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Veröffentlicht am 23.12.2021

Hat mir sehr gut gefallen

Captured by your heart
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Inhalt:

Ein neues Jahr an der NC State University! Hier gibt es ein Chaos der Gefühle, gebrochene Herzen und Bad Boys zum Verlieben.

Eigentlich hatte ich mich auf die Projektarbeit in meinem Fotografie-Kurs ...

Inhalt:

Ein neues Jahr an der NC State University! Hier gibt es ein Chaos der Gefühle, gebrochene Herzen und Bad Boys zum Verlieben.

Eigentlich hatte ich mich auf die Projektarbeit in meinem Fotografie-Kurs gefreut. Doch dann wurde mir ausgerechnet Blake Walden als Partner zugeteilt. Der mysteriöseste Typ am ganzen College. Blake ist genau die Sorte Mann, bei dem sämtliche Alarmglocken los schrillen. Vor dem dich alle deine Freunde warnen. Trotzdem zieht mich seine dunkle Aura magisch an – und lässt mich vergessen, dass ich in der Vergangenheit schon zu oft verletzt wurde. Lässt mich erahnen, dass er es wert ist, ein weiteres Mal verletzt zu werden.
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Hey Hübsche, ist der Platz noch frei?“

Das Cover sieht irgendwie aus wie von einem Dark-Romance Buch, weil der Kerl so düster guckt, aber das ist nicht der Fall. Blake ist wirklich gut getroffen, denn er wird auch im Buch als voll mit Tattoos beschrieben und so wie der Typ auf dem Cover habe ich mir Blake auch vorgestellt. Ein bisschen grimmig und gutaussehend.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich toll zu lesen. Das Buch ist aus Sicht von Dawn geschrieben, wodurch man ihre Gefühle live miterlebt und das ist eine wirkliche Achterbahn der Gefühle. Ich mochte den Stil, man kommt schnell voran und auch die erotischen Szenen sind sehr gut geschrieben.

Zu Beginn lernt man Dawn kennen, die in ihrem Fotografiekurs Blake als Partner zugeteilt bekommt. Die beiden sollen ein Projekt zusammen machen und müssen daher mehr Zeit miteinander verbringen. Dawn kann die Anziehung zwischen ihnen nicht lange leugnen.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Dawn war mir auf Anhieb sympathisch und auch Jamie, einer ihrer Freunde, war wirklich toll. Dadurch, dass das Buch durch eine lustige Unterhaltung gestartet hat, fiel es mir auch leichter in die Geschichte zu finden. Recht schnell taucht auch Blake auf, wenn zuerst auch nur als Nebenfigur.

Wie schon gesagt mochte ich Dawn sehr gerne. Ich verstand sie in jeder Gefühlslage, egal ob sie sich nun freute oder es ihr schlecht ging. Keien Ahnung, aber ich hatte sofort eine Verbindung zu ihr. Besonders gefallen hat mir ihre Freundschaft mit Bailey, ihrer besten Freundin. Die beiden sind richtig toll zusammen und reden über alles.

Blake war mir lange ein Rätsel, mal war er wirklich nett und hat seine weiche Seite durchblicken lassen und dann hat er sich wie der größte Arsch überhaupt verhalten. Man merkte zwar schnell, dass er nicht wirklich so ist, wie er allen weis machen will, aber dennoch hat es lange gedauert, bis er sich von seiner wahren Seite gezeigt hat und spätestens da muss man ihm verfallen. Er kümmert sich liebevoll um die Menschen, die er mag und hat auch eine schwere Zeit hinter sich, all das hat ihn für mich greifbar und menschlich gemacht.

Das Buch ist recht kurz, daher will ich nicht zu viel spoilern oder verraten, aber ich kann sagen, dass sich die Geschichte in eine andere Richtung als erwartet entwickelt hat. Zuerst dachte ich, dass es eine Enemies-to-Lovers Geschichte wird, aber Blake und Dawn haben sich tatsächlich nicht gehasst sonder recht gut verstanden. Zwar wirkte Blake zuerst sehr herrischen und wollte seinen Kopf durchsetzen, aber die beiden mochte sich trotzdem irgendwie.

