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Veröffentlicht am 15.01.2022

Ein letztes Mal am Montana Arts College

Chasing Hope
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Meine Meinung:

Mit „Chasing Hope“ halten wir nun den finalen Band der Montana Arts College-Reihe in unseren Händen. Ein Abschied, der einen zwar traurig stimmt aber auch zuversichtlich auf die neuen Projekte ...

Meine Meinung:

Mit „Chasing Hope“ halten wir nun den finalen Band der Montana Arts College-Reihe in unseren Händen. Ein Abschied, der einen zwar traurig stimmt aber auch zuversichtlich auf die neuen Projekte der Autorin, die noch folgen werden.

Der Einstieg verlief zwar zunächst nicht so „reibungslos“ wie es bei den beiden Vorgängerbänden der Fall war, dennoch wurde es von Kapitel zu Kapitel besser und der Lesefluss war schließlich wieder gegeben.

Die Autorin punktete auch in diesem Teil wieder mit ihrer ausgewogenen Emotionsskala, die nicht nur von humorvollen oder berührenden Szenen geprägt wurde sondern auch von mitreißenden Momenten.

Die Autorin entschied sich auch für die Geschichte von Nate und Julie wieder dazu dieser einer Achterbahnfahrt der Gefühle gleichkommen zu lassen. Die Handlung wies ernste Themen auf, die es einem schwer ums Herz werden ließen. Es gab allerdings auch humorvolle Szenen, die sich positiv auf den Gemütszustand auswirkten und das Geschehen an sich wieder etwas „neutralisierten“.

Bei der Beschreibung der Charaktere lässt sich dies eigentlich am besten mit den Worten „Zwei wie Tag und Nacht beschreiben“. Nate und Julie könnten nicht unterschiedlicher sein. Lebensfrohe und naturverbundene Frau trifft auf ambitionierten und sensiblen Mann mit starken Selbstzweifeln. Sie sind füreinander da, stärken sich gegenseitig den Rücken und ergänzen sich somit sehr gut. Ihre Beziehung wurde u.a. durch schwierige Gegebenheiten auf die Probe gestellt. Glücklicherweise wuchsen Julie und Nate durch diese Konflikte stärker zusammen.

Aber gerade diese vielfältigen Charaktere trugen zu einer interessanten Story-Entwicklung bei.

Die Anziehungskräfte, die zwischen diesen beiden grundverschiedenen Persönlichkeiten wirkten, ließen sich nicht von der Hand weisen.

Die Autorin hat mit Montana den perfekten Schauplatz für ihre Trilogie gefunden. Ein absolut traumhaftes Setting!

Fazit: Auch wenn der Einstieg etwas holprig verlief, gelang Julia K. Stein auch dieses Mal wieder ein einnehmendes sowie mitreißendes Leseerlebnis. Mein unangefochtener Platz 1 und der beste Band der Reihe ist und bleibt jedoch „Chasing Dreams“.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Eine schöne Geschichte

Hold me forever
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Meine Meinung:

Durch ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es der Autorin die komplette Aufmerksamkeit ihre Leserschaft auf die Geschichte rund um Aria und Tristan zu lenken. Die Seiten ...

Meine Meinung:

Durch ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es der Autorin die komplette Aufmerksamkeit ihre Leserschaft auf die Geschichte rund um Aria und Tristan zu lenken. Die Seiten verflogen und der Roman erwies sich als kurzweiliges Lesevergnügen.

Die Story beinhaltete sowohl humorvolle als auch bedrückende sowie herzerwärmende Szenen, wodurch einem Mitfiebern mit den Protagonisten nichts im Wege stand.

Durch die gewählte Erzählweise der Autorin war es ihrer Leserschaft möglich einen guten Eindruck von den zwei Charaktere zu gewinnen. Sowohl Aria als auch Tristan erzählten uns die Geschichte jeweils aus ihrer Sicht. Sie öffneten sich uns gegenüber, ließen uns an ihren Gedanken teilhaben und gaben uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt.

Das erste Aufeinandertreffen der Charaktere zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen, da die Begegnung der beiden Protagonisten äußert witzig und zugleich aber auch vorhersehbar war.

Das Knistern, dass man zwischen Aria und Tristan zu Beginn der Geschichte direkt wahrnahm, entwickelte sich mit voranschreitender Handlung zu einem lodernden Feuer, dass letztlich wiederum in einem Feuerwerk endete. Nicht zuletzt der häufige Austausch körperlicher Zuneigungen, war das beste Beispiel dafür. Die zwei Verliebten zogen sich wirklich magisch an und behielten in der Gegenwart des jeweils anderen nur schwer bis gar nicht ihre Kleidung an. Meiner Meinung nach hätte die Autorin die prickelnden Szenen gerne ein wenig dosieren können und sich mehr mit der Intension und Gewichtung ihrer Gefühle auseinandersetzen können. Das körperliche Begehren rückte sehr stark in den Fokus.

Im Hinblick auf Tristan‘s Charakterentwicklung hat die Autorin wirklich gute Arbeit geleistet und die vielen Facetten, die tief in ihm verborgen lagen, nach und nach an die Oberfläche geholt.

