Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...
"Frech, humorvoll, sexy!"
Mona Kasten
über
Der letzte erste Blick
Auch Tate und Trevor haben mich anfangs gepackt, nur, um dann nachzulassen. Liegt vielleicht aber auch an mir, denn uach Band drei war nicht schlecht. Es war spannend mehr über TnT und ihre Vergangenheit ...
Auch Tate und Trevor haben mich anfangs gepackt, nur, um dann nachzulassen. Liegt vielleicht aber auch an mir, denn uach Band drei war nicht schlecht. Es war spannend mehr über TnT und ihre Vergangenheit zu erfahren. Ich mag außerdem, in welche Richtung es ging. Bin gespannt auf Grace und Maze in Band 4.
Gleich vorweg: "Die letzte erste Nacht" - Teil 3 der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni - ist nicht mein liebster Band der Reihe. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen - es war so ganz anders als die ...
Gleich vorweg: "Die letzte erste Nacht" - Teil 3 der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni - ist nicht mein liebster Band der Reihe. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen - es war so ganz anders als die anderen, irgendwie gefährlicher und düsterer, und gleichzeitig doch wieder genauso humorvoll und emotionsgeladen.
Die erste Hälfte des Romans war mir leider etwas zu zäh. Viel spielt sich in den Köpfen der Protagonisten Tate und Trevor ab, es gibt jede Menge Anspielungen, aber nichts wirklich greifbares. Klar, Tate besticht immer noch durch ihre direkte, provokante Art, während Trevor die Ruhe selbst, der Fels in der Brandung ist. Mit seiner Zerrissenheit und seinem Hin und Her fand ich ihn anfangs echt nervig, muss ich zugeben. Die Chemie zwischen den beiden konnte ich leider nicht ganz nachfühlen - zumindest zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Ab der Hälfte des Buchs wird klar, worum es hier eigentlich geht. Und schlagartig sind wir mittendrin in einer spannenden Geschichte, die gleichzeitig schockierend, unglaublich und packend ist. Ab diesem Punkt sind die Kapitel geradeso dahin geflogen und plötzlich war jede Handlung und jeder Gedankengang, den man in der ersten Hälfte des Buches so angezweifelt hat, glasklar. Ein tolle Entwicklung, hat mir richtig gut gefallen. Und wie die Autorin in ihrer Danksagung so treffend die Protagonistin zitiert: Am Ende geht es darum, welche Menschen man in seinem Leben haben möchte und welche nicht.
Wie auch schon in den anderen Bänden der Reihe fand ich die Clique einfach klasse. Solche Freunde braucht man fürs Leben - und die gemeinsamen Szenen waren auch in diesem Roman wieder super lustig und unterhaltsam.
Mein Fazit: Ein etwas zäher Anfang, aber dafür eine total spannende zweite Hälfte. Dafür gibts 4 von 5 Sternen.
Dieses Cover passt natürlich wieder perfekt zur ganzen Reihe, mein liebstes ist es aber nicht. Ich mag aber allgemein den Coverstil sehr gern.
Auch in diesem Buch mochte ich Biancas Schreibstil sehr. Ich ...
Dieses Cover passt natürlich wieder perfekt zur ganzen Reihe, mein liebstes ist es aber nicht. Ich mag aber allgemein den Coverstil sehr gern.
Auch in diesem Buch mochte ich Biancas Schreibstil sehr. Ich kam flüssig durch die Geschichte durch, Gefühle kamen auch zum Teil bei mir an und Bianca kann einfach sehr gut Orte beschreiben.
Auf Tate bin ich schon in den ersten zwei Bänden neugierig geworden und habe mich daher sehr auf ihre Geschichte gefreut. Tate ist eine toughe, starke und selbstbewusste junge Frau. Sie steht für sich selbst ein und ist eher ein kleiner Hitzkopf. Allerdings kann sie auch gut über die Stränge schlagen und gut austeilen. Ihre starken Charakterzüge sind aber auch gleichzeitig auch ihre Schwächen. Sie lässt sich ungern etwas sagen, bringt sich in teils gefährliche Situationen, einfach weil sie auch sehr dickköpfig sein kann. Tate ist aber auch kreativ und zeigt auch ihre schwachen Momente.
