Nach langen Jahren des Krieges sehnt sich auch Lodrik, der übermächtige Kabcar von Tarpol, nach Frieden. Allein die Bastionen der Rogogarder und Kensustrianer leisten ihm noch Widerstand, und der Traum von einem geeinten Reich scheint in greifbare Nähe zu rücken. Lodriks Berater aber, der durchtriebene Mortva Nesreca, schmiedet im Hintergrund gefahrvolle Ränke – und der Herrscher gerät in einen Hinterhalt … Erstmals in der lang erwarteten ungekürzten Fassung – die Fortsetzung der großen Saga »Ulldart – Die Dunkle Zeit«.
Auch Teil 5 hat wieder einiges an Handlung zu bieten. Neben dunklen Intrigen und Verschwörungen, werden einige Geheimnisse gelüftet und das Ende wartet mit einem überraschenden Finale auf, mit dem ich ...
Auch Teil 5 hat wieder einiges an Handlung zu bieten. Neben dunklen Intrigen und Verschwörungen, werden einige Geheimnisse gelüftet und das Ende wartet mit einem überraschenden Finale auf, mit dem ich jetzt nicht gerechnet hatte.
Bei all der fantastischen Geschichte bleibt Markus Heitz seinem Schreib- und Erzählstil treu. Die einzelnen Charaktere sind lebensecht beschrieben und die magische Welt Ulldarts ergibt nun allmählich ein beeindruckendes Gesamtbild.
Ich bin jetzt jedefalls sehr gespannt, wie der Autor diese Geschichte im abschließenende 6. Band zu Ende bringt. Bis dahin vergebe ich hier 4.5 von 5 Sternen.
„Willst du niemanden an deiner Seite?“
„Da trage ich einen Säbel, Knirps. Und weißt du, welchen Vorteil so ein Säbel hat? Er spricht nicht, er bewahrt dir dein Leben und er ist immer zu Stelle.“
„Weißt ...
„Willst du niemanden an deiner Seite?“
„Da trage ich einen Säbel, Knirps. Und weißt du, welchen Vorteil so ein Säbel hat? Er spricht nicht, er bewahrt dir dein Leben und er ist immer zu Stelle.“
„Weißt du vielleicht nicht, wie man das Herz einer Frau einnimmt?“
„Der kürzeste Weg zum Herzen einer Frau führt durch die Rippen“, brummte der Krieger. „Es funktioniert nur, wenn du die Klinge waagrecht beim Stich hältst, sonst bleibst du in den Knochen stecken.“
Seite 420
Lodrik erobert weiter den Kontinent, doch seine Absichten haben sich gewandelt. Nach der völligen Unterwerfung, will er absanken und eine Demokratie einrichten, in der alle Menschen gleich sind. Aber diese Pläne beraten weder seinem Berater, noch seinen Kindern, die in diesem Band heranwachsen. Besonders Govan und seine Schwester Zvatochna sind entsetzt über den Machtverlust und schmieden einen finsteren Plan.
Währenddessen wächst auch Lorin, Nornias Sohn heran und erhält eine Ausbildung von Lodriks altem Leibwächter. Aber das Leben als Fremdländer ist nicht leicht und Lorin gerät immer wieder in Gefahr. Und dann ist da noch Pashtak, das Sumpfwesen das einer Verschwörung auf der Spur ist und Tokaro der die Augen Lodriks hat …
„Ich komme einfach nicht darauf, zu welchem Zeitpunkt wir hätten handeln müssen, um das ganze Unglück zu verhindern.“
Seite 180
Ich liebe es, wie Lodrik langsam aufwacht, genug von den Kämpfen hat und anfängt seine Gegenspieler zu durchschauen. Er ist immer noch mein lieber Charakter in der Reihe und ich mag seine Entwicklung total! Knapp dahinter liegen weiterhin Perdor und Fiorell, die nicht nur mit Komik, sondern auch sehr viel Mut und Weitsicht in mein Herz geschlichen haben.
Die Ereignisse spitzen sich immer weiter zu und ich bin schon so gespannt, wie es weitergehen wird, ob es gelingen wird die dunkle Zeit aufzuhalten und wer sich am Ende gegen Mortva stellen wird. Markus Heitz nimmt sich sehr viel Zeit für seine Figuren, aber ich finde das gut und mag es, dass die Reihe so lang ist (:
Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, aber zum Glück habe ich die ganze Reihe hier stehen ^^
„Das Schwert gegen die Verse. Das wird noch lustig.“
Seite 46