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Veröffentlicht am 01.01.2022

Die Rebellinnen von Oxford (Furchtlos) – Die Geschichte von Hattie und Lucian

Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos
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Kurzmeinung
Das Knistern zwischen Hattie und Lucian hat mich auf Anhieb gepackt! Ich wollte mit jeder Zeile mehr über die Geschichte der beiden wissen.

Rezension
Das dritte Buch der Rebellinnen von Oxford ...

Kurzmeinung
Das Knistern zwischen Hattie und Lucian hat mich auf Anhieb gepackt! Ich wollte mit jeder Zeile mehr über die Geschichte der beiden wissen.

Rezension
Das dritte Buch der Rebellinnen von Oxford handelt von Hattie und Lucian. Während wir Hattie bereits seit dem ersten Band kennen, haben wir Lucian erst in der vorherigen Geschichte durch Tristan kennengelernt. Die erste Begegnung der beiden ist durch ein ziemliches Missverständnis geprägt. Hatties ursprüngliches Vorhaben, im Anwesen von Mr. Blackstone an einer Kunstführung teilzunehmen, ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt – sie ist nämlich abgesagt worden. Unwissend lässt Hattie sich also in ein separates Zimmer führen, in dem sie warten soll und nur kurze Zeit später tritt ein junger, gutaussehender Mann ein, den sie nicht kennt. Ohne große Umschweife (und dadurch, dass er mit anderen Informationen das Zimmer betreten hat), küsst er sie einfach! Es war ein Missverständnis, das dazu führte, dass Lucian ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Dennoch weiß sie, dass sie über diesen Mann – aufgrund dessen schlechten Rufes – eigentlich anders denken sollte. Doch es kommt, wie es kommen musste: An dem Tag, an dem die Führung dann tatsächlich stattfindet, bemüht Hattie sich um einen neuen Versuch. Einerseits hegt sie die Hoffnung, ihm nie wieder zu begegnen, andererseits sucht sie förmlich nach ihm und entfernt sich daher sogar während der Führung von der Gruppe. Sie trifft ein weiteres Mal alleine auf ihm – aber diesmal hat sie ungeahnte Beobachter und es wird so richtig kompliziert…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Harriet Greenfield – ich mochte sie in den ersten beiden Bänden schon sehr gerne und ich habe mich daher umso mehr auf ihre Geschichte gefreut. Zunächst einmal muss ich sagen, dass sie eine unfassbar schöne Entwicklung in diesem Buch durchmacht. Während ihr früheres Leben sehr durch die Unterdrückung vonseiten ihrer Familie geprägt war, hat sie in diesem Band – dank Lucian – zum ersten Mal erfahren, was Freiheit ist. Sie konnte sich selbst neu entdecken und herausfinden, wer sie ist, wer sie sein will und nicht, wer sie laut anderen Personen sein sollte. Außerdem fand ich den Aspekt ihrer Legasthenie sehr interessant – immerhin war die Sicht darauf im 19. Jahrhundert noch ganz anders und ich habe mich für Hattie gefreut, dass sie gelernt hat, damit besser umzugehen und das ganze nicht mehr als ein ‚Problem mit ihrem Verstand‘ angesehen hat.
Lucian Blackstone – also im ersten Moment war ich ziemlich geschockt, als ich festgestellt habe, wer der männliche Protagonist in diesem Buch sein soll. Aber diese Einstellung hat sich sehr schnell geändert, denn genau wie Hattie war ich direkt hin und weg von dem jungen Blackstone! Ich weiß nicht wieso, aber ich fand seine durchaus charmante Art einfach sehr toll und ich fand es schön, dass er Hattie gegenüber immer sehr rücksichtsvoll und geduldig war. Aber auch er macht eine grundlegende Veränderung innerhalb dieses Buches durch. Er schließt mit sehr vielen Dingen aus seiner Vergangenheit ab und lernt, dass es in seinem Leben scheinbar doch jemanden gibt, für den es wert wäre, zu sterben. Und trotz allem, obwohl er nichts mehr hasst, als seine Verletzlichkeit anderen gegenüber einzugestehen, so lässt er diese Seite dann doch irgendwann zu. Denn er erkennt, dass die Verletzlichkeit in der Liebe – und vor allem in seiner Liebe zu Harriet – unausweichlich ist.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Sie würde ihm wohl kaum einen Sonntagabend lang widerstehen können, wenn er ihr vorlas, wurde ihr bewusst. Wie er diese Worte aussprach, mit diesem schottischen Akzent, ließ ihr Herz aufflattern, wie einen Schmetterling unter einem unerwarteten Sonnenstrahl.“ – Die Rebellinnen von Oxford (Furchtlos), Seite 356

Habt ihr Die Rebellinnen von Oxford – Furchtlos bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Das Vermächtnis der Drachenreiter – Eragon tritt das legendäre Erbe der Reiter an

Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
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Kurzmeinung
Ein toller Einstieg in die Welt der Drachenreiter! Es war sehr spannend, Eragons ersten Flug, Zauber und Kampf durch diesen Band zu erleben.