Ziemlich schnell wird es auch ziemlich heiß und obwohl ich kein Fan von komplett unrealistischen Sexszenen bin, war es hier doch sehr passend und ich habe sie auch nicht als so übertrieben empfunden. Es passte zum Buch, zur Stimmung und zu den Charakteren. Blake hat Dawn dazu gebracht, aus sich heraus zu kommen und auch mal was neues auszuprobieren, alles lief da wirklich gut und harmonisch ab.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich hier eher langsam, obwohl sie schnell miteinander schlafen gestehen sie sich ihre Gefühle erst recht spät ein. Als Leser weiß man schnell, wo sich die Geschichte hin entwickelt, aber das ist nicht schlimm, denn bis die beiden wirklich zusammen finden passiert schon noch einiges. Es war hin und wieder ein bisschen viel Drama, wenn sie sich wieder unnötigen Dingen gestritten haben, oder einer von ihnen eine blocke Action gebracht hat, besonders das Verhalten von Blake ging mir manchmal auf die Nerven. Hier wäre etwas weniger wahrscheinlich mehr gewesen.

Das Ende sebst hat mir dann gut gefallen, alles wurke geklärt und erklärt und Blake konnte sich dann doch auch noch in mein Herz schleichen.

Fazit:

Insgesamt ist es ein tolles Buch, das man leider schnell durch hat. Ich mochte die Charaktere und auch die Geschichte, obwohl das Drama hin und wieder etwas viel war. Insgesamt war es ein gutes Buch, das mich unterhalten konnte. Ich vergebe daher 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.12.2021

Anders als erwartet

Like water in your hands
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Inhalt:

Die 19-jährige Arwa ist gerade erst für ihr Studium nach Wien gezogen. Aber statt Freundschaften zu knüpfen, verliert sie sich in ihrer Kunst und meidet den Kontakt zu anderen, wo sie nur kann. ...

Inhalt:

Die 19-jährige Arwa ist gerade erst für ihr Studium nach Wien gezogen. Aber statt Freundschaften zu knüpfen, verliert sie sich in ihrer Kunst und meidet den Kontakt zu anderen, wo sie nur kann. Das ändert sich, als sie auf Tariq trifft, der vom ersten Augenblick an nie gekannte Gefühle in ihr weckt. Doch Tariq, dem es zunehmend schwerer fällt, die Traditionen seiner Familie mit dem Wunsch nach Freiheit zu vereinbaren, kämpft gegen seine eigenen Dämonen. Und je näher sich Arwa und Tariq kommen, desto klarer wird, dass ihre Liebe nur eine Chance hat, wenn sie sich ein für alle Mal ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft stellen …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Was für ein ungewöhnlicher Name“, sagen sie in einem vorwurfsvollem Tonfall, als würden sie mich dafür tadeln, meinen Eltern erlaubt zu haben, damit durchzukommen.

Das Cover ist ein kleiner Traum. Ich mag die hellen Farben als auch die Blumen auf dem Cover. Es sieht einfach toll aus und zeigt irgendwie auch schon, dass es eine zarte Geschichte wird.

Der Schreibstil der Autorin war poetisch und tiefgründig, aber sehr gut zu lesen. Man liest zuerst aus Sicht von Arwa, dann auch aus Tariqs, wodurch man die Gedanken und Gefühle von beiden besser kennenlernt.

Zu Beginn lernt man Arwa kennen, die nach Wien gezogen ist, um dort zu studieren. Sie kennt dort noch niemanden und ist allgemein eher verschlossen. Als sie Tariq trifft soll sich das aber ändern.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, ich kam durch den tollen Schreibstil wirklich gut ins Buch und war zuerst überrascht, dass es so poetisch geschrieben ist. Man gewöhnt sich aber schnell dran und der Schreibstil war wirklich ein Highlight von dem Buch. Arwa ist auf einer Hochzeit und dort gibt es gleich einige Situationen, die Arwa unangenehm sind und wodurch man als Leser gleich mal einen Einblick in ihr Gefühlsleben bekommt.

Arwa mochte ich wirklich gerne, in manchen Situationen konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren und ich mochte auch ihre Veränderung im Laufe des Buches. Sie lernt einiges über sich selbst, lernt mit Ängsten umzugehen und kommt auch aus sich heraus. In einem Umfeld mit vielen Menschen fühlt sie sich nicht wohl und will immer schnell weg, ihre Gefühle wurden so echt beschrieben, dass man einfach mit ihr mitfühlen muss.