Fazit: Der Autorin gelang mit „Hold Me Forever“ ein humorvoller, leidenschaftlicher, rührender sowie herzerwärmender Auftakt der „Now And Forever“-Reihe. Ich hoffe, dass die zuvor genannten Adjektive auch im Folgeband „Feel Me Forever“ wiederzufinden sind.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Eine schöne Geschichte

Hold me forever
0

Meine Meinung:

Durch ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es der Autorin die komplette Aufmerksamkeit ihre Leserschaft auf die Geschichte rund um Aria und Tristan zu lenken. Die Seiten ...

Meine Meinung:

Durch ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es der Autorin die komplette Aufmerksamkeit ihre Leserschaft auf die Geschichte rund um Aria und Tristan zu lenken. Die Seiten verflogen und der Roman erwies sich als kurzweiliges Lesevergnügen.

Die Story beinhaltete sowohl humorvolle als auch bedrückende sowie herzerwärmende Szenen, wodurch einem Mitfiebern mit den Protagonisten nichts im Wege stand.

Durch die gewählte Erzählweise der Autorin war es ihrer Leserschaft möglich einen guten Eindruck von den zwei Charaktere zu gewinnen. Sowohl Aria als auch Tristan erzählten uns die Geschichte jeweils aus ihrer Sicht. Sie öffneten sich uns gegenüber, ließen uns an ihren Gedanken teilhaben und gaben uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt.

Das erste Aufeinandertreffen der Charaktere zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen, da die Begegnung der beiden Protagonisten äußert witzig und zugleich aber auch vorhersehbar war.

Das Knistern, dass man zwischen Aria und Tristan zu Beginn der Geschichte direkt wahrnahm, entwickelte sich mit voranschreitender Handlung zu einem lodernden Feuer, dass letztlich wiederum in einem Feuerwerk endete. Nicht zuletzt der häufige Austausch körperlicher Zuneigungen, war das beste Beispiel dafür. Die zwei Verliebten zogen sich wirklich magisch an und behielten in der Gegenwart des jeweils anderen nur schwer bis gar nicht ihre Kleidung an. Meiner Meinung nach hätte die Autorin die prickelnden Szenen gerne ein wenig dosieren können und sich mehr mit der Intension und Gewichtung ihrer Gefühle auseinandersetzen können. Das körperliche Begehren rückte sehr stark in den Fokus.

Im Hinblick auf Tristan‘s Charakterentwicklung hat die Autorin wirklich gute Arbeit geleistet und die vielen Facetten, die tief in ihm verborgen lagen, nach und nach an die Oberfläche geholt.

Fazit: Der Autorin gelang mit „Hold Me Forever“ ein humorvoller, leidenschaftlicher, rührender sowie herzerwärmender Auftakt der „Now And Forever“-Reihe. Ich hoffe, dass die zuvor genannten Adjektive auch im Folgeband „Feel Me Forever“ wiederzufinden sind.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Ein gelungener Folgeband

Step into my Heart
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Meine Meinung:

Nachdem mir „Dance Into My World“ schon so gut gefiel, war ich unheimlich gespannt auf „Step Into My Heart“. Nicht gerade auch, weil ich wissen wollte, ob der Folgeband mit dem Reihenauftakt ...

Meine Meinung:

Nachdem mir „Dance Into My World“ schon so gut gefiel, war ich unheimlich gespannt auf „Step Into My Heart“. Nicht gerade auch, weil ich wissen wollte, ob der Folgeband mit dem Reihenauftakt mithalten wird. Um es mal vorweg zu nehmen: Im Großen und Ganzen gefiel mir auch Band 2 wieder gut, auch wenn ich den ein oder anderen kleinen Kritikpunkt habe, auf welchen ich in meiner Rezension noch zu sprechen kommen werde.

Zunächst lässt sich sagen, dass Maren Vivienne Haase ihrer Leserschaft auch in diesem Roman wieder durch ihren flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen Schreibstil für die Geschichte begeistern konnte.

Auch hier fiel mir wieder direkt auf wie sehr die Autorin sich mit ihren Charakteren auseinandergesetzt hat und wie gut die Persönlichkeiten ausgearbeitet wurden. Man erhielt vor allem ein gutes Bild von den Gedanken und Gefühlen der Protagonistin, da uns die Autorin die Geschichte ausschließlich aus Olivia‘s Perspektive erleben lässt.

Schon nach kurzer Zeit habe ich Olivia lieb gewonnen. Ihre selbstbewusste, lebensfrohe sowie aufgeweckte Persönlichkeit aber auch ihr Kampfgeist machten es einem wirklich leicht. Auch wenn gerade das Verhalten, dass sie anfangs Dax gegenüber an den Tag legte, wirklich unfair, stellenweise übergriffig und teilweise auch verletzend war. Klar hat sich Dax in der Vergangenheit Dinge erlaubt die auch nicht ok waren, dennoch sollte man diese aus der Welt schaffen sofern das möglich ist und einen Neustart versuchen.

