Dies ist mein erstes Buch von Ayla Dade. Die vielen positiven Beiträge haben mich wirklich neugierig gemacht.

Bereits das Cover ist ein absoluter Traum. Während des Lesens habe ich das Buch öfter mal zugeklappt und einfach nur das Cover betrachtet. Wunderschön.

Der Schreibstil lässt sich mit dem gleichen Wort beschreiben: Wunderschön. Sprachlich eine Augenweide. Tiefsinnig. Bildlich. Wow.

Die Geschichte steht dem in absolut nichts nach. Zuerst natürlich mit dem atemberaubenden Setting. Ich fühlte mich durch die Beschreibungen, als wäre ich wirklich dort in diesem traumhaften Winterwonderland.

Paisley kommt in Aspen an und will ihr Leben in den Griff bekommen. Stück für Stück lässt sie ihre Vergangenheit hinter sich und erkämpft sich ein neues Lebensgefühl.

Knox ist in einer Spirale aus Erfolg und Partys gefangen. Leider merkt er nicht, dass sich die Spirale längst abwärts bewegt.

Die Annäherung von Paisley und Knox ist wie ein zartes Pflänzchen, was wachsen will. Und auch die ein oder andere Dürreperiode überstehen muss. Sie bauen zaghaftes Vertrauen zueinander auf, sind sich gegenseitig eine große Stütze.

Während ich manchmal das Gefühl habe, dass handlungstechnisch gar nicht soviel passiert, spielt sich die Handlung eher in der Gefühls- und Gemütslage der Protas ab. Und das nicht nur bei Paisley und Knox, sondern alle Einwohner und Nebencharaktere bilden hier so eine wichtige Einheit.

Die Entwicklung beider Hauptcharakter fand ich wirklich sehr interessant. In Paisley leben Stärke und Verzweiflung nah beieinander. Und es liegt an ihr, was die Oberhand gewinnt. Auch bei Knox ist es nicht anders. Und diese verdeckten Gemeinsamkeiten üben nicht zuletzt eine große Anziehung zwischen beiden aus... Nicht zuletzt suchen sowohl Paisley als auch Knox auch nach sich selbst.

Paisley und Knox haben beide Probleme zu bewältigen, die hier sehr tiefgründig und hochemotional verarbeitet werden. Eine wirklich wichtige und auch sehr realitätsnahe Geschichte. Am meisten beeindruckt mich, dass die Geschichte komplett ohne überspitzte und gekünstelte Dramen auskommt. Und dies macht es für mich nochbim einiges lesenswerter.

Auch das Nachwort ist wichtig und sollte unbedingt gelesen werden!

Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Highlightpotential. Ich freue mich auf den 2. Teil.

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Inhalt:
Bereits als Kinder haben sich Delilah und Macon Saint gehasst. 10 Jahre nach dem Schulabschluss und ihres letzten Zusammentreffens sehen sie sich wieder, weil Delilahs Schwester Sam ihn bestohlen hat. Als persönliche Assistentin und Köchin will Delilah Sams Schuld abarbeiten.
Natürlich pflegen sie die Feindschaft weiter. Nur um festzustellen, dass vielleicht doch mehr hinter dem jahrelangen Hass steckt...

Meine Meinung:
Dieses Buch steht schon länger auf meiner WuLi, es war nach Erscheinen bei insta sehr präsent und ich habe durchweg positive Meinungen gelesen.

Nun kann ich mih dem nur anschließen. Die Story, der Schreibstil, die Charaktere, alles ist einfach nur wow.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Delilah und Macon erzählt, wobei Delilahs Part etwas größer ist. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich super. Ich konnte das Buch kaum weglegen.

Das Buch beginnt, logisch, mit der starken Abneigung beider Protas. Hierbei will jeder obenauf sein, das letzte Wort haben. Sie schenken sich nichts und die Sprüche haben mir echt die Lachtränen in die Augen getrieben. Zwischendurch dachte ich echt, meinetwegen können sie verfeindet bleiben, es war einfach höchst amüsant.

Die Charaktere sind einfach super kantig. Beide sind keine lieben Sonnenscheinchen, sondern haben ihre Fehler, Ecken und Kanten, mit denen sie sich arrangieren. Ich mag das sehr, wenn die Charaktere nicht zu glatt sind.

Auch die Annäherung fand ich sehr gut ausgeführt und vor allem glaubhaft. Nicht über Nacht ist alles anders, sondern vor allem Delilah braucht wirklich Zeit um zu vertrauen.

Wer hier der wahre Teufel ist, war eigentlich schon recht früh klar.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Delilah und Macon auf ihrem Weg zu begleiten und bin etwas traurig, dass dieser Weg für mich nun endet.

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Nachdem ich erst diesem November Staubchronik für meine entdeckt habe, durfte nun natürlich auch das Begleitbuch nicht fehlen.

Es gibt ja so einige Stimmen, denen das Ende von Staubchronik dann auf einmal zu schnell ging. Auch ich gehöre dazu. Und nun muss ich sagen, dass mich dieses Buch mit dem Ende mehr als versöhnt hat.

Es geht allerdings nicht nur um Animant und Mr. Reed, es ist einfach soviel mehr.

Ich konnte Elisa Hemmilton besser kennenlernen. Anis Mutter hat ein Kapitel bekommen. Sogar von Winston Boyle konnte man nochmal lesen. Und zwischendurch erzählt die Autorin noch den ein oder anderen interessanten Hintergrundfact.

