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Veröffentlicht am 31.08.2022

Gutes Agentenbuch

Die Cellistin
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Die Cellistin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem HarperCollins Paperback für das Leseexemplar.
Herausgeber ist HarperCollins Paperback; 1. Edition (21. Juli 2022) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Die Cellistin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem HarperCollins Paperback für das Leseexemplar.
Herausgeber ist HarperCollins Paperback; 1. Edition (21. Juli 2022) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Viktor Orlov, der ehemals reichste Mann Russlands, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf gegen die Kleptokraten, die die Kontrolle über den Kreml an sich gerissen haben, weiterführt. Doch eines Abends wird er tot in seiner Wohnung aufgefunden – vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift.
Gabriel Allon, der Orlov sein Leben verdankt, glaubt nicht an die Theorien, die das MI6 über den Tathergang aufstellt, und nimmt sich des Falles an: Es beginnt eine rasante Jagd durch Europa auf den Spuren einer russischen Untergrundorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt unwiderruflich zu spalten ...

Meine Meinung: Ein gelungenes Buch,aber nicht ganz so gut wie seine vorherigen Bücher, welches ich kaum aus der Hand legen konnte, ich fand es wieder mal bedrückend, wie realistisch die Bücher immer sind und ich fand es klasse, dass Covid auch eine Rolle gespielt hat, denn dies hat man in nicht allzu vielen Büchern so. Es werden auch Parallelen zu Trump und Putin gezogen und deren Machenschaften, aber dies ist woanders auch nicht anders. Das einzige, was ich zu bemängeln habe, das ist die unnötige Länge, manchmal wird zu sehr ins Detail gegangen, wo ich es nicht bräuchte. Aber es gibt viele Bekannte wieder in dem Buch, die man schon mal gelesen hat. Aber ide Geschichten sind ja frei erfunden, laut dem Autor und deswegen gelingen ja auch immer die Pläne von Allon und seinen Mitstreitern, was immer sehr ungewöhnlich ist.
Mein Fazit: Gute Unterhaltung und flüssige Schreibweise. Ich vergebe 4 gute Sterne, denn man hätte einiges weglassen können.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Gut

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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Sharing
Herausgeber ist ‎ FISCHER Taschenbuch; 2. Edition (29. September 2021) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Du glaubst an die Idee der gemeinsamen Nutzung. Aber was, wenn du gezwungen wirst, den Menschen ...

Sharing
Herausgeber ist ‎ FISCHER Taschenbuch; 2. Edition (29. September 2021) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Du glaubst an die Idee der gemeinsamen Nutzung. Aber was, wenn du gezwungen wirst, den Menschen zu »teilen«, der dir am nächsten steht?

Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Meine Meinung: Also, am Anfang konnte ich mir nicht so vorstellen, warum Sharing so böse sein kann, aber ich wurde eines besseren belehrt. Es war von Anfang an sehr spannend. Obwohl ich es nicht verstanden habe, warum dies alles passiert ist. Aber in mir wurde das Kopfkino angeschalten, was alles so möglich ist und was vielleicht manche über das Sharing denken könnten. Der Schreibstil ist wie immer locker flockig und es ist strukturiert aufgebaut.
Mein Fazit: Ich finde schon, dass der Autor etwas nachgelassen hat. Weil ich kenne bessere Bücher von ihm, aber ich war trotzdem gut unterhalten. Ich vergebe gute 4 Sterne und hoffe auf wieder bessere Bücher.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Nicht direkt vom Hocker gerissen

Gott aus Stroh
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Gott aus Stroh
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem GRAFIT für das Leseexemplar.
Herausgeber ist ‎ GRAFIT (21. Oktober 2021) und hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: Nordic Crime ...

Gott aus Stroh
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem GRAFIT für das Leseexemplar.
Herausgeber ist ‎ GRAFIT (21. Oktober 2021) und hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: Nordic Crime trifft auf Country noir Kommissar Falk Sebastiani erschießt im Dienst drei Attentäter und wird dafür mit fragwürdigem Ruhm und viel Applaus von der falschen Seite bedacht. Der Held wider Willen nimmt sich eine Auszeit und reist nach Norwegen. Doch die Ruhe in der Abgeschiedenheit der Finnmark ist trügerisch. Die Gegend ist Teil der »Arktisroute«, über die Geflüchtete illegal ins Land geschleust werden – mit zum Teil dramatischen Folgen. Zudem verdichten sich die Hinweise, dass Falks achtzehnjährige Tochter Hannah, die in Oslo bei ihrer Mutter lebt und die er seit Jahren nicht mehr gesehen hat, in einen Mordfall involviert ist. Die Suche nach der untergetauchten Hannah bringt Falk an die Grenzen des Erträglichen. In der unbarmherzigen Wildnis sieht er sich mit einem Gegner konfrontiert, der für Hannahs Taten den ultimativen Preis verlangt: ein Leben für ein Leben.
Meine Meinung: Ich war etwas enttäuscht vom Buch, es hat mich nicht so mitgerissen, wie ich dachte. Schuld waren wahrscheinlich manchmal der blumige Schreibstil und daraus resultierend die Länge, die langweilig wurde durch zu viel Drumherum Gerede. Obwohl ich ja Norwegen liebe, konnte mich das Buch nicht fesseln. Die Idee mit den Flüchtlingen war gut, denn so gab es das noch nicht in einem Buch. Hannah , da hätte ich gern erfahren, wie es mit ihr weiter gegangen ist.
Mein Fazit: Ich vergebe 4 Sterne und kann es weiter empfehlen, auch wenn es mich nicht so vom Hocker gerissen hat.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