Tariq ist die zweite Hauptperson in dem Buch und man liest erst in der zweiten Hälfte aus seiner Sicht. Man lernt ihn als netten, verantwortungsbewussten Familienmensch kennen und merkt erst mit der Zeit, dass er gar nicht so zufrieden ist, wie es immer den Anschein hat. Man merkt, dass er seine eigenen Bedürfnisse für die Familie zurücksteckt und da tat mir Tariq manchmal wirklich leid. Wenn er aber mit Arwa zusammen ist, ist er gelöster, wie sie auch.

Es handelt sich hier wirklich nur um eine reine Liebesgeschichte, die kein Drama am Ende braucht. Ich finde, dass das Buch von seinen Charakteren und der Kultur lebt. Ich selbst habe mich nicht der paktistanischen Kultur beschäftigt, daher war vieles für mich neu, aber ich finds toll, dass es auch mal ein Buch gibt, bei dem man andere Sitten kennenlernen kann. Da die Familie eine große Rolle in der Kultur von Arwa und Tariq spielt, gibt es sehr viele Szenen mit den Familien der beiden. Die Sadeems, Tariq Familie, ist hier einfach nur Zucker. Er hat noch drei Brüder und eine Schwester und ich wäre so gerne mal bei der Familie zu Hause, denn da gehts immer drunter und drüber, wobei alle noch sehr liebenswert sind. Bei Arwa gibt es hauptsächlich ihre Tante, bei der sie wohnt, aber auch ihre Mutter kommt öfter vor.

Neben der Liebe spielt auch noch die Freundschaft eine große Rolle. Man begleitet Arwa dabei, wie sie Freunde findet und etwas aus sich heraus kommt. Zwischendurch war mir das alles dann aber etwas zu lang gezogen. Das Buch lässt sich war gut und schnell lesen, der Schreibstil ist toll und die Charaktere wirklich liebenswert, aber ganz packen konnte es mich nicht. Die Handlung plätschert so vor sich hin und hangelt sich von einer Feier zur nächsten, von einem Treffen mit Freunden zum nächsten. Mir war es insgesamt einfach ein bisschen zu lang.

Das Buch ist insgesamt auch keine wirklich keine leichte Kost. Es werden einige Probleme in dem Buch behandelt, nicht nur kulturelle sondern auch psychische und die Stimmung ist einfach bedrückend. Man sollte sich also keine allzu fröhliche Geschichte erwarten, denn das ist es nicht. Es gibt durchaus sehr schöne Szenen, aber insgesamt merkt man, dass das Buch eher ernst ist.

Fazit:

Ich muss nochmal den Schreibstil loben, der einfach ganz toll ist. Ich hätte sogar ein Sachbuch der Autorin gelesen, wenn es so geschrieben gewesen wäre. Ansonsten war die Geschichte süß, aber auch sehr bedrückend und mir persönlich etwas zu lang. Ich konnte viel über die pakistanischen Gebräuche und die Kultur lernen, was ich sehr interessant fand. Für das Buch spreche ich eine Leseemepfehlung aus, man sollte aber wissen, worauf man sich einlässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Besser als Band eins

Liebe und Lügen (Kampf um Demora 2)
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Inhalt:



A captain with a secret.
A spy with a mission.
A kingdom on the verge of ruin.

After proving her worth as a deft spy and strategic matchmaker, Sage Fowler is now comfortably positioned in high ...

Inhalt:



A captain with a secret.
A spy with a mission.
A kingdom on the verge of ruin.

After proving her worth as a deft spy and strategic matchmaker, Sage Fowler is now comfortably positioned in high society as the royal tutor. When she learns of a secret mission, she jumps at the chance to serve her kingdom once more—and to be reunited with her fiancé, Captain Alex Quinn.

However, Sage’s headstrong insistence clashes with Alex’s gruff military exterior. And after a skirmish with a bordering kingdom, they’re separated when tragedy strikes. Now in enemy territory, Sage desperately scrambles to complete Alex’s reconnaissance mission. Can she save her kingdom once more?
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Das Cover (ich habe das Buch auf englisch gelesen) finde ich immer noch so schön. Es ist nicht überladen, aber das rosa und die Blumen und alles passt einfach richtig gut zusammen. Ich bin ein totaler Fan.