Trevor ist ein echt guter Kerl und man merkt, wieviel ihm gute Noten im Studium bedeuten. Die Clique ist ihm wichtig, genau wie seine Familie. Man merkt ihm einfach an, dass er schon sehr erwachsen agiert und reagiert. Dennoch gab es auch Situationen, in denen er überfordert war oder auch seine verletzliche Seite gezeigt hat. Vor allem diese Momente waren für mich ausschlaggebend. Dennoch trägt er schon ein schweres Päckchen mit sich herum, wo ich selbst nicht wüsste, wie ich damit umgehen würde.
Tate und Trevor werden ja auch als TNT bezeichnet. Ich finde, das kommt gut hin. Diese Sticheleien haben sich wirklich durch die gesamte Geschichte gezogen, was ich sehr unterhaltsam fand.
Auch dass die Clique wieder eine so große Rolle gespielt hat, mochte ich sehr. Man merkt einfach, dass die Jungs und Mädels eine perfekte Einheit sind, auch, wenn die Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die Geschichte von Tate und Trevor entwickelt sich schon relativ zeitnah zu Beginn des Buches. Man erfährt auch noch so einige Dinge aus der Vergangenheit – unter anderem das schwere Päckchen, welches Trevor zu tragen hat.
Vor allem der Familienaspekt wurde bei Tate und Trevor aufgegriffen, was ich extrem toll fand.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Dennoch habe ich ein paar kleinere Kritikpunkte.
Zum einen muss ich leider sagen, dass mir in bestimmten Situationen einfach die Kommunikation zwischen Tate und Trevor gefehlt hat. Ich denke, man hätte einige Dinge durch Reden klären können, allerdings wäre dann der Sinn der Geschichte eher fraglich gewesen, da sie auf einem Kommunikationsproblem aufbaut.
Und leider muss ich sagen, dass mich das Verhalten von Tate schon manchmal ein wenig gestört hat. Sie begibt sich teilweise unnötig in Gefahr. Aber auch das gehört nun einmal zu ihren Charakterzügen.
Wie ihr seht, hatte ich ein paar kleinere Probleme, die aber nicht an der Geschichte oder der Idee selbst lagen. Ich komme einfach mit gewissen Charakterzügen nicht so gut zurecht und Tate hat nun mal so eine Persönlichkeit.
Für mich ist der dritte Band der Firsts-Reihe leider bisher der schwächste, obwohl ich mich auf die Geschichte von Tate und Trevor extrem gefreut habe.
Dennoch wurde ich gut unterhalten und freue mich auf die Geschichte von Grace und Mason. Obwohl ich noch nicht bereit bin, die ganze Clique dann gehen lassen zu müssen.
"Es geht darum, ob du diesen Menschen weiterhin in deinem Leben haben willst oder nicht. Wenn du das ganz ehrlich beantworten kannst, dann stellt sich die Frage nach dem Verzeihen gar nicht mehr." ~ Tate ...
"Es geht darum, ob du diesen Menschen weiterhin in deinem Leben haben willst oder nicht. Wenn du das ganz ehrlich beantworten kannst, dann stellt sich die Frage nach dem Verzeihen gar nicht mehr." ~ Tate
Dieses Buch hat mir ganz klar wieder gezeigt, dass auch hinter der härtesten Schale und der vermeintlich coolsten Person ein weicher Kern steckt und derjenige vielleicht einfach schon zu viel negatives hinter sich hat, um sich anderen Leuten direkt anzuvertrauen. Die Geschichte von Tate und Trevor war für mich wie ein Rausch der Gefühle: von vertrauensvoll und tiefgründig über leidenschafliche Momente bis hin zu Augenblicken blanker Enttäuschung, weil die andere Person eben doch nicht so perfekt ist, wie man es sich erhofft hatte. Die beiden hatten es wahrlich nicht einfach - aber genau durch diese Höhen und Tiefen waren deren Gefühle für mich sehr gut verständlich und ich konnte gerade zu Tate eine gute Verbindung aufbauen. Insgesamt möchte ich es indirekt mit Biancas Worten sagen: Tate und Trevor sind wir TNT, man weiß nie, ob im nächsten Moment einer der beiden explodiert oder ob alles ruhig bleibt. Auch wenn dieser Roman für mich bisher der schwächste Band der Reihe war, kann ich ihn euch durchaus empfehlen und vergebe 4/5 🌟
Inhalt:
Wirklich viel gemeinsam haben Tate und Trevor nicht – abgesehen vom Freundeskreis. Und der Tatsache, dass sie einmal miteinander im Bett gelandet sind. Vor allem sollten sie das bei dieser Nacht ...