mal was anderes

Auto
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Auto
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Braumüller Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Braumüller Verlag (2. August 2021) und hat 208 Seiten.
Kurzinhalt: Manchmal ...

Auto
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Braumüller Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Braumüller Verlag (2. August 2021) und hat 208 Seiten.
Kurzinhalt: Manchmal ist es notwendig, sein Leben völlig zu entschleunigen. Aber ist der rücksichtslose Ausstieg erlaubt, wenn man Familie hat, Kollegen, Nachbarschaft? Vertreter Busch jedenfalls erträgt das Herumreisen nicht mehr. Er kündigt und zieht zur Irritation von Frau und Sohn in seinen alten Mercedes. Das Auto im Hof rührt sich wie Busch nicht vom Fleck. Doch der Stillstand setzt bald manches in Bewegung. Die einen kommen auf ein Bier vorbei, andere fühlen sich durch den Mann, der scheinbar nur untätig im Auto sitzt, zusehends provoziert. Und ausgerechnet Buschs eigene Familie erweist sich als so unzuverlässig wie die Katzen in diesem Roman. Mit subtilem Humor nimmt Christina Walker die Widersprüche einer beschleunigten Erfolgsgesellschaft aufs Korn. Wie einst Oblomow muss ihr Protagonist allerdings feststellen: Selbst Nichtstun ist eine Handlung, die Konsequenzen hat. Weit über seine Autotherapie hinaus.
Meine Meinung: Auf alle Fälle regt das Buch zum Nachdenken an, obwohl ich nicht immer es so toll gefunden habe. Manchmal war es schon etwas langweilig, ich meine, es ist ja auch langweilig, da den ganzen Tag im Auto sitzen und über das Leben zu sinnieren. Das Ende war jetzt für mich etwas überraschend, ich hatte eigentlich mit was anderem gerechnet, aber es passt zum Buch. Auf alle Fälle wurde ich durch das Buch zum Nachdenken inspiriert, auch was ich über den Sinn des Lebens denke. Ist mal ein etwas anderes Buch.
Mein Fazit: Es ist auf jeden Fall mal was anderes, so etwas liest man nicht jeden Tag. Ich vergebe 4 Sterne und kann es empfehlen, auch wenn es mich noch nicht so richtig überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Nicht schlecht

Der Pakt – Bis dass der Tod euch scheidet
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Der Pakt
Herausgeber ist Diana Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (11. Februar 2019) und hat 560 Seiten.
Kurzinhalt: Alice und Jake, ein frisch verheiratetes Ehepaar, jung, gutaussehend, erfolgreich. ...

Der Pakt
Herausgeber ist Diana Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (11. Februar 2019) und hat 560 Seiten.
Kurzinhalt: Alice und Jake, ein frisch verheiratetes Ehepaar, jung, gutaussehend, erfolgreich. Zur Hochzeit erhalten sie eine Einladung, dem »Pakt« beizutreten, mit dem Ziel, ihre Ehe glücklich und lebendig zu gestalten. Die Grundregeln klingen vernünftig: Anrufe des Partners immer annehmen. Häufig zusammen verreisen. Geschenke machen. Warum also nicht dabei sein? Doch schon bald ist klar, sie können dem Pakt nicht mehr entkommen, schlimmer noch, die Strafen für Vergehen sind drakonisch. Ein Treueschwur, der zu einem der schlimmsten Albträume wird.
Meine Meinung: Erst war ich skeptisch, ob ich das Buch wirklich lesen möchte, aber dann war ich schon nach wenigen Seiten so im Buch gefangen, dass ich weiter lesen musste. Ich fand die Idee am Anfang mit dem Pakt gar nicht so schlimm, als aber dann die ersten Sachen passieren, dass Alice ins Gefängnis musste und so verändert wieder kam, da wurde mir schon echt komisch. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil ist flüssig. Gut, das Buch hatte einige Längen, wo nicht so viel passierte, aber ich wurde trotzdem immer wieder in ihren Bann gezogen. Und am Ende wollte ich wissen, wie es ausgeht. Ich hätte gern etwas mehr über den Pakt erfahren, so kamen immer nur Bruchstücke zum Vorschein.
Mein Fazit: Nicht schlecht, ich vergebe noch gute 4 Sterne, weil es manchmal etwas dahin plätscherte.

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