Wieder toll
Ich habe alles geliebt. Ich liebe die Charaktere rund um Clary und Jace viel zu sehr.
Ich habe alles geliebt. Ich liebe die Charaktere rund um Clary und Jace viel zu sehr.
Ich habe alles geliebt. Ich liebe die Charaktere rund um Clary und Jace viel zu sehr.
Ich habe alles geliebt. Ich liebe die Charaktere rund um Clary und Jace viel zu sehr.
Diesmal steht Jace unter dem Einfluss von Sebastian. Clary ist mit von der Partie und hofft, dass sie zu Jace durchdringen kann. Und so konzentriert sie sich auf die kurzen Momente der Klarheit, die er ...
Diesmal steht Jace unter dem Einfluss von Sebastian. Clary ist mit von der Partie und hofft, dass sie zu Jace durchdringen kann. Und so konzentriert sie sich auf die kurzen Momente der Klarheit, die er inmitten seiner geistigen Versklavung hat. Währenddessen wird Sebastian immer unheimlicher und unheimlicher.
Insgesamt war dies ein weiteres sehr unterhaltsames Abenteuer aus dem Chroniken-der-Unterwelt-Universum. Die Dinge haben definitiv Fahrt aufgenommen und ich freue mich jetzt schon auf den abschließenden sechsten Band und wie die Autorin die Handlungsstränge da miteinander verknüpfen wird.
Meinung:
Während zwischen dem Lesen von Teil drei und vier eine größere Zeitspanne lag und ich deshalb eher Schwierigkeiten hatte, wieder in die Welt der Schattenjäger hineinzufinden, habe ich nun Teil ...
Meinung:
Während zwischen dem Lesen von Teil drei und vier eine größere Zeitspanne lag und ich deshalb eher Schwierigkeiten hatte, wieder in die Welt der Schattenjäger hineinzufinden, habe ich nun Teil vier und fünf ziemlich nah hintereinander gelesen. Dementsprechend leicht habe ich auch in die Geschichte gefunden, die dort beginnt, wo sie in „City of Fallen Angels“ geendet hat, nämlich mit dem Verschwinden von Jace und Sebastians „Leiche“.
Die Handlung ist auch dieses Mal wieder sehr komplex, spannend und besteht aus mehreren parallel verlaufenden Handlungssträngen, die sich im Laufe des Romans immer wieder überkreuzen und am Ende zu einem stimmigen Ganzen verbinden. So bleibt die Geschichte über die ganzen 682 Seiten hinweg spannend und bietet auch die ein oder andere Überraschung. Da die Autorin auch dieses Mal wieder einen Fokus auf die verschiedenen Liebesbeziehungen der Charaktere legt, gibt es teilweise auch etwas ruhigere Szenen. Doch zum Glück sind diese Passagen dieses Mal geschickter in die Handlung eingebunden und nicht so penetrant und überladen wie im Vorgänger.
Zwischenzeitlich hat mir „City of Lost Souls“ fast so gut gefallen, wie die ersten Teile dieser Reihe. Denn irgendwie war dieses Mal wieder alles neu. Die Charaktere entwickeln sich weiter und zeigen immer neue Facetten. Jace ist nicht mehr er selbst, man bekommt Zweifel über Sebastians Bösartigkeit, und auch Isabelle zeigt neue Seiten von sich. Besonders gut hat mir Clary gefallen. Im Laufe des Romans ist Clary hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Jace, sowie der Möglichkeit, dass Sebastian vielleicht doch nicht von Grund auf Böse sein könnte und den Fakten über Sebastians Schandtaten, die ihr das Gegenteil bewiesen. Fr. Clare nimmt sich für diese Entwicklung vergleichsweise viel Zeit und hat dies aber auch wirklich gut umgesetzt. Der Leser schwankt und bangt zusammen mit Clary und ist sich dann auch selbst nicht mehr zu 100 Prozent sicher, was er von der Sache halten soll.
Der Schreibstil von Fr. Clare ist wie gewohnt ausdrucksstark und mitreißend. Man wird durch ihre lebendigen Worte in die Geschichte katapultiert und erlebt sie zusammen mit den Figuren. Sie sorgt selbst in der größten Not immer wieder für unterhaltsame Dialoge die einem im Gedächtnis bleiben.
