Cover-Bild In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 18.11.2021
  • ISBN: 9783957132550
Nele Neuhaus

In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)

10 CDs
Julia Nachtmann (Sprecher)

Ein tödliches Geheimnis – in Blut geschrieben
Der neue Krimi von Nr.1-Bestsellerautorin Nele Neuhaus!

Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben?  Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2022

Brilliant geschrieben – spannend bis zum Schluss!

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Mal ganz abgesehen vom Inhalt ist dieser Text sprachlich absolut überzeugend. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut. Man ist beim Lesen sofort dicht an den Figuren dran, auch wenn es sehr viele ...

Mal ganz abgesehen vom Inhalt ist dieser Text sprachlich absolut überzeugend. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut. Man ist beim Lesen sofort dicht an den Figuren dran, auch wenn es sehr viele sind. Man kann sich mit ihnen leicht identifizieren. Die Dialoge sind lebendig und authentisch, nicht stilistisch ‚überdreht‘. Der Text entwickelt einen unglaublich starken Sog. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Nele Neuhaus ist eine Meisterin der Cliffhanger und bläht die Handlung nicht unnötig mit Nebensächlichkeiten auf. Es ist brillant in der Wortwahl mit einer Szenerie auf der sommerlichen Insel Noirmoutier in Nordfrankreich und Frankfurt am Main mit umliegenden Städten und Ortschaften.
Viele Geheimnisse um mehrere junge Leute, die nie richtige Freunde gewesen sind, eher eine Zweckgemeinschaft, aus der eine Schicksalsgemeinschaft geworden ist, bei der mehrere Morde aufgeklärt werden müssen von Pia Sander und ihrem Chef Oliver von Bodenstein.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Pia Sander und Oliver von Bodenstein lösen ihren 10. Fall

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Der Leiter der Frankfurter Rechtsmedizin, Henning Kirchhoff, ist vor einiger Zeit unter die Autoren gegangen und schreibt in seiner Freizeit Kriminalromane. Als er in eigener Sache etwas mit seiner Agentin ...

Der Leiter der Frankfurter Rechtsmedizin, Henning Kirchhoff, ist vor einiger Zeit unter die Autoren gegangen und schreibt in seiner Freizeit Kriminalromane. Als er in eigener Sache etwas mit seiner Agentin Maria Hauschild klären muss, bittet diese ihn in seiner Eigenschaft als „Polizist“ um Hilfe. Frau Hauschild vermisst ihre Freundin Heike Wersch, die bis vor kurzem ebenfalls im rennomierten Frankfurter Winterscheid-Verlag als Programmleiterin gearbeitet hat. Frau Wersch wurde gekündigt, woraufhin sie einen Verlags-Autor öffentlich bloßgestellt hat mit der Aussage, dass es sich bei seinem letzten Roman um ein Plagiat handele. Henning Kirchhoff bittet seine Ex-Frau, Kriminalkommissarin Pia Sander, bei Heike Wersch vorbeizufahren und nach dem Rechten zu schauen. Vor Ort angekommen findet Pia nur den dementen – angeketteten – Vater von Heike Wersch und eine Küche, in der offensichtlich ein Blutbad stattgefunden hat. Von der Vermissten fehlt jede Spur.

Was ist Heike Wersch zugestoßen?

Pia Sander und Oliver von Bodenstein beginnen mit ihren Ermittlungen und die Spuren führen immer wieder zu einer Gruppe von Menschen, die allesamt – in unterschiedlichen Positionen – beim Winterscheid-Verlag arbeiten und seit frühester Jugend miteinander befreundet sind. Befreundet? Wirklich?

„In ewiger Freundschaft“ ist der 10. Taunus-Krimi aus der Feder der Autorin Nele Neuhaus, in dem die Kriminalkommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein gemeinsam ermitteln. Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und jeder, der Hörbücher hört, weiß, dass ein Hörbuch mit der Person steht und/oder fällt, die der Geschichte ihre Stimme gibt. Die gekürzte Version wird von Julia Nachtmann gelesen und ich habe ihr sehr gerne zugehört.

Wie aus anderen Nele Neuhaus-Krimis bekannt ist, bedient sich die Autorin sehr gerne vieler handelnder Personen. Das tut sie auch hier, wobei es mir dieses Mal – auch beim Hören statt Lesen – nicht allzu schwer fiel, den Überblick zu behalten. Die vielen Personen bieten der Autorin natürlich jede Menge Möglichkeiten für Verdächtigungen und (falsche) Spuren und von diesen Möglichkeiten macht Nele Neuhaus ausreichend Gebrauch. Sogar der Tod von Carl Winterscheids Mutter, die vor 30 Jahren auf tragische Art und Weise ums Leben gekommen ist, wird erneut untersucht.

In diesem Band steht das Privatleben von Oliver von Bodenstein im Vordergrund. Zwischenzeitlich steht er vor seiner zweiten gescheiterten Ehe und seine Ex-Frau benötigt ihn dringend in einer medizinischen Angelegenheit. Neben dem Fall, der ihn voll und ganz beansprucht, belastet ihn diese Situation mehr, als er zugeben möchte. Über Pia Sander gibt es auch die eine oder andere Information aus ihrem Privatleben, sie ist aber in diesem Band eher nachrangig.

