Cover-Bild COLD CASE - Das gebrannte Kind
Band 3 der Reihe "Cold Case-Reihe"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.12.2021
  • ISBN: 9783785727539
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tina Frennstedt

COLD CASE - Das gebrannte Kind

Kriminalroman
Hanna Granz (Übersetzer)

Bereits vier Menschen sind in den Feuern getötet worden. Der Täter hatte zuvor die Brandmelder entfernt, eine Ziffer an das Haus gemalt und dann das Feuer gelegt. Als eine Frau überlebt und berichtet, dass sie Musik vernommen hat, während das Feuer ausbrach, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Dieses Detail kennt sie von einem ihrer ersten Mordfälle. Damals wurde der Täter jedoch nicht gefasst. Tess und das COLD-CASE-Team ermitteln nun unter Hochdruck. Denn die Kommissarin steht ebenfalls auf der Liste des Mörders ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2021

Hervorragend

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Das Cover passt mal wieder perfekt.

"Das gebrannte Kind" ist der 3. Teil des Cold Case Team um Tess.
Um die Charaktere besser zu verstehen sollte man die beiden anderen Teile gelesen haben.
Aber wer ...

Das Cover passt mal wieder perfekt.

"Das gebrannte Kind" ist der 3. Teil des Cold Case Team um Tess.
Um die Charaktere besser zu verstehen sollte man die beiden anderen Teile gelesen haben.
Aber wer sich nur für den Fall interessiert, der kommt auch so in das Buch rein.

Der Schreibstil ist hervorragend - sehr flüssig und sehr spannend.

Ich finde es toll mitzuerleben, wie Tess und Marie sich immer weiterentwickeln.

Das Cold Case Team ist einfach toll.

Ich mag die Charaktere sehr.

Diesen Fall fand ich besonders spannend. Für mich total rasant erzählt.
Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Atemberaubende Spannung von Anfang bis Ende.

Ein wirklich hervorragendes Buch.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 wohlverdiente Sterne.

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Tina Frennstedt - COLD CASE - Das gebrannte Kind

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Tess Hjalmarsson hat eigentlich den Fall Jenny im Auge, in dem es scheinbar neue Erkenntnisse von ihren deutschen Kollegen gibt. Doch eine Serie von Bränden, bei denen auch Todesopfer zu beklagen sind, ...

Tess Hjalmarsson hat eigentlich den Fall Jenny im Auge, in dem es scheinbar neue Erkenntnisse von ihren deutschen Kollegen gibt. Doch eine Serie von Bränden, bei denen auch Todesopfer zu beklagen sind, führt wieder einmal dazu, dass ihr Cold Case Team sich mit aktuellen Fällen beschäftigen muss und ihre eigentliche Aufgabe liegenbleibt. In diesem Fall jedoch scheint es Parallelen zu geben zu einer früheren Serie, in der Tess ebenfalls ermittelte und einem anderen, bislang ungelösten Fall einer jungen Mutter, die nachts in ihrem Schlafzimmer umkam, jedoch schon tot war, bevor das Feuer ausbrach. Wie immer geht Tess an ihre Grenzen, doch dieses Mal wird sie persönlich gefordert, denn bald zeigt sich, dass sie selbst ein potentielles Ziel des Täters sein könnte.

Zum dritten Mal bereits schickt die Kriminalreporterin Tina Frennstedt ihr südschwedisches Cold Case Team auf Mördersuche. „Das gebrannte Kind“ verbindet ebenfalls aktuelle Fälle mit ungelösten Morden, die seit Jahrzehnten auf Aufklärung und Ruhe für die Hinterbliebenen warten. Brisant dieses Mal: die Kommissarin ist unmittelbar involviert und kann keine emotionale Distanz wahren, was ihr den Blick für die Gefahr versperrt.

Die bisherigen Bände der Reihe haben mich dadurch überzeugt, dass bei den Figuren auf gängige Klischees verzichtet wurde und man den Eindruck gewinnt, real existierende Menschen sind am Werk, denen man auch auf der Straße begegnen könnte. Auch wenn Zeitdruck herrscht, können sie Alltagssorgen nicht ganz ausblenden, diese überlagern jedoch die Krimihandlung nicht, sondern ergänzen diese glaubwürdig. Sie sind keine Superhelden, sondern arbeiten professionell und beharrlich, wobei es auch mal menschlich wird und Fehler nicht ausgeschlossen sind.