Rezension
Mit dem Buch Das Vermächtnis der Drachenreiter ...

Kurzmeinung
Ein toller Einstieg in die Welt der Drachenreiter! Es war sehr spannend, Eragons ersten Flug, Zauber und Kampf durch diesen Band zu erleben.

Rezension
Mit dem Buch Das Vermächtnis der Drachenreiter beginnt die atemberaubende Reise von Eragon. Eines Tages findet er auf seinem Jagdausflug einen blauen, glattpolierten Stein. Doch nur wenige Nächte später stellt sich etwas Unglaubliches heraus: sein Pfund war kein Edelstein, sondern ein Ei! Eragon traut seinen Augen kaum, als aus der stabilen Schale ein junger, blauer Drache schlüpft. Bisher hat er nur von Brom, einem älteren Geschichtenerzähler aus seiner Heimat Carvahall, von den Legenden der Drachen und ihren Reitern gehört. Dessen Erzählungen nach, sind die Drachenreiter schon seit Jahren ausgestorben – bis auf den König Galbatorix. Doch Eragons Freude darüber, dass ausgerechnet er, ein völlig normaler Bauernjunge ohne besondere Fähigkeiten, von einem Drachen als dessen Reiter ausgewählt wird, ist nur von kurzer Dauer. Die Männer des Königs sind auf der Suche nach dem verschwundenen Drachenei und setzen alles daran, es zurück in die Königsstadt Urû’baen zu bringen. Kann der junge Eragon es wirklich schaffen, diejenigen, die er liebt zu beschützen? Oder beginnt mit seinem Leben als Drachenreiter das Ende seines früheren und damit auch das allderjenigen, die ihm nahestehen?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Eragon – ich fand es wahnsinnig spannend, die Geschichte durch Eragon zu erleben, weil das alles für ihn ebenso neu war. Zu Beginn dieses Buches ist er erst fünfzehn Jahre alt und dementsprechend verletzlich und unerfahren – wobei er das durch ein draufgängerisches Verhalten zu überspielen versucht. Er muss definitiv noch lernen, eine angemessene Attitüde an den Tag zu legen, denn Eragon hat sich an vielen Stellen etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Dennoch bin ich beeindruckt, wie stark er trotz allem an die neue Herausforderung herangeht und wie wissbegierig und ehrgeizig er ist. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie seine Geschichte weitergeht!
Saphira – ihre Beziehung mit Eragon mochte ich ganz besonders gerne. Es ist toll zu sehen, wie nahe sich die beiden sind und wie wichtig sie sich in nur so kurzer Zeit schon geworden sind. Dadurch wird man sich der starken Verbindung zwischen Drachen und ihren Reitern nochmal umso bewusster. Ich musste bei einigen Szenen mit ihr wirklich grinsen, weil ich es so süß und auch öfter mal amüsant fand, wie sie mit Eragon umgeht.
Brom – ihn fand ich von Anfang an sofort unglaublich faszinierend – einfach, weil er so viel von den Drachen und der Vergangenheit der Drachenreiter erzählen konnte. Außerdem war er die gesamte Geschichte über sehr geheimnisvoll. Ich wollte mit jeder Seite immer mehr darüber wissen, was Brom noch so alles auf Lager hat und was er wohl als nächstes zu erzählen vermag.
Murtagh – genau wie es bei Brom der Fall war, hat mich Murtaghs Art direkt in den Bann gezogen. Er hat etwas sehr Mysteriöses, weil er eben nicht sonderlich viel von sich Preis gibt. Dennoch hat er mehrfach bewiesen, dass er es wert ist, ihm zu vertrauen. Klar, seine Geschichte wirft sehr viele Fragen auf, aber ich bin mir sicher, dass ich das ein oder andere in den Folgebänden noch über ihn erfahren werde. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon sehr darauf!
Arya – sie ist ein unglaublich mutiger und selbstsicherer Charakter. Ich finde es wahnsinnig inspirierend, dass sie sich ihrer Stärker und ihren Fähigkeiten so sehr bewusst ist. Und vor allem ist es bewundernswert, dass sie sich – obwohl Frauen in Alagaësia eher weniger als Kriegerinnen angesehen werden – aktiv dafür entscheidet, für andere zu kämpfen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und setzt alles daran, ihre Ziele zu erreichen und Pflichten ihrem Volk gegenüber einzuhalten.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Es ist faszinierend, dass ein Toter durch diese Seiten zu den Lebenden sprechen kann. Solange dieses Buch existiert, bleiben auch seine Gedanken lebendig.“ – Das Vermächtnis der Drachenreiter, Seite 241