Der Schreibstil war wieder gut, ich konnte mit Sage mitfühlen und auch die Umgebung war richtig gut beschrieben.

Band eins fand ich ganz ok, daher hatte ich jetzt nicht wirklich hohe Erwartungen an den zweiten Teil, aber den mochte ich tatsächlich lieber. Sage trifft hier jedoch einige richtig dumme Entscheidungen und wenn sie einfach mit Alex geredet hätte, wären einige Probleme gar nicht erst entstanden, aber sie will immer ihr eigenes Ding durchziehen und sieht nicht, was das für Konsequenzen haben wird. Mir hat gefallen, dass hier auch einmal ein anderes Land bzw. Volk eine größere Rolle spielt und nicht nur Demora. Dadurch sah man ein bisschen die Vielfältigkeit, und dieses Volk hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings war es in diesem Band viel leichter zu sagen, wer nun der Böse ist, das fand ich etwas enttäuschend, da die Spannung nicht so hoch war. Ob ich Band drei lese weiß ich noch nicht, da die Geschichte auch abgeschlossen sein könnte.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Hat mich überrascht

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Inhalt:

Vertraust du ihm, verlierst du dein Herz.
Vertraut er dir, verliert er sein Leben.
Doch nur zusammen habt ihr eine Chance.

Kailey ist neu am Trinity College in Dublin. Was keiner weiß: Sie hat ...

Inhalt:

Vertraust du ihm, verlierst du dein Herz.
Vertraut er dir, verliert er sein Leben.
Doch nur zusammen habt ihr eine Chance.

Kailey ist neu am Trinity College in Dublin. Was keiner weiß: Sie hat ein Geheimnis. Denn sie ist eine Fae, eine Elfenkriegerin, die von ihrer Königin ausgesandt wurde, um das Vertrauen des Drachenprinzen Aiden zu gewinnen. Dadurch erhoffen sich die Fae einen Vorteil im drohenden Krieg zwischen Elfen und Drachen. Doch Kailey ahnt nicht, dass Aiden einen ganz ähnlichen Auftrag hat! Die beiden spielen ihr falsches Spiel mit Bravour – und entwickeln dabei wahre Gefühle füreinander …
Quelle: ravensburger.de

Meinung:

Nur langsam erwachte Merlin aus seinem tranceähnlichem Zustand.

Das Cover ist richtig cool, man sieht sofort, dass es um Drachen geht und als ich es meinem Freund in der Buchhandlung gezeigt habe, sagte er sofort ich soll es kaufen und er mag selten Cover von meinen Büchern, also das heißt was.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und leicht zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich fand die Beschreibungen sehr gut und konnte mich alles super vorstellen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Aiden, Kailey und Sharni, wodurch man alle drei besser kennen lernt und mehr von der Geschichte hat.

Zu Beginn lernt man Aiden, den Drachenprinz und Kailey, eine Kriegerin der Elfen kennen. Da ein Krieg zwischen den beiden Vökern droht, wird Aiden aufs College geschickt und Kailey ebenfalls um ihn zu beschatten. Doch bald schon wissen die beiden nicht mehr, was sie eigentlich glauben sollen.

Ich habe das Buch gekauft und musste auch sofort anfangen zu lesen, weil ich mich so darauf gefreut habe. Ich meine, es geht um Drachen?! Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, man lernt zuerst beide Völker ein bisschen kennen und dann geht es auch schon los. Mit der Zeit bekommt man immer mehr Infos, aber für den Anfang war es wirklich ausreichend und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich zu wenig wusste über die Welt in dem Buch.

Aiden ist einer der drei Erzähler und der Drachenprinz. Ich mochte ihn wirklich gerne, da er Kailey gegenüber nicht sofort feindselig gestimmt war. Er möchte einen Krieg verhindern und sieht nicht alle Elfen als die Bösen an. Seine Einstellung finde ich wirklich klasse und ich kann mir gut vorstellen, dass er irgendwan ein guter König sein wird.

