Ein letztes Mal am Montana Arts College
Chasing HopeMeine Meinung:
Mit „Chasing Hope“ halten wir nun den finalen Band der Montana Arts College-Reihe in unseren Händen. Ein Abschied, der einen zwar traurig stimmt aber auch zuversichtlich auf die neuen Projekte ...
Meine Meinung:
Mit „Chasing Hope“ halten wir nun den finalen Band der Montana Arts College-Reihe in unseren Händen. Ein Abschied, der einen zwar traurig stimmt aber auch zuversichtlich auf die neuen Projekte der Autorin, die noch folgen werden.
Der Einstieg verlief zwar zunächst nicht so „reibungslos“ wie es bei den beiden Vorgängerbänden der Fall war, dennoch wurde es von Kapitel zu Kapitel besser und der Lesefluss war schließlich wieder gegeben.
Die Autorin punktete auch in diesem Teil wieder mit ihrer ausgewogenen Emotionsskala, die nicht nur von humorvollen oder berührenden Szenen geprägt wurde sondern auch von mitreißenden Momenten.
Die Autorin entschied sich auch für die Geschichte von Nate und Julie wieder dazu dieser einer Achterbahnfahrt der Gefühle gleichkommen zu lassen. Die Handlung wies ernste Themen auf, die es einem schwer ums Herz werden ließen. Es gab allerdings auch humorvolle Szenen, die sich positiv auf den Gemütszustand auswirkten und das Geschehen an sich wieder etwas „neutralisierten“.
Bei der Beschreibung der Charaktere lässt sich dies eigentlich am besten mit den Worten „Zwei wie Tag und Nacht beschreiben“. Nate und Julie könnten nicht unterschiedlicher sein. Lebensfrohe und naturverbundene Frau trifft auf ambitionierten und sensiblen Mann mit starken Selbstzweifeln. Sie sind füreinander da, stärken sich gegenseitig den Rücken und ergänzen sich somit sehr gut. Ihre Beziehung wurde u.a. durch schwierige Gegebenheiten auf die Probe gestellt. Glücklicherweise wuchsen Julie und Nate durch diese Konflikte stärker zusammen.
Aber gerade diese vielfältigen Charaktere trugen zu einer interessanten Story-Entwicklung bei.
Die Anziehungskräfte, die zwischen diesen beiden grundverschiedenen Persönlichkeiten wirkten, ließen sich nicht von der Hand weisen.
Die Autorin hat mit Montana den perfekten Schauplatz für ihre Trilogie gefunden. Ein absolut traumhaftes Setting!
Fazit: Auch wenn der Einstieg etwas holprig verlief, gelang Julia K. Stein auch dieses Mal wieder ein einnehmendes sowie mitreißendes Leseerlebnis. Mein unangefochtener Platz 1 und der beste Band der Reihe ist und bleibt jedoch „Chasing Dreams“.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!