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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2022

Rezension

Tweet Cute
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Meine Meinung zu den Charakteren:
Pepper und Jack sind beide sehr charakterstarke Figuren, die gut für sich selbst einstehen können. Die Geschichte ist aus der Sicht der beiden geschrieben und hält dabei ...

Meine Meinung zu den Charakteren:
Pepper und Jack sind beide sehr charakterstarke Figuren, die gut für sich selbst einstehen können. Die Geschichte ist aus der Sicht der beiden geschrieben und hält dabei ein gutes 50/50 Verhältnis. Beide bekriegen sich auf dem Twitter Account ihres jeweiligen Restaurants und kommen sich dabei in der Schule immer näher.
Beide haben auch mit Problemen zu kämpfen, ob das nun die Rivalität zwischen den Restaurants, der Druck der Eltern, oder ganz normale Teenieprobleme sind. Ich persönlich fand die Charaktere sehr realistisch porträtiert und konnte mich an so manchen Stellen gut in die beiden hineinversetzen.
Jack und Pepper sind sehr leichte Charaktere, die trotz der Probleme mit denen sie kämpfen, recht seicht dargestellt werden. Sonderlich viel Tiefgang kann man sich hier bei der Charakterentwicklung daher nicht erwarten.
Meine Meinung zur Handlung:
Das Buch steigt gleich voll in die Handlung ein und gibt uns leichte Enemies to Lovers Tendenzen, die aber nicht vollends ausgeschöpft werden. Wir begleiten Pepper und Jack abwechselnd und bekommen so einen Einblick in beide Leben und auch in ihre jeweiligen Probleme.
Der Schreibstil ist flüssig und ich persönlich bin schnell durch das Buch gekommen. Auch an Plottwists spart die Handlung nicht. Oft genug passiert etwas, dass die Handlung wieder anheizt und die Spannung somit bis zum Schluss aufrecht erhält.
Mein Fazit:
Tweet Cute ist ein wunderbar leichtes Buch für Zwischendurch, das sich perfekt für einen Sommerurlaub eignet, indem man einfach mal nur den Kopf abschalten will.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Rezension

Fünfzehn Tage sind für immer
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Auf den ersten Blick klingt der Klappentext sehr hart und für einen Moment hatte ich Angst, dass hier eine völlig falsche Einstellung vermittelt wird. Aber nachdem ich es nun gelesen habe, kann ich mit ...

Auf den ersten Blick klingt der Klappentext sehr hart und für einen Moment hatte ich Angst, dass hier eine völlig falsche Einstellung vermittelt wird. Aber nachdem ich es nun gelesen habe, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass die Geschichte, die sich hinter dem Klappentext verbirgt ein wundervolles einfühlsames Meisterwerk ist, die ich unbedingt weiterempfehlen kann.
Felipe als Charakter hat mir wahnsinnig gut gefallen. Besonders wie er mit seinem Körper umgeht, ist für manche Teenager, die mit ihrem Körper aus der gesellschaftlich anerkannten Norm fallen bestimmt sehr gut nachvollziehbar. Ich persönlich konnte mich definitiv in ihm wiederfinden und mit Felipe mitfühlen. Seine Gedanken über seinen Körper sind schonungslos ehrlich und vermutlich die Gedanken von vielen Teenagern, die mit ihrem Körper nicht zufrieden sind. Doch ich fand auch die weitere Verarbeitung des Themas und die damit verbundene Body Positivity wunderbar umgesetzt. Das Buch zeigt einem, dass es völlig okay ist, seinen Körper einmal nicht zu mögen, er aber trotzdem immer noch wundervoll und schön ist.
Mein einziger Kritikpunkt, und auch der Grund wieso ich einen Punkt abgezogen habe, war die verkürzte Liebesgeschichte, die am Klappentext vielleicht eine Spur zu deutlich hervorgehoben wurde.
Aber trotz meines Kritikpunkts kann ich nur noch eines sagen: Vitor Martins hat mit diesem Buch ein kleines Meisterwerk an Unsicherheit aber gleichzeitig auch Body Positivity erschaffen, das ich mir in meiner Teenagerzeit dringend gewünscht hätte. Ich hoffe die Bücherwelt wird reicher an solchen Themen.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Rezension

ministeps: Mein erstes großes Gutnacht-Buch: Vorlesebuch ab 12 Monaten, Babybuch, Pappbilderbuch
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Meine Meinung zu den Illustrationen:
Die Illustrationen sind sehr schön und auch kindgerecht gezeichnet. Es wechseln sich Illustrationen von Menschen und Tieren ab, sind dabei aber ungefähr im selben Schema ...

Meine Meinung zu den Illustrationen:
Die Illustrationen sind sehr schön und auch kindgerecht gezeichnet. Es wechseln sich Illustrationen von Menschen und Tieren ab, sind dabei aber ungefähr im selben Schema gehalten. Sie sind definitiv der erste Hingucker, wenn man das Buch aufmacht, da der Text nicht die Seite dominiert.
Meine Meinung zu den Geschichten:
Die meisten Geschichten sind in kurzen Reimen gehalten und dabei oft nicht länger als ein Absatz. Trotzdem sind sie sehr süß geschrieben und haben Merkcharakter. Besonders für junge Kinder sind sie sehr praktisch, da viele kurze Geschichten dabei sind, für die es nicht viel Aufmerksamkeit benötigt.
Mich hat nur gestört, dass einige nicht in Reimen geschrieben waren. Mein Gehirn war nach den anfänglichen Texten bereits so gepolt und wollte auch bei den anderen einen Reim herauslesen.
Mein Fazit:
Das Buch ist gespickt von locker leichten Gute-Nacht-Geschichten, die sich perfekt für jüngere Kinder eignen und bestimmt einen tollen Vorlesespaß versprechen.

