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Sabrina199

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2017

Interessante Thematik

Normal ist anders
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Lea hat ein ernsthaftes Problem. Schon länger kann sie keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen, weil sie Angst davor hat zu ersticken. Lediglich Flüssigkeiten wie Suppe ohne Einlage oder Astronautennahrung ...

Lea hat ein ernsthaftes Problem. Schon länger kann sie keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen, weil sie Angst davor hat zu ersticken. Lediglich Flüssigkeiten wie Suppe ohne Einlage oder Astronautennahrung halten sie noch am Leben und sie will das dringend wieder ändern, denn so geht es nicht weiter. Deshalb geht sie in eine psychiatrische Klinik, um sich behandeln zu lassen und lernt dort nicht nur nach und nach über ihre Probleme zu sprechen, den Ursachen auf den Grund zu gehen und sich damit auseinanderzusetzen, sondern findet auch neue Freunde, unter anderem den sammelwütigen Ben, der es ihr irgendwie angetan hat.

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich eigentlich nur aufgrund des Covers, das mich sofort in den Bann gezogen hat und dann hat mich natürlich auch der Klappentext angesprochen. Es ist mal eine völlig andere Geschichte als ich sie sonst so lese, hat mir aber trotzdem gut gefallen.
Hier wird sich viel mit Ängsten beschäftigt und mit den Problemen der Menschen, allerdings hätte dieser Part von mir aus auch noch mehr zu Geltung kommen und tiefer ausgelotet werden können. Am Ende hat mir einfach dieses bedrückende oder beklemmende Gefühl beim Lesen gefehlt, wenn Lea oder auch einer von den anderen mit seinen Ängsten konfrontiert wurde. Klar, es ging auch nicht komplett an mir vorbei, aber ich hätte mir da noch ein bisschen mehr Dramatik erwünscht.
Im Roman geht es aber nicht nur darum, sondern auch um Freundschaft, die hier ein zentrales und wichtiges Thema spielt, denn die Patienten der Klinik verbringen viel Zeit gemeinsam und helfen sich gegenseitig. Das fand ich wirklich super. Es ist toll, wie sie sich unterstützen und zu Erfolgen verhelfen - auch wenn es mal Rückschläge gibt.
Insgesamt eine sehr spannende Thematik, die durchaus zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Besser und fetziger als Band 1

True Bliss
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Devon Jenkins freut sich, dass ihr Bruder das große Glück gefunden hat, aber sie selbst will davon nichts mehr wissen. Ja, es ist ganz nett ab und zu ein wenig mit Simon Cole, dem Gitarristen in der Band ...

Devon Jenkins freut sich, dass ihr Bruder das große Glück gefunden hat, aber sie selbst will davon nichts mehr wissen. Ja, es ist ganz nett ab und zu ein wenig mit Simon Cole, dem Gitarristen in der Band ihres Bruders zu flirten, doch mehr wird es da nicht geben. Eine weitere Kerbe in seinem Bettpfosten zu sein will sie nicht riskieren, dafür ist sie viel zu stolz.
Aber so leicht gibt Simon nicht auf. Schließlich ist Devon genau die Frau, der er will. Auch wenn sie das ganze vielleicht eher als Spaß betrachtet, ihm ist es ernst mit ihr und er will die Devon hinter der starken, selbstbewussten Fassade kennen lernen, denn er ahnt, dass da noch viel mehr in ihr steckt, als man auf den ersten Blick ahnt.



Weiter geht es mit den Rockstars in "True Bliss", dem zweiten Teil der "True Rockstars"-Serie von Liora Blake, der sich dank neuer Protagonisten und abgeschlossener Handlung auch einzeln lesen lässt.
Mir hat die Geschichte von Devon und Simon besser gefallen als die von Kate und Trevor, einfach aus dem Grund, weil ich die Charaktere greifbarer fand und mehr mit ihnen anfangen konnte. Die beiden haben mich einfach mehr mitgerissen und ich mag diese selbstbewusste, freche Art, die sowohl Devon als auch Simon zuweil an den Tag legen und sich damit gegenseitig ein wenig in den Wahnsinn treiben.
Es ist wirklich amüsant zu beobachten, wie sie sich reizen und versuchen die Grenzen des anderen auszuloten und manchmal auch zu überschreiten, um voran zu kommen.
Alles in allem ist es eine sehr unterhaltsame Rockstar-Geschichte mit Humor und Gefühl, die für gute Unterhaltung sorgt.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Sensible Thematik gut umgesetzt

Der eine Andere
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Emmy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Die Sommerferien beginnen und sie möchte mit ihrem Freund Jo in den Urlaub fahren. Nur hat der ganz andere Pläne, denn sein bester Freund Sam kommt zu Besuch ...

Emmy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Die Sommerferien beginnen und sie möchte mit ihrem Freund Jo in den Urlaub fahren. Nur hat der ganz andere Pläne, denn sein bester Freund Sam kommt zu Besuch und er möchte die Zeit mit ihm gerne nutzen. Emmy bleibt also gar nichts anderes übrig als sich irgendwie mit der Situation zu arrangieren, auch wenn sie Sam so gar nicht leiden kann - bis er plötzlich beginnt mit ihr zu flirten und ihr Herz dabei schneller klopft. Sie ist verwirrt. Fühlt sie sich tatsächlich zu Sam hingezogen, obwohl sie doch mit Jo glücklich ist? Und was soll sie deswegen unternehmen? Soll sie ihrem Kopf vertrauen oder auf ihr Herz hören?