Der Fall benötigt einige Zeit, bis das Ermittlerteam auf die richtige Spur kommt. Den deutschen Titel finde ich dabei aus Spannungsgesichtspunkten leider nicht ganz glücklich, das schwedische Original „Skärseld“, Fegefeuer, passt viel besser, auch wenn mir die biblischen Bezüge etwas zu unmotiviert erschienen. Insgesamt ein routinierter, ruhiger Krimi, der spannend ist, jedoch nicht nervenzerreißend und vor allem ohne unnötig brutale Gewaltdarstellung auskommt.

Veröffentlicht am 03.06.2022

Ein fesselnder Krimi

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“Cold Case” ist ein sehr spannender Krimi, der einen bis zum Schluss fesselt. Vorherige Bücher der Autorin habe ich noch nicht gelesen, werde ich allerdings nachholen, denn ihr Schreibstil hat mir sehr ...

“Cold Case” ist ein sehr spannender Krimi, der einen bis zum Schluss fesselt. Vorherige Bücher der Autorin habe ich noch nicht gelesen, werde ich allerdings nachholen, denn ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich die ersten Bände dieser Reihe nie gelesen habe, hat dies mich nicht daran gehindert, das Geschehene zu verstehen.

Die Erzählperspektive hat mir sehr gut gefallen, denn man hatte den Eindruck, dass man ständig hautnah dabei war. Vor allem die bildlichen Beschreibungen haben richtig geholfen und haben einem quasi das Gefühl gegeben in der Haut der Protagonistin zu stecken und selbst zu ermitteln. Etwas das ich in den Krimis immer am meisten schätze: selber die Rolle des Ermittlers zu übernehmen.

Wie schon oben erwähnt, fand ich das Buch sehr fesselnd und werde ganz bestimmt weitere Romane der Autorin lesen. Ich kann diesen Kriminalroman nur weiterempfehlen. Außerdem gibt es eine überraschende Wende in dem Buch, es muss also gelesen werden 😉

*Ein kostenloses Leseexemplar wurde mir zugeschickt, dies hat meine Meinung allerdings nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Spannende Verknüpfung alter und neuer Fälle

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Ein anziehendes Cover mit einer Kombination aus kalten und warmen Farben, das eine idyllische, jedoch einsame Gegend zeigt. Hinzu kommt ein spannender Einstieg, der eine ideale Einleitung in die Story ...

Ein anziehendes Cover mit einer Kombination aus kalten und warmen Farben, das eine idyllische, jedoch einsame Gegend zeigt. Hinzu kommt ein spannender Einstieg, der eine ideale Einleitung in die Story bietet.
Ein Zeitsprung in die heutige Zeit lädt in die aktuellen Geschehnisse ein, die vermutlich mit einem Cold Case verknüpft sind.
Erzählt wird die Geschichte sehr angenehm mit bildlichen Beschreibungen. Die Kapitel haben eine gute Länge und die interessante Story lässt sich flüssig lesen. Die Wechsel zwischen alten und neuen Fällen machen das Buch besonders.
Die Charaktere sind gut gewählt und vielseitig. Die Ermittlerin Tess ist aufgeweckt, ehrlich und motiviert. Ihre Kollegin Marie wirkt eher chaotisch und wild, zeigt aber auch eine liebevolle Seite. Die Geschichte ist neben den Ermittlungen auch durch private Konflikte geprägt und bietet somit einen Einblick in das Leben der Hauptcharaktere. Bei den vielen verschiedenen Figuren, die an den aktuellen und vergangenen Fällen arbeiten, muss man sich als LeserIn zunächst einen Überblick verschaffen, wenn man die ersten beiden Bücher noch nicht kennt. Dennoch kommt man auch ohne die Vorgänger zu lesen gut in die Geschichte rein.
Die Story spielt in der aktuellen Coronazeit, die realistisch geschildert wird und somit auch die lebendig wirkt. Im Buch ist immer wieder ein Spannungsaufbau spürbar, sodass es nicht langweilig wird. Bis zum Schluss werden die LeserInnen gefesselt und letzten Endes mit einem überraschenden Abschluss belohnt.
Mein erstes Cold Case-Buch konnte mich begeistern und ich freue mich darauf die Vorgänger, wie auch weitere Nachfolger zu lesen. Ich bin ein Fan von skandinavischen AutorInnen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Eine klare Empfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Spannender Cold Case

