Ciris Weg wird immer spannender
Die Zeit der Verachtung„Die Zeit der Verachtung“ ist der zweite Band der Hexer-Saga, wenn man die beiden Bücher mit den Vorgeschichten mitzählt, ist es der vierte Band in der Welt von Geralt von Riva. Nachdem ich die anderen ...
„Die Zeit der Verachtung“ ist der zweite Band der Hexer-Saga, wenn man die beiden Bücher mit den Vorgeschichten mitzählt, ist es der vierte Band in der Welt von Geralt von Riva. Nachdem ich die anderen Bücher schon bewertet habe, ist es gar nicht so leicht, auch hier eine Review zu schreiben, da ich ja schon das Wichtigste geschrieben habe. Ich liebe den Schreibstil des polnischen Autors und ich konnte gar nicht mitzählen, wie oft ich auch in diesem Werk schmunzeln musste. Die Gedankengänge und Sprüche des Hexers sind einfach Hammer, aber auch Rittersporn steht in nichts nach. Was mir besonders gefällt ist die Tatsache, dass auch immer tiefer gehende Gedanken und Dialoge miteingeflochten werden, so dass mich die Story schon des Öfteren zum Nachdenken gebracht hat. Etwas ist allerdings wirklich anders in „Die Zeit der Verachtung“, zumindest, was mich betrifft: Hat mich in den Vorgeschichten und in „Das Erbe der Elfen“ hauptsächlich der Werdegang von Geralt von Riva interessiert, wurde hier in „Zeit der Verachtung“ Ciri für mich zum Mittelpunkt. Es hat mich richtig gefesselt, wie es mit ihr weiter geht und der Spannungsbogen war während des kompletten Buches extrem hoch, vor allem auch im letzten Drittel.
Fazit:
Für mich eine absolut gelungene Fortsetzung zu „Das Erbe der Elfen“. Ich freue mich jetzt sehr darauf, Geralt und Ciri in „Feuertaufe“ weiterhin begleiten zu dürfen.