Inhalt:
Wirklich viel gemeinsam haben Tate und Trevor nicht – abgesehen vom Freundeskreis. Und der Tatsache, dass sie einmal miteinander im Bett gelandet sind. Vor allem sollten sie das bei dieser Nacht belassen und nicht auf eine Wiederholung hoffen. Die Anziehung zwischen ihnen können sie allerdings beide nicht leugnen. Doch dass besonders Trevor sich nicht erneut auf eine derartige Beziehung zu Tate einlassen will, liegt in seiner Vergangenheit begründet. Sein Geheimnis überschattet seit ihrem ersten Aufeinandertreffen seine Beziehung zu ihr. Zumal Tate fest entschlossen ist, herauszufinden, wie ihr Bruder vor einigen Jahren zu Tode gekommen ist – und es liegt sehr in Trevors Interesse, dass sie dieses Geheimnis niemals lüftet.
Meinung:
Auch den dritten Band der „Firsts“-Reihe habe ich wieder sehr genossen, genauso wie die ersten beiden. Und obwohl die Geschichte von Tate und Trevor so ganz anders war als die ihrer Vorgänger, war sie auf ihre Art doch genau richtig. Denn zum einen war ihre Story genau so, wie ich sie erwartet habe, gleichzeitig jedoch ganz anders.
Auch die beiden Protas mochte ich ganz gerne. Trevor ist in den vorherigen Büchern der Reihe für mich sehr im Hintergrund geblieben, während man sich von Tate schon ein halbwegs scharfes Bild machen konnte. Umso schöner war es allerdings, die beiden in diesem Band nun genauer kennenzulernen.
Da man das Buch aus beiden Perspektiven erzählt bekommt, habe ich ihre jeweiligen Gedanken und die daraus resultierenden Handlungen der beiden gut nachvollziehen können, sie waren schlüssig. Ebenso die Emotionen fand ich sehr glaubhaft, daher habe ich Tate nicht nur ihre Trauer und Wut abgekauft, sondern vor allem Trevor seine Verzweiflung und die Selbstvorwürfe. Dahingehend wirkten die beiden absolut authentisch. Das gilt jedoch nicht nur für sie als Individuen, denn auch gemeinsam mochte ich die beiden. Vor allem das Knistern und die Spannung wurde schön deutlich.
Ein wenig Probleme hatte ich allerdings mit der Darstellung von Tate. Denn auf der einen Seite wird sie als feierwütiges Partygirl dargestellt, auf der anderen als extrem strebsame Studentin mit Bestnoten. Natürlich schließen sich diese Aspekte nicht kategorisch aus, doch ich hatte das Gefühl, dass Tate in beidem sehr extrem ist und das hat es für mich ein wenig unrealistisch erscheinen lassen.
Auch bei Trevor ist mir ein Punkt aufgefallen, der mich ein wenig gestört hat. Denn das Geheimnis seiner Vergangenheit fand ich persönlich recht früh ersichtlich. Dagegen ist zwar erstmal nichts einzuwenden, doch die eigentliche Aufdeckung dessen wurde meines Erachtens ein wenig in die Länge gezogen.
Insgesamt mochte ich es jedoch sehr, wie die einzelnen Personen miteinander in Verbindung gebracht wurden und so war es besonders schön, dass man die Clique auch hier wieder in ihrer Gesamtheit angetroffen hat. Dabei sind alle Figuren ihren jeweiligen Rollen wieder absolut gerecht geworden, sodass ich das Buch in vollen Zügen genießen konnte. Lediglich das Auftauchen (und auch recht zeitnahe wieder Abtauchen) eines Nebencharakters erschien mir etwas künstlich und zwanghaft, ansonsten waren die Figuren jedoch wieder vollkommen überzeugend.
Auch der Schreibstil war hier – wie gewohnt – wunderbar locker und leicht zu lesen, dass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Für mich war „Die letzte erste Nacht“ wieder eine schöne New Adult Geschichte. Mein persönliches Highlight bestand jedoch auch in diesem Band wieder darin, wie der Titel in das Buch eingewoben wurde.
Lieblingszitat:
Vielleicht würde ich nie völlig damit abschließen und darüber hinwegkommen können, aber das war in Ordnung. Das musste ich auch gar nicht. Ich musste nur lernen, damit zu leben.