Habt ihr Das Vermächtnis der Drachenreiter bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Step into my Heart – Die Geschichte von Olivia und Dax

Step into my Heart
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Kurzmeinung
Olivia und Dax führen den Lesern ihrer Geschichte vor Augen, wie wichtig es ist, an den eigenen Träumen festzuhalten und daran zu glauben.

Rezension
Im zweiten Band der Move-District-Reihe, ...

Kurzmeinung
Olivia und Dax führen den Lesern ihrer Geschichte vor Augen, wie wichtig es ist, an den eigenen Träumen festzuhalten und daran zu glauben.

Rezension
Im zweiten Band der Move-District-Reihe, Step into my Heart, begleiten wir Olivia und Dax. Während wir Olivia im ersten Band durch Jade als beste Freundin kennenlernen durften, hat Dax eher einen bescheidenen Eindruck hinterlassen. Gleich zu Beginn dieser Geschichte geht Olivia zu einer wirklich wichtigen Audition. Es geht um die Tour von Lyla Sage – und auf einer großen Bühne als Tänzerin stehen zu dürfen, wäre der Durchbruch, auf den sie schon so lange hingearbeitet hat. Zu ihrem großen Schreck ist der Choreograph von genau diesem Projekt ausgerechnet Dax – mit dem sie seit dessen Auseinandersetzungen mit Austin keinerlei Kontakt mehr hatte. Olivia hat ihn früher gerne gemocht, aber mittlerweile ist er so unausstehlich geworden, dass sie diesen neuen Dax am liebsten gar nicht kennen würde. Doch schon bald erkennt sie, dass hinter Dax‘ mies gelaunter Fassade deutlich mehr steckt, als er auf den ersten Blick erahnen lässt. Von Olivia kennt man, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und sich auch zu Wehr setzt, wenn ihr etwas nicht passt. Und könnte es genau diese direkte Art sein, die Dax gebraucht hat, um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzufinden?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Olivia Mitchell – das Tanzen durch sie zu erleben, fand ich unglaublich inspirierend und beeindruckend. Es war toll, mit wie viel Leidenschaft sie an jede einzelne Class, jede einzelne Choreographie und an jeden einzelnen Tanz herangegangen ist. Und der Konflikt, mit dem sie zu kämpfen hat ist einfach so echt und – zumindest denke ich das, obwohl ich diese Situation bei mir zu Hause glücklicherweise nicht habe – für jeden nachvollziehbar. Jemand wie Olivia hat es definitiv verdient, dass sich ihre Träume erfüllen!
Dax Thompson – als ich festgestellt habe, dass Dax der Protagonist in diesem Band sein soll, war ich erstmal ein wenig geschockt. Durch seine ersten Auftritte in Dance into my World war ich ihm gegenüber nicht besonders positiv eingestellt. Doch dieser Eindruck hat sich nach den ersten paar Kapiteln gelegt - als ich gemerkt habe, wie sehr er mit seiner Verletzung zu kämpfen hat. Außerdem gibt es auch in Dax‘ Leben eine Person, die ihm das Leben schwer macht und ihm das, was er als seinen Traum ansieht, an jedem Tag vor Augen hält.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Wenn du mich fragst, solltest du aufhören, in der Vergangenheit zu leben und darüber nachzudenken, was hätte sein können. Es ist vorbei. Du kannst es nicht mehr ändern. Was du aber ändern kannst, ist die Gegenwart. […]‘“ – Step into my Heart, Seite 227

Habt ihr Step into my Heart bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Knights – Die Schattenseite der Artussage scheint sich zu wiederholen

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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Kurzmeinung
Toller Start in die Knights-Trilogie! Große Empfehlung an alle, die eine Schwäche für die Artussage und den damit verbundenen Mythen haben.

Rezension
Im ersten Band der neuen Trilogie von ...

Kurzmeinung
Toller Start in die Knights-Trilogie! Große Empfehlung an alle, die eine Schwäche für die Artussage und den damit verbundenen Mythen haben.

