom Charakter her komplexer wird oder sich in irgendeiner Form weiterentwickelt. Sie ist ein Familienmensch und schreibt über den Krieg. Zwei Fakten allein machen in meinen Augen keinen kompletten Charakter aus.

Vielleicht war dies nicht das beste Buch der Autorin, aber ich konnte mit diesem Roman den guten Ruf nicht nachvollziehen. Bis dato habe ich schon bessere historische Romane von anderen Autoren gehört. Das Hörbuch war kurzweilig und nett zu hören, allerdings glaube ich nicht, dass es einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat.

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Eine schöne, ruhige Geschichte über die positive Energie, die man aus guten Taten ziehen kann

24 gute Taten
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Mit dem Titel „24 gute Taten“ habe ich direkt an ein Adventskalenderbuch gedacht und das, obwohl ich erst ein solches gelesen habe. Auch mit dem Klappentext hat sich bei mir der Eindruck gefestigt, dass ...

Mit dem Titel „24 gute Taten“ habe ich direkt an ein Adventskalenderbuch gedacht und das, obwohl ich erst ein solches gelesen habe. Auch mit dem Klappentext hat sich bei mir der Eindruck gefestigt, dass dieses Buch 24 Kapitel für die Adventszeit haben würde und in jedem würde eine gute Tat beschrieben. Auch wenn dies etwas monoton klingt, habe ich mit dieser Erwartung das Buch begonnen. Schnell wurde mir klar, dass es sich hier nicht um einen Adventskalender, sondern um eine ganz normale weihnachtliche Geschichte handelt.

Emma hat vor zwei Jahren ihren Ehemann Niklas bei einem Autounfall verloren. Seitdem versucht sie einfach nur einen Tag nach dem anderen zu überstehen. Dies ist ihrer Schwester nicht genug, die sie immer wieder dazu drängt wieder mehr am Leben teilzunehmen und sich ein weiteres Hobby zu suchen. Als Emma einem Autofahrer, der im Schnee liegen geblieben ist, hilft, beschließt sie jeden Tag eine gute Tat zu tun. Vielleicht einer alten Dame über die Straße zu helfen oder einem Fremden ein Kompliment zu machen? So schwer kann dies ja eigentlich nicht sein.

Bei diesem Roman hat mir vor allem die Atmosphäre gefallen. Emma arbeitet in einem kleinen Laden in Stockholm, sie lebt in einem Mehrfamilienhaus und läuft abends häufiger durch die Straßen der Stadt, um ihre Einkäufe zu erledigen. Es ist eine sehr ruhige Atmosphäre, aber ich mochte die Stimmung von dem weihnachtlichen sowie verschneiten Schweden. In Deutschland schneit es nicht so häufig, sodass ich jeden Schnee gerne nehme, und wenn er auch nur literarisch ist. Obwohl alles so weihnachtlich dargestellt ist, konnte ich auch gut nachvollziehen, warum sich Emma so gar nicht weihnachtlich fühlt. Ein sehr gelungener Gegensatz.

Einen weiteren Gegensatz findet man auch bei Emma und ihrer Schwester, die sehr unterschiedliche Ansichten bei vielen Dingen hatten. Genial ist hier von der Autorin, dass der Leser nach und nach beide Sichtweisen versteht und am Ende gar nicht mehr sagen kann, wer eigentlich im Recht war. Am Anfang hatte ich den Eindruck, dass die Schwester viel zu aufdringlich ist und sich in Sachen einmischt, die sie gar nichts angehen und am Ende war ihr handeln äußerst schlüssig. Das nenne ich eine gelungene Charakterdarstellung.

Für einen Weihnachtsroman hätte ich mir noch ein bisschen mehr von dem Geist der Weihnacht gewünscht. Ansonsten war dies allerdings ein sehr gelungener Roman über einen Neustart, die Selbstfindung und die ganze positive Energie, die man aus einer guten Tat ziehen kann. Wenn man etwas Gutes tut, dann macht man die Welt ein kleines bisschen besser.

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