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Inhalt:

Ein Feuerteufel geht um! Er bricht nachts in das Haus seiner Opfer ein, demontiert die Brandmelder und legt Feuer. Das einzige, was er am Tatort hinterlässt, ist eine aufgesprühte Zahl.

Als ...

Inhalt:

Ein Feuerteufel geht um! Er bricht nachts in das Haus seiner Opfer ein, demontiert die Brandmelder und legt Feuer. Das einzige, was er am Tatort hinterlässt, ist eine aufgesprühte Zahl.

Als eine Frau wie durch ein Wunder überlebt und von klassischer Musik erzählt, die sie sonderbarerweise während des Brandes gehört haben will, wittert Kommissarin Tess Hjalmarsson einen Zusammenhang zu einem Cold Case: Vor 15 Jahren starb eine junge Mutter in ihrem Haus und verbrannte, der Täter wurde nie gefasst. Nur ihr Sohn überlebte und berichtete von ebenjener Musik. Tess und ihr Cold-Case-Team rollen den alten Fall wieder auf. Können Sie den Tod der jungen Mutter nun endlich aufklären und gleichzeitig die aktuellen Brandstiftungen stoppen?

Meine Meinung:

"Cold Case - Das gebrannte Kind" ist der dritte Teil der Reihe um die Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr Team vom Cold-Case-Team. Dieses mal bekommen sie es mit einem Fall zu tun, der besonders für Tess sehr persönlich ist.

Der Schreibstil ist gewohnt sehr angenehm zu lesen. Schon der Prolog ist so packend, dass der Leser nach nur wenigen Seiten gefesselt ist. Trotz ab uns zu etwas trockener Ermittlungarbeit ist der Spannungsbogen im Verlauf des Buches konstant hoch und es macht Spaß, mitzurätseln und eigene Theorien zu entwickeln - insbesondere im Hinblick auf den Cold Case. Dank einiger Rückblicke erfährt der Leser nach und nach, was sich in der Zeit vor dem Mord an der jungen Mutter ereignet hat. Trotzdem rätseln sowohl die Ermittler als auch der Leser bis zum Schluss, wer hinter dem Mord an der jungen Mutter stecken könnte. Die schlussendliche Auflösung überrascht, aber ist stimmig. Die Auflösung der aktuellen Brände hingegen war für meinen Geschmack zu vorhersehbar, zudem wirft bspw. das Motiv Fragen auf. Auch unterlaufen insbesondere Tess aufgrund ihrer persönlichen Verwicklung in den Fall Fehler und man stellt sich zu Recht die Frage, ob sie diese Ermittlungen überhaupt je hätte leiten sollen bzw dürfen...

Neben den Ermittlungen zu den aktuellen Bränden sowie zum Cold Case spielt auch Tess Privatleben wieder einmal eine große Rolle und sorgt für weiteren Trubel. Dadurch lernt der Leser uns insbesondere Reihenneulinge Tess, die inzwischen mit ihrer Partnerin und früheren Chefin Sandra zusammenlebt, besser kennen. Obwohl ich Tess inzwischen sehr ins Herz geschlossen habe, fand ich ihre Reaktionen dieses Mal allerdings nicht immer 100%ig nachvollziehbar. Trotzdem hat es mich gefreut zu erfahren, wie es für Tess auch privat weitergeht.

Fazit:

Spannender und fesselnder dritter Teil der Reihe um Tess Hjalmarsson und ihr Team. Der Cold Case überzeugt, die Aufklärung der aktuellen Verbrechen wirft jedoch Fragen auf.

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