Rezension
Im ersten Band der neuen Trilogie von Lena Kiefer lernen wir die Nachfahren von den Rittern der Tafelrunde kennen – die Knights. Sie gehören einer Organisation namens KORT (Knights of the Round Table) an, welche viele Teams an verschiedenen Standorten in ganz England hat. Jedes Team besteht aus sechs Personen: die Erben von Arthur, Lancelot, Gawain, Kay, Tristan und Percival. Fernab von den Knights wächst die achtzehnjährige Charlotte Stuart in Camden, London bei ihrem Bruder Dex auf. Sie weiß nicht viel über KORT – nur das, woran sie sich noch aus ihrer Kindheit erinnern kann und das, was Dex ihr über die letzten Jahre hinweg über die Organisation und die Knights erzählt hat. Eines Abends muss Charles jedoch feststellen, dass ihr Bruder verschwunden ist und es dauert tatsächlich nicht lange, bis negativ auffallende Leute in dem Pub auftauchen, in welchem sie arbeitet. Sie weiß auf Anhieb, dass diese nur KORT angehören können und das Schlimmste ist: sie suchen ausgerechnet nach ihr. Ihre Flucht beginnt und sie muss zum ersten Mal seit ihrem Leben bei Dex selbst entscheiden, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Niemals hätte sie sich vorstellen können, dass sie ausgerechnet bei einem Team der Knights Schutz finden könnte. Doch kann man es überhaupt ‚Schutz‘ nennen, wenn mit dem Beginn eines neuen Lebens bei den Knights auch das Ende des ihren besiegelt sein könnte?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Charlotte Stuart – ihre Vergangenheit und vor allem ihre Zeit bei KORT, hat sie unglaublich tough gemacht. Charles weiß ganz genau, wie sie sich wehren und für sich selbst einstehen kann. Ich konnte beim Lesen unfassbar gut mitempfinden, wie sie sich gefühlt hat und warum sie gewisse Entscheidungen getroffen hat. Genau wie sie, wollte ich mit jeder neuen Information mehr über die Knights und ihre Vorfahren herausfinden. Ich muss aber tatsächlich zugeben, dass ich bereits bei Charlottes erster Vision über ihren Vorfahren wusste, um wen es sich dabei handelte – aber das kann auch einfach daran liegen, dass ich bereits öfter sehr viel über die Ritter der Tafelrunde recherchiert habe.
Noel Mayfield – ich weiß nicht genau wieso, aber ich habe Noel vom ersten Augenblick an vollkommen vertraut. Sicher, seine Gabe ist ziemlich fragwürdig – vor allem die Art und Weise, wie sie sich bei seinen Opfern auswirkt – aber ich finde es unglaublich bewundernswert, wie er damit umgeht. Er hat alleine durch seine Aufträge bei KORT so viel durchmachen müssen, dass jeder normale Mensch schon längst daran zerbrochen wäre. Aber er zeigt trotz allem eine unerschütterliche Stärke und entscheidet sich – im Gegensatz zu seinem Bruder – aktiv für das Gute. Noel ist einfach ein perfektes Beispiel für einen Fels in der Brandung - er wird immer für diejenigen da sein, die ihm am Herzen liegen.
Das restliche Team Stanham – ich kann vollkommen verstehen, dass Charlotte sich bei diesem Team trotz ihrer anfänglichen Bedenken wohlgefühlt hat. Bei Zephaniah muss ich ständig grinsen, ich fand es toll, wie aufmerksam Levi immer war, wie sehr Xavia Charlotte und die anderen immer angespornt hat und Thora kommt immer mit einer neuen Überraschung um die Ecke. Von Oscar habe ich in diesem Band zwar nicht so viel erfahren, aber in den kleinen Auftritten war er mir dennoch direkt sympathisch. Ich habe sofort gemerkt, wie wichtig ihm seine Teamkollegen sind und dass er sie alle als Familie ansieht.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Noel zögerte, als wüsste er nicht, ob er mir tatsächlich die Wahrheit sagen sollte. Dann holte er Luft. ‘Ich hatte Angst.‘, sagte er dann. ‘Nein, eigentlich habe ich immer noch welche – weil mich die Vorstellung, dass dir etwas passieren könnte, zu Tode ängstigt. Versteh mich nicht falsch, wir passen im Team aufeinander auf, und ich sorge mich immer um die anderen, wenn sie unterwegs sind. Aber dieses überwältigende Verlangen, jemanden zu beschützen, das kannte ich bisher nicht.‘“ – Knights (Ein gefährliches Vermächtnis), Seite 221

Habt ihr Knights – Ein gefährliches Vermächtnis bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Dance into my World – Die Geschichte von Jade und Austin

Dance into my World
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Kurzmeinung
Dieses Buch ist mein Jahreshighlight 2021! Die Geschichte der beiden hat mich so sehr berührt und ich freue mich jetzt schon auf ein Reread.