Leider muss ich sagen, dass mir das Ende dann nicht mehr so gut gefallen hat. Zwar war es logisch und generell auch in sich stimmig, aber dennoch hat mich etwas daran gestört. Und zwar, dass es eigentlich durch ein – zwei kleinere Änderungen auch ein gutes Gesamtende ergeben hätte. So hatte ich dann leider doch wieder das Gefühl, dass die Autorin nochmal einen Umschwung erzwingen muss, damit noch Platz für den letzten Teil bleibt. Dieses Gefühl des Erzwungenen ist einfach etwas schade und hinterlässt einen leicht bitteren Beigeschmack.
Fazit:
Eine fesselnde Fortsetzung, die durch ihren ausdrucksstarken Schreibstil, eine spannende und stimmige Handlung und eine glaubhafte Entwicklung der Charaktere überzeugen kann. Leider wirkt das Ende wieder etwas sehr erzwungen, weshalb „City of Lost Souls“ nur 4 von 5 Sternen bekommt. Jedoch ist die Reihe wirklich lesenswert und deshalb bekommt auch der fünfte Teil eine unbedingte Leseempfehlung.
Meine Meinung
Story und Charakter
Wieder einmal wird sich diese Rezension wahrscheinlich gegen den Großteil an negativen Rezensionen stellen (zumindest die, die ich bisher gelesen habe) und erneut begann ...
Wie auch schon in den vorherigen Teilen, begeistert Cassandra Clare mit ihrem guten Schreibstil und dem Talent Geschichten bis ins kleinste Detail zu erzählen. Auch in diesem Teil, fühlt man sich den Protagonisten ...
Wie auch schon in den vorherigen Teilen, begeistert Cassandra Clare mit ihrem guten Schreibstil und dem Talent Geschichten bis ins kleinste Detail zu erzählen. Auch in diesem Teil, fühlt man sich den Protagonisten so nah wie nur möglich und kann sich alles gut vorstellen. Da man die Welt der Schattenweltler nun bereits kennengelernt hat, gibt es in diesem Punkt auch keine Überraschungen mehr, dafür bleibt in diesem Teil die Spannung erhalten und man möchte immer weiter lesen.
Wie bereits gesagt, ist der fünfte Teil auch spannend gestaltet, doch leider gibt es einige Mängel, aufgrund dieser der Teil nicht ganz an die Vorgänger ran kommt. Ein Punkt ist nämlich, dass ich die Lösung des Problems von Jace und Sebastians Bindung etwas zu einfach fand. Dafür hätte ich mir lieber eine etwas Kreativere gewünscht. Zwar gibt es in diesem Punkt am Ende eine Überraschung, da (vorsichtig Spoiler) Clary mit Raziels Schwert nicht ihren Bruder, sondern Jace angreift, doch trotzdem fand ich die Lösung mit dem Schwert etwas zu einfach.
Leider hatte ich auch beim Abschließen dieses Teils nicht das Gefühl gehabt weitergekommen zu sein, sondern mehr stehen geblieben zu sein, das gilt vor allem für die weiteren Charaktere. Alecs und Magnus´ Probleme sind die gleichen wie im vierten Teil, wenn auch mit bedeutungsvollerem Ausmaß und der Neuanfang von Maias und Jordans Beziehung war auch etwas zu einfach und nicht wirklich weiterführend für die Entwicklung des eigentlichen Kerns der Geschichte.
Außerdem wäre es schön gewesen, etwas mehr über Clarys Mutter und Luke zu erfahren. Da es sich jedoch um den fünften Teil handelt und es schwierig für Autoren ist sich innerhalb solcher Reihen zu steigern, vor allem, weil der dritte Teil schon eine Art Höhepunkt der Reihe darstellt, kann man über diese Punkte hinweg sehen. Vor allem, weil man diese Reihe auch einfach weiter liest, weil man sich an die Welt gewöhnt hat und sich in ihr auch wie Zuhause fühlt. Dann macht es einem auch weniger aus, nicht unbedingt weiterführendes über Nebencharaktere zu lesen.
Immerhin endet alles in einem wirklich gut gestalteten Finale, das sogar noch Dinge offen lässt und einen gespannt auf den nächsten Teil macht.
Fazit: Ein unterhaltsamer fünfter Teil, nachdem man auch gleich den nächsten Teil lesen möchte, der jedoch trotzdem nicht ganz an seine Vorgänger herankommt.