In diesem Fall geht es um die Mitarbeiter eines Verlages – dass sich die Autorin auf diesem Sektor (selbstverständlich) gut auskennt, merkt man an den fachlichen Ausführungen über die Hirarchie im Verlagshaus Winterscheid. An der ein oder anderen Stelle war es jedoch ein klein wenig zu viel Hintergrundwissen, für die Aufklärung des Falls war das nicht unbedingt notwendig, bremste aber den Lesefluss.

Die von mir gehörte gekürzte Version umfasst 12 Stunden und 48 Minuten, die ungekürzte Version (gesprochen von Oliver Siebeck) dauert 17 Stunden und 2 Minuten. Da in der von mir gehörten Version alles aufgeklärt wurde und ich manche Stellen hier schon als langatmig empfand, war die Laufzeit dieser Version für mich ausreichend.

Die Autorin schreibt flüssig und verständlich, so dass sich ihre Bücher gut lesen – in diesem Fall hören – lassen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Was die Spannung betrifft, so empfand ich sie als ausreichend vorhanden. Die Story ist ruhig und unaufgeregt, bewegt sich aber immer weiter nach vorne. Ein Krimi ist kein Splatter, der einem das Blut in den Adern gefrieren lassen soll, sondern beleuchtet mehr oder weniger die Polizeiarbeit und da steht diese Geschichte auf einem soliden Fundament.

Mich hat „In ewiger Freundschaft“ sehr gut unterhalten und die Sprecherin – Julia Nachtmann – hat den Inhalt des Buches auf eine angenehme Art und Weise zu mir als Hörerin transportiert.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Der zehnte Fall für von Bodenstein und Sander

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In ewiger Freundschaft ist der zehnte Taunus-Krimi aus der Feder von Nele Neuhaus. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Ullstein Verlag & Hörbuch Hamburg Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

In ewiger Freundschaft ist der zehnte Taunus-Krimi aus der Feder von Nele Neuhaus. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Ullstein Verlag & Hörbuch Hamburg Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecherin
In ewiger Freundschaft wird von der Schauspielerin und Sprecherin Julia Nachtmann gelesen. Mittlerweile habe ich einige Hörbücher gehört, die sie liest und war immer sehr zufrieden damit. So auch beim zehnten Taunus-Krimi.
Meine Meinung
Kommt ein neuer Krimi mit von Bodenstein und Sander(ehemals Kirchhoff) heraus, bin ich immer schon von vornherein sehr gehyped auf die Geschichte. Ich muss auch sagen, dass Nele Neuhaus mich noch nie enttäuscht hat.
So auch diesmal nicht.
Und diesmal ist neben dem altbekannten Taunus-Setting auch ein Umfeld dabei, dass mich als Buchwurm und Buchbloggern besonders begeistert hat: Ein Buchverlag.
Genauer gesagt handelt es sich bei den Mordopfern um Mitarbeiter eines Verlags, die sich bereits seit Schulzeiten kennen. Und auch zwei Vorfälle, die sich zu Beginn der 1980er Jahre ereignet haben, werfen lange Schatten voraus.
Hinzu kommt, dass gerade Oliver von Bodenstein privat einige Probleme und Schicksale zu bewältigen hat, und hier wieder einmal gezeigt wird, was für ein toller Mensch er ist.
Und selbst Kriminalrätin Nicola Engel ist ungewohnt zahm.
Fazit
Zum Jubiläum hat Nele Neuhaus mal wieder einen tollen Kriminalroman gezaubert, der für mich wieder einmal gezeigt hat, dass gut Ding eben doch Weile braucht. Da hat sich das dreijährige Warten definitiv gelohnt.
Fans von Nele Neuhaus werden diesen Kriminalroman lieben.

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Veröffentlicht am 23.12.2021

wer solche Freunde hat!

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„In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus erschien am 28.11.2021 als Hörbuch beim Verlag Hörbuch Hamburg.
Spieldauer: 768 Min.
Sprecherin: Julia Nachtmann

Die ehemalige Mitarbeiterin des renommierten ...

„In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus erschien am 28.11.2021 als Hörbuch beim Verlag Hörbuch Hamburg.
Spieldauer: 768 Min.
Sprecherin: Julia Nachtmann

Die ehemalige Mitarbeiterin des renommierten Winterscheid-Verlags Heike Wersch wird vermisst. Die Küche ihres Wohnhauses zeigt massive Blutspuren auf. Im ersten Stock befindet sich ihr Vater, der angekettet und dehydriert ist. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein direkt in das Frankfurter Verlagshaus. Bald kommt heraus Heike Wersch wurde fristlos entlassen, da sie ihren Arbeitgeber hintergangen hat. Als Heike Werschs Leiche gefunden wird und ein weitere Mord geschieht, kommt zusätzlich ein gut gehütetes Geheimnis ans Licht. Die Opfer kannten sich, sie waren Freunde, steht noch jemand auf der Abschussliste? Pia und Oliver setzen mit ihrem Team langsam alle Puzzleteile zusammen, die bis nach Frankreich führen.