Kailey hingegen hasst alle Drachen und will sie am liebsten töten. Zuerst war sie mir auch recht unsympathisch, da sie immer grimmig drauf ist und man das Gefühl hat, dass sie jeden Menschen, egal ob dieser nett zu ihr ist oder nicht, einfach hasst. Mit der Zeit taut sie zwar etwas auf, aber unbedingt sympathisch wurde sie mir trotzdem nicht. Als Charakter finde ich sie allerdings sehr interessant, da sie einen inneren Konflikt hat. Einerseits will sie ihre Befehle ausführen, andereseits gären Zweifel in ihr, ob das alles richtig ist, nachdem sie Aiden trifft. Diese Zerrissenheit fand ich toll.

Die dritte Erzählerin ist Sharni, die Schwester von Aiden. Ich mochte sie nicht übermäßig, aber ich fand sie auch nicht schrecklich. Sharni ist sehr impulsiv und ungestüm, trotzdem kann sie auch nett sein und irgendwie fand ich sie dann doch interessant, auch wenn sie nicht mein liebster Charakter ist.

Zuerst will ich sagen, dass ich nicht verstehe, wieso der Drachenkönig Auden auf ein College schickt, um ihn in SIcherheit zu wissen. Ich würde doch annehmen, dass er zu Hause, umgeben von ausgebildeten Drachen sicherer ist, aber das ist auch schon alles, was ich wirklich zu bemängeln habe.

Aiden und Kailey treffen recht bald aufeinander, beide haben eine Aufgabe und sollen sich mit dem anderen anfreunden um an Informationen zu gelangen. Diese Idee fand ich gurndsätzlich gut und auch die Ausführung hat mir gefallen. Es war klar, dass sich die beiden dabei näher kommen und sogar wirklich anfreunden. Dieser Prozess ging langsam vonstatten und nicht zu schnell, daher fand ich das durchaus nachvollziehbar. Aiden Leibwächter Celmar und die Mitbewohnerin von Kailey, Cassandra, haben da ebenfalls eine Rolel gespielt.

Cassandra mochte ich gerne, aber mir war schnell klar, dass sie eine größere Rolle bekommen würde, sonst wäre sie nicht so oft vorgekommen. Ebenso wurde bald klar, dass Kailey und Aiden nicht alles wissen und ab da habe ich schnell weiter gelesen, weil ich erfahren wollte, was nun stimmt und was nicht, ob jetzt die Drachen oder die Elfen die Bösen sind, aber leider erfährt man das erst in Band zwei.

Das Ende bietet noch eine wirklich große Überraschung, mit der ich gar nicht gerechnet habe. Ich dachte ich wüsste, wie es ausgeht und hab ganz gechillt gelesen und dann BAM. Baut die Autorin einfach eine Wendung ein und ich war sprachlos, weil ich es nicht kommen gesehen habe. Jetzt brauche ich unbedingt Band zwei, weil ich wissen will, wie es weiter geht.

Fazit:

Das war mein erstes Buch der Autorin und sie konnte mich direkt überzeugen. Ich liebe Drachen und Elfen, dass beide Völker hier vorkommen hat sicherlich auch seinen Teil dazu beigetragen. Ich mochte Aiden sehr gerne und wenn man die Umstände, wieso Aiden und Kailey am College sind beiseite lässt, ist die Geschichte auch wirklich gut. Auf Band zwei freue ich mich schon und ich bin gespannt, was da noch alles kommt.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Zuerst verwirrend, dann immer besser

Das Tagebuch der Jenna Blue
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Inhalt:

Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben.

Jenna ...

Inhalt:

Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben.

Jenna und Scarlett sind Schwestern – und Feinde bis aufs Blut. Zwischen ihnen entbrennt ein Kampf um Macht und die Wahrheit. Was geschah wirklich, damals vor zehn Jahren, als ihre Mutter am helllichten Tag und ohne eine Spur verschwand? Jenna kämpft gegen das Vergessen und das Schweigen in ihrem eigenen Haus. Doch wenn sie sich selbst schon nicht trauen kann, wem dann?

Meinung:

Erster Satz: Ich hasse dich!

Das Cover sieht ja schon ziemlich düster aus, daran erkennt man sofort, dass es sich hier um kein heiteres Buch handelt. Ich nehme mal an, dass die Dame darauf Jenna ist und für diesen Jugendthriller passt das Cover echt gut.