Dax‘ Persönlichkeit konnte ich anfänglich nicht so gut einschätzen, weshalb ich mir auch Kapitel aus seiner Sicht gewünscht hätte. Mit der Zeit erhielt ich schließlich einen Blick hinter seine kühle, distanzierte sowie skeptische Fassade und nahm den „echten“ Dax mit all seinen anderen Gefühlsregungen wahr. Diese Entwicklung von Dax‘ Charakter war vor allem Olivia‘s Art zu verdanken.

Ich bin zudem auch wirklich froh, dass die Autorin uns nicht ewig hingehalten hat sondern die Liebesgeschichte relativ zügig entwickelte. Auch wenn ich mir zwischen den beiden Protagonisten noch mehr Zuneigungen und Interaktionen, die emotionalen Gefühlslagen „geschuldet“ waren, gewünscht hätte. Meiner Meinung nach wies die Beziehung von Olivia und Dax nicht die gleiche tiefe Bedeutung sowie emotionale Intensität wie die Beziehung von Jade und Austin auf. Das Knistern sowie auch die Schmetterlinge, die in ihren beiden Bäuchen „wüteten“ waren bei jedem Aufeinandertreffen deutlich zu spüren, dennoch wirkte ihre Liebesbeziehung auf mich stellenweise wie eine Fahrt mit angezogener Handbremse.

Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass sowie die Auflösung der Familienverhältnisse als auch das Ende an sich langsamer vonstatten gegangen wäre.

Fazit: Eine tolle Geschichte, die eine starke Protagonistin hervorbrachte und auch ohne großes und vor allem unnötiges Drama auskam. Auch wenn ich persönlich Band 2 im Vergleich zu Band 1 einen Hauch schwächer fand, erwies sich die Fortsetzung dennoch als ein Lesevergnügen. Ich wünsche mir sehr, dass auch der dritten und zugleich finale Band wieder bei mir punkten wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Gelungene Reihenfortsetzung

Chasing Fame
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Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin war wieder wie gewohnt flüssig, detailliert und einnehmend. Auch das stilistische Mittel der wechselnden Perspektiven behielt sich im Folgeband bei. Somit war ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin war wieder wie gewohnt flüssig, detailliert und einnehmend. Auch das stilistische Mittel der wechselnden Perspektiven behielt sich im Folgeband bei. Somit war es ihrer Leserschaft möglich sich von der Gedanken- sowie Gefühlswelt der Protagonisten einnehmen zu lassen und u.a. einen besseren Eindruck von ihren Persönlichkeiten zu erlangen.

Hazel und Landon sind zwei äußerst liebenswerte Charaktere, die beide ihre Ecken und Kanten haben, was ich wiederum wirklich gut finde. Sie versinken nicht im „New Adult-Klischee-Strom“ sondern stechen heraus. Man merkt deutlich, dass die Autorin sich mit ihren Protagonisten ganz stark auseinander gesetzt hat, um ihrer „Schützlinge“ ihrer Leserschaft so gut es ihr eben möglich ist näher zu bringen.

Landon wirkt zunächst auf Außenstehende recht distanziert und abgehoben. Keiner setzt sich jedoch zunächst damit auseinander, dass er lediglich den Erwartungen an dieses Business sowie an die Personen, die ein Teil dessen sind, gerecht werden will. Seine Fassade beginnt jedoch schließlich durch Hazel‘s Unbefangenheit zu bröckeln. Sie sieht in ihm den Menschen Landon und nicht den Kinderstar. Daher gelingt es ihr auch Landon‘s wahre Persönlichkeit Stück für Stück hervor zu kitzeln.

Die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten nahm ich ganz deutlich war. Mir persönlich fehlte jedoch die tiefe Verbundenheit, die ich wiederum bei Yuna und Miles aus „Chasing Dreams“ gespürt habe und die schon fast einer Seelenverwandtschaft nahekam. Auf diesem Level war die Beziehung von Hazel und Landon für mich nicht. Es ist schon klar, dass man Beziehungen nicht vergleichen sollte, da sie sich einfach wie Charaktereigenschaften in ihrer Vielfalt unterscheiden. Dennoch wirkt sich dieser gewonnene Eindruck nicht negativ auf meine Beurteilung aus.

Fazit: „Chasing Fame“ schwächelte im Vergleich zum Reihenauftakt nur minimal. Das Setting war wirklich toll und auch die Protagonisten wirkten recht authentisch, jedoch hätte ich mir persönlich noch mehr Dynamik in der Handlung gewünscht. Mehr herzerwärmende Szenen, die einen zum Mitfiebern aufforderten oder dramatische Ereignisse, bei denen man mit den Protagonisten mitlitt. Auch das Ende kam für mich etwas vorhersehbar daher und wirklich recht rasch abgewickelt. Grundsätzlich handelt es sich beim zweiten Band der „Montana Arts College“-Reihe, um eine wirklich gelungene Fortsetzung. Nun bin ich total gespannt auf den finalen Band.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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