Für mich eine tolle Ergänzung. Unbedingte Leseempfehlung für alle Fans von Ani und Mr. Reed.

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Inhalt:
Carys ist alleinerziehende Mutter ihrer 6 Monate alten Tochter Sunny. Als sie wiederholt wegen der nächtlichen Aktivitäten ihres heißen Nachbarn nicht schlafen kann, weist sie ihn vorsichtig darauf hin. Eines Nachts schreit Sunny ununterbrochen und Deacon klopft an die Tür. Und erweist sich als wahrer Babyflüsterer. Aber ob er das auch will?

Meine Meinung:
Ich habe bereits einige Bücher vom Autorenduo Vi Keeland / Penelope Ward sowie deren Solobücher gelesen. Nicht jedes konnte mich überzeugen. Aber die, die es konnten, waren einfach wundervoll.

Ich liebe den Schreibstil sehr. Er ist witzig spritzig und wirklich locker leicht. An einigen Stellen konnte ich echt Tränen lachen, unter anderem als Deacon spontan Sunnys Babysitter war. Die Dialoge zwischen Deacon und Carys waren teils wirklich sehr unterhaltsam, vor allem die Einkaufsdialoge. Auch die ein oder andere schlüpfrige Anspielung fehlte nicht.

Andersrum wurden auch ernste, tiefgründige Themen behandelt. Ich denke nicht, dass ich arg spoilere, wenn ich sage, dass Sunny ein besonderes Kind mit besonderen Bedürfnissen ist. Denn dies kommt im Buch recht früh zur Sprache. Wie sanft und feinfühlig dieses Thema hier behandelt wird, hat mich sehr berührt. Es wird nicht extrem hervorgehoben, sondern als das behandelt, was es sein sollte: das normale Leben.

Carys und Deacon als Protas haben mir unheimlich gut gefallen. Man spürt sofort, dass beide auf einer Wellenlänge liegen. Während Carys ihre Tochter an erste Stelle stellt und daher für sich selbst eher weniger erwartet, ist Deacon eine Lebemann. Er hilft Carys, wenn es drauf an kommt, zieht sich aber dennoch immer wieder zurück.

Die Vorgeschichte beider, wie sie zu den jeweiligen Menschen werden, die sie sind, ist ebenso berührend.

Das Buch erstreckt sich über einen Zeitraum von knapp 2 Jahren und ich finde es sehr angenehm, die Handlung über diesen längeren Zeitraum mitverfolgen zu können. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir zu manchen Zeitpunkten doch etwas mehr Infos erhofft, aber es wurde dennoch alle Fragen beantwortet.

Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht. Denn ich konnte die unterschiedlichsten Emotionen in großer Intensität durchleben. Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen.

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Inhalt:
Prinz Rhen aus Emberfall ist verflucht. Er muss es schaffen, dass ein Mädchen ihn binnen einer Jahreszeit wahrhaftig liebt. Auch dann noch, wenn er sich in ein schreckliches, tödliches Ungeheuer verwandelt. So oft ist er nun schon gescheitert und auch das neue Mädchen, Harper aus Washinhton D.C., lässt nichts unversucht, aus seinem Schloss zu fliehen.

Meine Meinung:
Ich habe das Glück, mir diese besondere Ausgabe mit dem Buchschnitt der Bücherbüchse ergattert zu haben. Ich gebe zu, die Reiter stören etwas, aber es gab soviele tolle Stellen...

Das Buch ist auch innen sehr schön gestaltet. Jedes neue Kapitel wird von Ranken umrahmt.

Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Der Schreibstil, die Story, die Charaktere. Alles hat so super gepasst und ich habe mich mit Harper in Emberfall so wohlgefühlt.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Harpers und Rhens Sichtweise erzählt. Dies fand ich sehr gut, denn gerade Rhen ist so verschlossen, dass man ihm wenigstens den seine Perspektive hinter den Kopf schauen kann.

Harper mochte ich unheimlich gern. Ich fand es toll, dass die weibliche Hauptprota hier kein perfektes Mädchen, sondern eins mit Ecken und Kanten, ja sogar mit einer körperlichen Beeinträchtigung, ist. Und sie ist so stark, so willensstark, überzeugend, mutig und hilfsbereit. Sie ist lernfähig und obwohl sie Rhen anfangs nicht mag, versucht sie doch, dem wahren Rhen in ihm hervorzulocken.

Zu Rhen habe ich ein eher gespaltenes Verhältnis. Gerade zu Beginn verhält er sich wie ein typischer Prinz, der eine Prinzessin Umgang, damit sie sich in ihn verliebt. Er ist nicht bereit, selbst etwas zu geben. Allerdings kann man dies auch aufgrund der vielen Fehlersuche irgendwie verstehen. Nach und nach zeigt Harper ihm, dass er sich nicht nur auf sich und seinen Fluch konzentrieren darf, sondern dass er auch noch ein Volk hat. Sie lockt einen liebenswerten Herrscher hervor.

Grey ist mein Lieblingscharakter. Er ist der Wachkommandant und seit dem ersten Versuch, den Fluch zu brechen, an Rhens Seite. Er ist treu und ergeben, führt jeden Befehl seines Prinzen aus. Und er versucht, seinem Prinzen mit den ein oder anderen Kleinigkeiten auf einen richtigen Weg zu weisen.

Die Geschichte ist eine wundervolle Adaption an die Schöne und das Biest. Die Handlung ist nachvollziehbar und sehr spannend. Ich habe das Buch an 2 Tagen durchgesuchtet.

Ich kann die Story nur weiterempfehlen

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