In Band 6 der Bridgerton Reihe geht es um die mittlere Tochter Francesca. Nachdem mir die ersten fünf Bände schon so gut gefallen haben, habe ich mich sehr auf ihre Geschichte gefreut. Das Cover ist wieder in schönen Farben gestaltet und es fügt sich gut in die Reihe ein. Julia Quinn schreibt einfach immer so flüssig, emotional und auch sprachlich passt es perfekt und in die Zeitepoche. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, denn ich liebe solche Romanzen. Die Handlung ist gut durchdacht. Mit einer guten Portion Drama und Humor. Julia Quinn hat hier eine gute Mischung gefunden, sodass es nicht zu übertrieben wirkt.

Auf Francesca bin ich schon die ganze Zeit neugierig und ihre Geschichte hat mich definitiv nicht enttäuscht. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen und sie steht ihrer älteren Schwester in nichts nach. Ihre generelle Art hat mir gut gefallen und auch Michael habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Mir hat es total gut gefallen, dass er nichts unversucht gelassen hat, um Francesca zu erobern. Die Bridgertons sind eine meiner liebsten Familien und ich kann es kaum erwarten die Bücher der letzten beiden Geschwister zu lesen.

Nachdem ich die Serie Bridgerton gesehen habe, wollte ich jetzt such unbedingt die Bücher lesen. Die Cover sprechen mich total an und sie passen perfekt zum Inhalt der Geschichte. Jedes Buch der Reihe behandelt ein Geschwisterteil der Bridgertons. In „Der Duke & Ich“ geht es um die älteste Tochter Daphne. Julia Quinn hat einen wundervollen Schreibstill. Er ist flüssig zu lesen, absolut zeitgemäß für einen historischen Liebesroman und emotional. Man ist sofort in der Geschichte drin und ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Innerhalb eines Abends hatte ich das Buch beendet. Man merkt aber direkt, dass das Buch anders als die Serie ist. In der Serie erfährt man über alle Geschwister etwas bzw. es werden Grundsteine für deren Geschichte gelegt. Im Buch liegt der Fokus nur auf Daphne und Simon. Was mich aber nicht gestört hat, da ich mir schon gedacht habe, dass die Serie etwas anders ist als das Buch ist.

Daphne und Simon sind beides tolle Charaktere in die man sich gut hineinversetzen kann. Man kann die Entscheidungen und Verhaltensweisen der beiden gut nachvollziehen. Ich mochte die Dynamik der beiden sehr und auch wie sich alles entwickelt hat. Auch der Humor hat nicht gefehlt. Wer die Serie Bridgerton mochte, sollte definitiv ein Blick in die Bücher wagen. Ihr werdet definitiv nicht enttäuscht.

Ich habe so sehr auf den dritten Teil hingefiebert, dass ich eigentlich direkt anfangen wollte zu lesen… aber ich hatte auch eine höllische Angst vor dem Ende. Da man ja schon so viel unterschiedliches gehört hat, hab ich (eigentlich wie immer) das Ende zuerst gelesen. Und ich muss zugeben, dass ich absolut geschockt war… denn das habe ich echt nicht erwartet. Allerdings hat es mich auch motiviert das Buch endlich zu beginnen, damit ich endlich weiß wie genau es zu diesem Ende kommt. Da Julia Dippel einen absolut grandiosen Schreibstil hat, konnte ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen und innerhalb eines Abends habe ich es auch beendet. Die Handlung war wieder absolut spannend, actionreich und extrem emotional. Ich habe mitgefiebert, mitgelacht und mitgeweint. Julia Dippel hat eine Welt geschaffen, die einen regelrechten Sog entwickelt und ich werde die Reihe definitiv noch ein paar Mal rereaden.

Ich habe am Ende die Tränen nicht verdrücken können. Es war so emotional und es hat mich innerlich zerrissen. Amaia und Noar werden für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Nachdem ich dann auch wusste wie es zu diesem Ende gekommen ist, habe ich eine Weile nur in die Luft gestarrt. Für mich persönlich war das Ende nicht unbedingt zufriedenstellend, da ich grundsätzlich immer ein Happy End brauche. ABER… dieses Ende war perfekt für Cassardim, Amaia und Noar. Mir persönlich muss nicht immer alles gefallen und es ist Geschmacksache aber ich finde es gut, dass Julia sich nicht hat unterkriegen lassen und ihr Ende genau so geschrieben hat. Sie hat meinem vollsten Respekt dafür.

Es ist absolut traurig diese Welt verlassen zu müssen, aber der dritte Teil war ein absolut würdiges Finale und Fans von Julia kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

„Taming him“ ist mein erstes Buch von Kennedy Fox. Da das Cover und der Klappentext mich direkt angesprochen haben, war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Kennedy Fox hat einen tollen Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen, ist emotional und humorvoll. Ich war direkt in der Geschichte drin und man fliegt nur so durch die Seiten. Nach ein paar Stunden hatte ich das Buch auch schon beendet. Die Handlung war sehr schön aufgebaut und man hatte ein schönes Romance Buch vor sich. Zwar wurde es ab und zu doch recht klischeehaft, dennoch habe ich mich beim lesen wohlgefühlt. Auch das Drama hält sich in Grenzen und es wirkt nicht zu überladen.

Die Charaktere waren toll aufgebaut, sie hatten Tiefe und ihre Ecken und Kanten. Man konnte sich auch gut in die jeweiligen Personen hineinversetzten. Die Bishop Männer muss man einfach ins Herz schließen und ich habe die Interaktionen und das Familiäre sehr genossen. Man hatte das Gefühl, als gehörte man direkt zur Familie und erlebt alles hautnah mit. Die Chemie zwischen Alex und River war sehr gut beschrieben. Gerade River war mir auch sehr sympathisch und sie ist einfach perfekt für Alex.

Wieder eine tolle, neue Reihe aus dem Sieben Verlag die ich allen Romance Fans wärmstens empfehlen kann.

„Calea“ ist mein erstes Buch von Alexandra Stückler-Wede und eine Fortsetzung ihrer Elyanor – Dilogie. Diese kenne ich allerdings nicht. Das Cover hat mir super gefallen und es passt perfekt zur Handlung. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich war einfach gespannt darauf was mich erwartet. Alexandra Stückler-Wede hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, spannend und emotional. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich konnte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen. Ich war in diese Welt gefallen und ich hatte oft das Gefühl, als wäre ich Mitten im Geschehen dabei. Die Handlung ist gut durchdacht und in einem guten Tempo erzählt, sodass es zur keiner Zeit langatmig oder langweilig wird. Auch wenn ich nicht das Gefühl hatte irgendwas fehlt mir, möchte ich jetzt unbedingt die Geschichte von Elyanor lesen.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, sie sind facettenreich, haben ihre Ecken und Kanten und man konnte ihre Handlunge und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Calea habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist eine taffe junge Frau, sie ist mutig und lässt sich nie unterkriegen. Ich habe ihren Mut absolut bewundert. Auch Kenzo fand ich richtig toll. Der Roadtrip der beiden fand ich klasse und auch die verschiedenen Hindernisse denen sich die beiden stellen mussten. Die Chemie zwischen den beiden hat einfach gepasst und selbst ich habe beim lesen ein kleines kribbeln verspürt.

„Calea – Zwischen Asche und Rauch“ war ein richtig toller Fantasy Roadtrip der mir viel Spass gemacht hat. Ich werde jetzt definitiv noch die beiden Vorgänger lesen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.