"Der eine Andere" ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die vielleicht nicht jedem zusagt, da das Thema Fremdgehen hier eine ziemlich große Rolle spielt, aber mir hat das Buch sehr gefallen.
Die Gefühle und inneren Konflikte von Emmy sind wirklich authentisch dargestellt und ich konnte durchaus immer verstehen, warum sie so handelt, auch wenn man es als Außenstehender vielleicht anders gemacht hätte, aber da hat man ja immer gut reden.
Selbst die Nebencharaktere hatten alle irgendwie Charakter, auch wenn sie manchmal nicht unbedingt sympathisch waren, aber das war ja durchaus gewollt.
Ich fand es gut, dass auch Konsequenzen aus dem Handeln von Emmy und co. gezogen werden und es auch Wendungen gibt, mit denen man beim Lesen so nicht unbedingt rechnet und die einen überraschen können. Besonders das Ende fällt in diese Kategorie, aber schlussendlich fand ich das Buch insgesamt sehr stimmig und trotz der doch eher sensiblen Thematik sehr schön zu lesen.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Sensible Thematik gut umgesetzt

Der eine Andere
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Emmy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Die Sommerferien beginnen und sie möchte mit ihrem Freund Jo in den Urlaub fahren. Nur hat der ganz andere Pläne, denn sein bester Freund Sam kommt zu Besuch ...

Emmy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Die Sommerferien beginnen und sie möchte mit ihrem Freund Jo in den Urlaub fahren. Nur hat der ganz andere Pläne, denn sein bester Freund Sam kommt zu Besuch und er möchte die Zeit mit ihm gerne nutzen. Emmy bleibt also gar nichts anderes übrig als sich irgendwie mit der Situation zu arrangieren, auch wenn sie Sam so gar nicht leiden kann - bis er plötzlich beginnt mit ihr zu flirten und ihr Herz dabei schneller klopft. Sie ist verwirrt. Fühlt sie sich tatsächlich zu Sam hingezogen, obwohl sie doch mit Jo glücklich ist? Und was soll sie deswegen unternehmen? Soll sie ihrem Kopf vertrauen oder auf ihr Herz hören?



"Der eine Andere" ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die vielleicht nicht jedem zusagt, da das Thema Fremdgehen hier eine ziemlich große Rolle spielt, aber mir hat das Buch sehr gefallen.
Die Gefühle und inneren Konflikte von Emmy sind wirklich authentisch dargestellt und ich konnte durchaus immer verstehen, warum sie so handelt, auch wenn man es als Außenstehender vielleicht anders gemacht hätte, aber da hat man ja immer gut reden.
Selbst die Nebencharaktere hatten alle irgendwie Charakter, auch wenn sie manchmal nicht unbedingt sympathisch waren, aber das war ja durchaus gewollt.
Ich fand es gut, dass auch Konsequenzen aus dem Handeln von Emmy und co. gezogen werden und es auch Wendungen gibt, mit denen man beim Lesen so nicht unbedingt rechnet und die einen überraschen können. Besonders das Ende fällt in diese Kategorie, aber schlussendlich fand ich das Buch insgesamt sehr stimmig und trotz der doch eher sensiblen Thematik sehr schön zu lesen.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Unterhaltsam und prickelnd - und ein wenig verrückt

Hot as Ice - Heißkalt verliebt
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Violet Hall steht eigentlich gar nicht auf Eishockey. Der Sport ist für sie einfach langweilig und mit diesen Spielertypen kann sich auch nichts anfangen und doch findet sie sich ständig im Stadion wieder, ...

Violet Hall steht eigentlich gar nicht auf Eishockey. Der Sport ist für sie einfach langweilig und mit diesen Spielertypen kann sich auch nichts anfangen und doch findet sie sich ständig im Stadion wieder, um ihren Stiefbruder anzufeuern. Eine lästige Pflicht eben. Bis sie eines Abends Alex Waters, einen Teamkollegen ihres Stiefbruders, in der Hotelbar trifft und wenig später mit ihm im Bett landet. Für Violet ein One Night Stand, der zwar mehr als heiß war, aber eben auch nicht mehr. Doch anscheinend sieht Alex das anders, denn in den folgenden Tagen ruft er sie immer wieder an, schickt ihr Geschenke und macht deutlich, dass er sich wieder mit ihr treffen will. Aber sein Ruf als Playboy eilt ihm voraus und damit will Violet nichts zu tun haben.


Der erste Teil der "Hot as Ice"-Serie von Helena Hunting und ja, hot sind diese Eishockeyspieler wirklich, das muss man ihnen lassen.
Der Roman bietet jedoch nicht nur gut gebaute Männer zum Anschmachten, sondern vor allem auch viel Witz und Charme, sodass er einem immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert - ich sage nur: der Biber. :D (eine sehr kreative Bezeichnung für ein weibliches Körperteil übrigens)
Vor allem Alex hat mir gut gefallen und wie er bei Violet den Mann hinter dem Macho-Image zeigt, der er nämlich eigentlich gar nicht ist. Viel eher ist er ehrlich um sie bemüht und zeigt immer wieder, dass es ihm ernst ist.
Violet dagegen lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Sie ist ein wenig nerdig und auch ein wenig vulgär, aber das hat mich nicht gestört und ich fand das eher unterhaltsam.
Das Buch ist abwechselnd aus den Sichten der beiden Protagonisten geschrieben, was ich gut fand, weil man so Einblicke in beide Perspektiven erhält, allerdings war die Story an sich nicht sonderlich überraschend, jedoch unterhaltsam und auch ziemlich prickelnd.