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Veröffentlicht am 26.12.2021

Rezension

Hold me forever
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Meine Meinung zu der Geschichte:
Die Geschichte verfolgt Aria, eine Frau mit einem tiefen Schicksalsschlag und Tristan, ein Promi, der gerade ein wenig in einer Zwickmühle steckt.
Obwohl das Buch an Seitenanzahl ...

Meine Meinung zu der Geschichte:
Die Geschichte verfolgt Aria, eine Frau mit einem tiefen Schicksalsschlag und Tristan, ein Promi, der gerade ein wenig in einer Zwickmühle steckt.
Obwohl das Buch an Seitenanzahl doch recht kurz ist, verliert es keineswegs an Tiefe. Eher im Gegenteil. Dadurch, dass Aria und Tristan auf den 280 Seiten eigentlich fast nur in einem Haus und somit in ihrer eigenen kleinen Blase verbringen, geht es auch hauptsächlich um die beiden und deren Gefühle und führt kaum Nebencharaktere ein, die für die Handlung allerdings auch nicht unbedingt wichtig ist.
Die Geschichte läuft recht linear ab, wie man es sich erwarten würde, hat jedoch trotzdem bis zum Schluss hin noch einige Überraschungen übrig, die einen Aufatmen lassen. Besonders Arias Leben wird noch einmal gegen Ende hin auf den Kopf gestellt.
Vorhersehbar ist das Grundgerüst zwar schon, besonders nachdem man sich in die Geschichte eingelesen hat, doch die immer wiederkommenden kleinen Details bringen Schwung in die Handlung und zeigen, dass trotzdem immer wieder Überraschungen möglich sind.
Meine Meinung zu den Charakteren:
Tristan und Aria sind zwei solide Charaktere, die beide mit einigen Dingen zu kämpfen haben. Hierbei treffen alltägliche auf wirklich schwerwiegende Probleme. Für Tristan sind es sein Promistatus und all die Verpflichtungen die damit einher gehen. Für Aria ein schwerwiegendes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, welches sie bis jetzt verfolgt.
Beide Figuren gleichen Menschen aus dem realen Leben und sind deshalb absolut nachvollziehbar, besonders was ihre Handlungen angeht. Sie lieben, sie leiden, sie weinen, sie lachen. Eine sehr authentische Charakterzeichnung.
Mein einziger Kritikpunkt hier, denn ich leider anführen muss, sind die Geschlechterrollen. Manchmal wirkte es doch ein wenig so, als würde sie einen Tick zu sehr in diese alten Geschlechterrollen hineinfallen (was keineswegs schlecht ist, jeder darf sich schließlich so entscheiden wie er möchte. Allerdings wirkt es leicht gezwungen und widersprüchlich). (Achtung Spoiler) So kommt es zum Beispiel dazu, dass Aria zwar eine starke Frau sein will und für sich selbst sorgen will, sich aber dann doch alles von Tristan finanzieren lässt.
Besonders die Kommentare von Tristan bezüglich Arias Körper haben mich doch hin und wieder aufstöhnen lassen. Leider wirkte es einige Male so, als würde Tristan Aria doch sehr sexualisieren und immer wieder betonen, dass er überrascht davon sei, sie zu mögen, da er ja eigentlich auf einen völlig anderen Typen stehe.
Mein Fazit:
Amy Baxter hat ein wirklich schönes Werk erschaffen, dass besonders allen gefallen wird, die eine Schwäche für Promigeschichten haben. Ihr Schreibstil ist angenehm und solide und ich hätte mir kein schöneres Ende für die beiden Protagonisten wünschen können. Definitiv eine Leseempfehlung wert.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Rezension

Bittermandel-Honigherz
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Meine Meinung zu der Story:
Die ganze Geschichte war sehr liebevoll aufgebaut, und passend zu Weihnachten wie ein Adventkalender gestaltet. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Auch ...

Meine Meinung zu der Story:
Die ganze Geschichte war sehr liebevoll aufgebaut, und passend zu Weihnachten wie ein Adventkalender gestaltet. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Auch an Witz hat es dem Buch kein bisschen gefehlt. Die Geschichte ist definitiv für den ein oder anderen Lacher zu haben.
Auch die Thematik rund um die Trennung der Protagonistin und ihre Versuche ihrem Ex das Leben schwer zu machen, sind überaus amüsant und teilweise sehr nachvollziehbar und realitätsnah. Wer würde nicht gerne mal seinen Ex auf Glatteis ausrutschen sehen? Oder ihm einen Hundehaufen in die Schuhe legen?
Mein Einziger Kritikpunkt war hierbei, dass die neue Liebesgeschichte ein wenig zu kurz kam.
Meine Meinung zu den Charakteren:
Emily ist ein sehr sympathischer Charakter, in den man sich sehr gut hineinversetzen kann. Besonders diese „Nach-Trennungs“-Situation ist sehr nachvollziehbar gestaltet und lässt einen mit der Protagonistin mitfühlen. Mein einziger Kritikpunkt hier: Emilys Charakterentwicklung ist kaum nachvollziehbar. Der Trennungsschmerz und die Wut auf ihren Ex zieht sich fast durch das ganze Buch und klingt tatsächlich nie wirklich ab, obwohl die Protagonistin auch einen neuen Mann findet.
Mein Fazit:
Das Buch ist wirklich mit sehr viel Herz geschrieben wurden, und lässt die Leser:innen somit richtig in das Geschehen eintauchen. Ein wahrer Wohlfühlroman für die Weihnachtszeit.

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