Die Handlung beginnt mit einem Prolog, der 25 Jahre in die Vergangenheit blickt. auf die französische Insel Noirmontier, dort verbringen eine Gruppe befreundeter junger Leute ihren Sommerurlaub. Auch im 10. Band der Reihe bleibt die Autorin ihrem Erzählstil treu, wie gewihnt streut sie einige Details zum Privatleben der Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein mit ein. Die Handlung setzt sich aus vielen kleinen Puzzlesteinen zusammen, dabei versteht es Nele Neuhaus geschickt die Spannung hoch zu halten. Bis zum Ende kann der Hörer* in mitraten werde die Morde begangen hat.
Der Schreibstil ist detailliert, lebendig und abwechslungsreich, die Handlungsorte und Personen sind so sehr präsent. Das Hörbuch fesselt, durch die angenehme Stimme von Julia Nachtmann vergeht die Zeit wie im Flug.
Die Charaktere sind gut gezeichnet, sie besitzen Ecken und Kanten, sie wirken lebendig.

Fazit: Nele Neuhaus hat wieder eine komplexen Krimi abgeliefert, rund um das Ermittlerteam von Pia Sander und Oliver von Bodenstein, der mich sehr gut unterhalten hat. Ihr Schreibstil ist vollkommen unverwechselbar. Mir gefällt es, dass ich am Privatleben der Ermittler teilnehme, sie sich weiterentwickeln. Die Sprecherin Julia Nachtmann war wieder gut gewählt, sie lässt die Zeit durch ihre angenehme Stimme wie im Flug vergehen. Ich gebe meine absolute Hörempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Ermittlung im Verlagswesen und ein brisantes Geheimnis

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Die ehemalige Programmleiterin des Frankfurter Literaturverlages Winterscheid wird vermisst. Ihr dementer Vater wird dehydriert und angekettet im Obergeschoss der Wohnung gefunden. Die Spuren in der Küche ...

Die ehemalige Programmleiterin des Frankfurter Literaturverlages Winterscheid wird vermisst. Ihr dementer Vater wird dehydriert und angekettet im Obergeschoss der Wohnung gefunden. Die Spuren in der Küche lassen Schlimmes ahnen. Pia und Bodenstein sind einer Sache auf der Spur, die die Verlagswelt erschüttern könnte …

Inzwischen ist das Band zehn der Reihe. Die Fälle lassen sich einzeln lesen. Hier verpasst man dann ein wenig von der Entwicklung der wiederkehrenden Figuren, doch das schmälert den Lesegenuss nur marginal, würde ich behaupten. Mich hat köstlich amüsiert, wie die Autorin das Verlagswesen zum Thema macht und dabei nicht gerade Samthandschuhe trägt. Die Verbindung zu ihrem ebenfalls schreibenden Ex-Mann ist sehr gelungen und die Familiendramen nicht abgenudelt, sondern erschreckend und bewegend.

Besonders witzig fand ich die Anspielungen auf real existierende Bücher, bei denen nur Kleinigkeiten geändert wurden. Wer weiß nicht, welches reale Buch gemeint ist, wenn von einem Achtsamkeitsratgeber von Thorsten Busse gesprochen wird? Hier habe ich laut gelacht und bedanke mich jetzt auch sehr herzlich bei der Autorin für diesen wunderbaren Humor! Auch die Anspielung „Ich weiß, was Du im Sommer 1983 getan hast“ gefällt mir sehr. Eine Szene erinnert mich auch an „Navy CIS“ – dort schreibt McGee, hier der Gerichtsmediziner. Okay – auch „Castle“ schreibt, vielleicht ist es also auch eine Anspielung hierauf. Die Krönung ist aber, dass Kirchhoffs Bücher die Titel der alten Neuhaus-Bücher tragen. So köstlich! Liebe Frau Neuhaus, so ein klein wenig „Abrechnung“ ist das alles schon, oder? So oder so – mir gefällt’s!

Ein wenig war die Story verwirrend und anstrengend, da meiner Ansicht nach diesmal (gefühlt?) besonders viele Personen auftauchen. Ein nicht unwesentlicher Teil davon zählt zum Kreis der Verdächtigen. Ich gebe zu, der Krimi an sich war für mich nicht der Hit. Die Verwicklungen und Wendungen, die aufgedeckten Geheimnisse und familiäre private Dramen sind fast ein wenig zu viel. Dennoch - Der unerwartete Humor, die Anspielungen, die kleinen Sticheleien und dass von Bodenstein als Vater endlich zeigt, dass die Tochter wichtiger ist, als eine Schnepfe an der Seite und eine Ex-Frau manchmal die beste Freundin sein kann – das gefällt mir und das sorgt dafür, dass ich vier Sterne gebe. Hier hat Frau Neuhaus bei mir sehr punkten können!

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