Ein Buch über die Geschichte von Belle und dem Biest. Wie das Aussehen einen täuschen und die Liebe einen verändern kann.
Meine Meinung:
Die Schöne und das Biest war schon immer mein Lieblings Disney-Film. Nachdem ich den Animationsfilm schon so mega schön fand und ungefähr 100 Mal geguckt habe. Musste ich natürlich auch das Buch zum neuen Film lesen, mit Emma Watson als Belle und Dan Stevens als Kyle Kingson alias das Biest.
Die Geschichte war unglaublich fesselnd und bewegend. Hat sich ein wenig von dem alten Animationsfilm unterschieden, aber das fand ich gar nicht so schlimm. War ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber mir hat es trotzdem gefallen. So emotional und berührend, das ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Belle war so sympathisch, sie ist für alle eingestanden und hat versucht, einfach alles besser zu machen. Hat ihren Vater gerettet und ist an seiner Stelle getreten, das war so selbstlos. Das Biest war einfach sauer, sauer auf sich, sauer auf alle. Aber von Tag zu Tag, hat er sich mehr geöffnet. Und dann wurde mir bewusst, wie weit eine Liebe gehen kann. Wo er zunächst vor Schönheit strotzte, wurde aus ihm ein Monster. Er dachte, es gäbe kein Happy End mehr, bis er Belle traf. Sie waren so unglaublich zusammen, zwei Menschen, die verschiedener nicht sein konnten. Aber sie hat ihn gerettet, vor sich selber und vor seinem Schicksal.
Der Schreibstil des Buches, hat mir wirklich gut gefallen. Ich konnte mich gut in die jeweilige Situation hineinversetzen und auch in Belle und dem Biest. Sie waren so detailreich beschrieben, dass ich sie vor mir sehen konnte.
Das Ende war nochmal sehr spannend. Ich habe so mitgefiebert, dass es ein Happy End geben wird. Da ich den Animationsfilm schon kannte, war es auch dann keine Überraschung mehr. Aber ich finde, dass man sich in Büchern viel mehr auf die kleinen Dinge konzentriert, als wenn man den Film guckt.
Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ich würde es jedem Disneyfan und Liebhaber der Geschichte von Belle und dem Biest empfehlen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Bewertung 5/5