Rezension
Mit Dance into my World startet die Move-District-Reihe ...

Kurzmeinung
Dieses Buch ist mein Jahreshighlight 2021! Die Geschichte der beiden hat mich so sehr berührt und ich freue mich jetzt schon auf ein Reread.

Rezension
Mit Dance into my World startet die Move-District-Reihe von Maren Vivien Haase. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Jade, die gerade nach New York – oder genauer gesagt nach Brooklyn – gezogen ist, um dort neu anzufangen und an ihrer Bewerbung für die Parsons School of Design zu arbeiten. Um sich nebenbei etwas dazu zu verdienen, fängt sie in Larry’s Brew an, einem Café, in dem sie Olivia kennenlernt. Diese erzählt ihr vom Move District, dem Tanzstudio, in welchem sie schon seit Jahren tanzt und mittlerweile auch eigene Kurse gibt. Es wird jedoch schnell klar, dass Jade sich mit sozialen Interaktionen eher schwer tut, weshalb sie Olivias Einladung, doch mal mit ins Tanzstudio zu kommen, ablehnt. Allerdings dauert es nicht lange, bis sie durch einen Zufall – oder besser gesagt wegen eines Typen, der sie das ein oder andere Mal auf der Straße versehentlich angerempelt hat – ihren Weg ins Move District findet. Der junge Mann stellt sich als Austin heraus, der seine Zeit im Tanzstudio auf die gleiche Weise verbringt wie Olivia. Jade steckt Austin wegen seiner offenen Art direkt in die Schublade eines typischen Aufreißers, weshalb sie eher versucht, ihm aus dem Weg zu gehen. Doch schon bald lernt sie ihn besser kennen und legt ihre anfänglichen Bedenken ein wenig beiseite. Sie will ihm vertrauen und glauben, dass er ihr gegenüber tatsächlich aufrichtig ist. Aber kann es wirklich funktionieren, dass sie in New York neu anfängt, wenn sie mit ihrer Vergangenheit in Beckhaven noch gar nicht abgeschlossen hat?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Jade Evans – ich glaube, ich habe mich noch nie so unglaublich gut mit einer Protagonistin identifizieren können, wie mit Jade. Sie versucht Situationen mit vielen Menschen – oder generell neuen Menschen in ihrem Leben – eher zu meiden und hat durchaus ihre Gründe dafür. Und obwohl sie bestimmten Menschen gerne vertrauen würde und ihnen zeigen will, wie sehr sie ihnen bedeuten, steht sie sich meistens selbst im Weg. Ich konnte in allen Momenten so gut mit ihr mitfühlen und weiß genau, wie sie sich anfänglich mit Austin gefühlt hat (so sehr, dass ich bei der Stelle auf Seite 151/152 sogar so sehr heulen musste, dass ich das Buch erstmal weglegen musste). Außerdem fand ich es sehr schön, gemeinsam mit Jade ins Tanzleben zu treten und die wunderbaren Leute im Move District kennenzulernen.
Austin Lewis – also für Austin fällt mir direkt ein Zitat aus dem Buch ein, was hier definitiv hingehört: ‘Holy Macaroni‘! Ich weiß gar nicht, wie oft ich beim Lesen wegen diesem Kerl grinsen musste (also Dance into my World ist auf jeden Fall kein Buch, was ich an öffentlichen Orten lesen sollte, weil mich andere bestimmt für bekloppt halten würden, so oft wie ich gegrinst oder gelacht habe). Er ist mir von Anfang an unfassbar sympathisch gewesen und so, so lieb! Was soll ich sagen, ich bin einfach total hin und weg von ihm. Ich fand es auch einfach wahnsinnig schön, wie verständnisvoll und geduldig er mit Jade war und wie sehr er darauf geachtet hat, bei ihr keine Grenzen zu übertreten. Durch Marens Charaktervorstellung auf Instagram hatte ich beim Lesen selbstverständlich die gesamte Zeit Gregg Sulkin vor Augen… Und na ja, er ist einfach total mein Typ. Deshalb war es für mich auch nicht besonders schwer, mich total in Austin zu verlieben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Dabei war das Einzige, was ich wollte, endlich wieder ein normales Leben führen zu können. Ohne Probleme auf neue Menschen zugehen, mich mit ihnen verabreden und Freundschaften schließen zu können. Weniger allein sein zu müssen.“ – Dance into my World, Seite 152

Habt ihr Dance into my World bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

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