Der Schreibstil der Autorin war zuerst wieder gewöhnungsbedürftig. Bei ihren märchenhaften Geschichten hat er super funktioniert, hier hatte ich zuerst meine Probleme, das hat sich aber mit der Zeit gelegt. Man liest aus Sicht von Jenna und zwischendurch gibt es immer Tagebucheinträge von ihr.

Zu Beginn lernt man Jenna kennen, die mit ihrer Schwester auf eine Party gehen soll. Die beiden verstehen sich aber nicht sonderlich gut und auf dem Weg geraten sie in einen Streit, der einiges in Gang setzt.

Ich hab mir schwer getan am Anfang, ich sags ganz ehrlich. Durch den Schreibstil und die etwas wirren Gedanken von Jenna hatte ich Schwierigkeiten die ganzen Figuren auseinander zu halten und mich in die Geschichte einzufinden. Ich habe lange gebraucht, bis ich einen roten Faden in der Geschichte gesehen habe. Zu Beginn haben mir die Tagebucheinträge am besten gefallen, da ich da wenigstens wusste, was gemeint ist, aber mit der Zeit habe ich mich an die Erzählweise gewöhnt und dann gings auch schon bergauf.

Jenna ist die Protagonistin in dem Buch und wenn ich sie beschreiben müsste würde ich sagen, dass sie komisch ist. Vielleicht liegt es daran, dass sie keine Mutter hat und ihre Schwester Anna sich um sie kümmert, vielleicht ist es auch das gestörte Verhältnis zu ihrer Schwester Scarlet, oder es ist einfach ihre Art. Auf eine faszinierende Weise ist Jenna komisch, sie spricht nicht viel, versucht unsichtbar zu bleiben und manchmal denkt sie an Mord. Soviel kann man ihren Tagebucheinträgen entnehmen und ich muss sagen, dass ein Psychiater Jenna sicher nicht schaden würde. Bei ihrer Familie ist das aber nicht weiter verwunderlich.

Ihre beiden Schwestern Anna und Scarlet kann ich ganz schlecht einschätzen. Scarlet ist sehr biestig und gemein, Anna hingegen kümmert sich um die beiden und ihren Vatern, aber was sich hinter ihrer Fassade verbirgt, kann ich sehr schlecht sagen.

Wie schon gesagt wusste ich lange nicht, wo die Geschichte hingeht. Zuerst scheint es ein einfacher Kampf zwischen den Schwestern zu sein, aber es kommt noch eine Spukvilla und zwei Jungs dazu. Ich habe lange gebraucht, bis ich wirklich den Sog der Geschichte gespürt habe, denn alles beginnt mit der Party. Irgendwann wird aber klar, dass es auch um das Verschwinden von Jennas Mutter geht und was eigentlich in ihrer Familie aktuelle alles passiert.

Mit einem der Jungs gibt es dann auch eine Liebesgeschichte, die ich aber nicht wirklich nachvollziehen kann. Jenna scheint keinerlei Gefühle in sich zu tragen und so wirkte auch diese Liebe etwas befremdlich auf mich. Von seiner Seite kann man vielleicht von Anziehung sprechen, aber sie denkt einfach immer nur an ihre Schwester und selten an den Kerl. Aber es passte auch zur Grundstimmung des Buches, nicht einmal in der Liebe findet man hier viel Fröhlichkeit.

Gegen Ende hat mich das Buch dann aber richtig gepackt und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich wissen wollte, wie es nun ausgeht. Es gab einige Twists und Geheimnisse wurden aufgedeckt, mit einigen Dingen habe ich wirklich nicht gerechnet und ich muss sagen, dass dieses letzte Viertel viel rausgerissen hat. Ich fands einfach so gut, wie die Autorin alles aufgelöst hat.

Fazit:

Der Einstieg ist mir sehr schwer gefallen, bis ich wusste, wo die Geschichte überhaupt hin will hat es sehr lange gedauert, aber irgendwann kam ein Punkt, an dem sich alles geändert hat und das Buch mich in seinen Bann gezogen hat. Besonders das Ende hält so einige Überraschungen bereit und ich fands einfach toll, was sich die Autorin da alles ausgedacht hat. Von mir gibts vier Sterne.

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