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Veröffentlicht am 07.01.2022

Ein tapferes Eichhörnchen

Pip rettet den Wald
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Das junge Eichhörnchen Pip ist ein mutiges Kerlchen. Er ist schnell, flink und kann weit springen.
Als die alte Eiche in seinem Wald zu Grunde geht, herrscht große Aufregung. Wenn der Hütebaum des Waldes ...

Das junge Eichhörnchen Pip ist ein mutiges Kerlchen. Er ist schnell, flink und kann weit springen.
Als die alte Eiche in seinem Wald zu Grunde geht, herrscht große Aufregung. Wenn der Hütebaum des Waldes stirbt, gibt es für die Tiere keine Hoffnung auf Leben.

Oben im Wipfel hängt die letzte Eichel.
Diese muss gerettet werden, um einen neuen Baum wachsen zu lassen.
Die Hasen, Dachse, Eichhörnchen und Füchse erheben Anspruch auf die Eichel.
Wer darf sie pflücken und wer trägt die Verantwortung?
Pip ist so mutig und nimmt sich der gefährlichen Aufgabe an.

Eine bezaubernde Reihe hat Rebecca Reed begonnen. Mit einer Leseprobe am Ende vom Buch macht sie neugierig auf die Fortsetzung.
Begleitet wird die spannende Geschichte um Pip mit Zeichnungen von Nina Dulleck, die u.a. die Schule der magischen Tiere mit Bildern bestückt hat.

Zum Vorlesen oder selber lesen, da werden Kinderaugen strahlen. Die Schrift ist groß und einfach zu lesen.
Es steckt viel darin, Neugier, Freundschaft, Mut, Glaube, Verzeihen und jede Menge Spannung.
Die Natur ist wichtig und wird dem jungen Leser nah gebracht. Die Bäume und Pflanzen im Wald müssen geachtet und gehütet werden, sonst stirbt das Leben darin.
Die Altersempfehlung ist ab 8 Jahre, vom Inhalt her ist das Buch für mein Empfinden auch ab 6 Jahre geeignet. Aufgrund der zeitweise düsteren Stimmung halte ich die Altersempfehlung für gerechtfertigt.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Gute Worte einer Trauerrednerin

Was bleibt, wenn wir sterben
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Die Journalistin Luise Brown wechselt nach dem Tod ihrer Eltern den Beruf. Als Trauerrednerin spendet sie den Hinterbliebenen tröstende Worte.
Mit viel Feingefühl und Empathie trägt sie die Gedanken der ...

Die Journalistin Luise Brown wechselt nach dem Tod ihrer Eltern den Beruf. Als Trauerrednerin spendet sie den Hinterbliebenen tröstende Worte.
Mit viel Feingefühl und Empathie trägt sie die Gedanken der Verstorbenen in die Trauerhalle. Sie versucht zu helfen, in dem sie Worte findet, die den Verwandten und Freunden helfen, mit dem Verlust ein wenig besser klar zu kommen.
Es ist immer schwer, die richtigen Worte zu finden. Louise Brown hat ihren Weg gefunden, sich in die Menschen einzufühlen.
Für die Autorin selber war es ein langer Weg, bis sie aus ihrer Trauer um die geliebten Eltern heraus gefunden hat.
Ich finde es mutig und sympathisch, dass Louise Brown mir einen Einblick in ihre Seele gezeigt hat. Dies machte sie mir sehr sympathisch. Zwischen den Seiten spüre ich ihre Gefühle, die sie zu Papier gebracht hat.
Für mich hat das Buch sehr viel gebracht.
Ich habe tröstende Worte gefunden, die mir geholfen haben, den Tod meines Vaters ein bisschen leichter zu machen.

Die Autorin hat viel Mitgefühl und kann sich sehr in die Angehörigen einfinden.
Dies ist deutlich spürbar, die Seiten sind damit gefüllt.

So sehr mir das Buch auch gefallen hat, nach etwa 3/4 lesen hatte ich genug und musste es erstmal beiseite legen.
Es ist kein Buch, was ich am Stück zu lesen empfehle. In Häppchen ist es besser und bringt einem mehr.

Grundsätzlich kann ich es aber weiter empfehlen. Nicht nur für Menschen, die gerade einen Verlust erlitten haben, sondern auch als Ratgeber.
Was kann ich z.B. tun, wenn ich jemanden mein Beileid bekunden möchte.


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Veröffentlicht am 04.01.2022

Wundervoll und traurig zugleich

Nur noch ein einziges Mal
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Lilly ist überglücklich, ihr Traum ist wahr geworden. Sie liebt Ryle und er liebt sie über alle Maßen. Es könnte nicht schöner sein.
Bis Lilly einen Freund aus vergangener Zeit wieder sieht.
Plötzlich ...

Lilly ist überglücklich, ihr Traum ist wahr geworden. Sie liebt Ryle und er liebt sie über alle Maßen. Es könnte nicht schöner sein.
Bis Lilly einen Freund aus vergangener Zeit wieder sieht.
Plötzlich verändert sich Ryle. Lilly muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Ich hatte Tränen in den Augen am Ende vom Buch. Es ist vollgepackt mit Emotionen.
Es gleicht einer Achterbahn, wie es auf und ab geht.
Gleichzeitig waren es Tränen vor Rührung und vor Lachen.
Colleen Hoover schafft es alles zusammen zu mischen, ohne kitschig zu werden.
Trotz der schweren Thematik ist es ihr gelungen eine wundervolle Geschichte zu verfassen.
Ich bin total geflasht von diesem Buch.
Es hat mich sehr mitgenommen und dabei sehr gut unterhalten.
Die Gefühle sind schwer zu beschreiben. Mein Herz hat geklopft vor Aufregung, was zwischen Lilly und Ryle passiert ist.
Sie ist bewundernswert und stark, Ryle ist schwach und auch fest in seiner Handlungsweise. Ich wollte ihn trösten und gleichzeitig eine scheuern.
Ryle ist anziehend und abstoßend zugleich.
Colleen Hoover har mir ein Bild von ihm gezeigt, was mich erschreckt hat und auch fasziniert.
Da ich nicht zu viel verraten will, beschränke ich mich auf wenige Worte.

Fans der Autorin kommen voll auf ihre Kosten. Es ist ein Roman, mit vielen Facetten.
Am besten hat mir der Humor gefallen. Die Schlagfertigkeit der Figuren ist brillant.
Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Jeder zeigt auf seine Weise seine Gefühle. Der eine gut, der andere schlecht.

Insgesamt kann ich abschließend sagen:
Ich bin restlos begeistert und auch traurig, dass eine traumhaft schöne Geschichte so enden muss.

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Es wird gezaubert

Tafiti und der große Zauberer (Band 17)
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Pinsel quält ein Schluckauf. Alle Tipps und Tricks helfen nicht.
Ein Zauberer ist in der Savanne und der kann vielleicht den Hicks weg zaubern.
Auch andere Tiere können Hilfe gebrauchen.
Doch der Zauberer ...

Pinsel quält ein Schluckauf. Alle Tipps und Tricks helfen nicht.
Ein Zauberer ist in der Savanne und der kann vielleicht den Hicks weg zaubern.
Auch andere Tiere können Hilfe gebrauchen.
Doch der Zauberer ist nicht sehr nett zu allen Tieren. Der führt was im Schilde.
Tafiti muss ihn aufhalten, bevor noch mehr Tiere leiden. Er hat bestimmt eine Idee.

Sehr niedlich beginnt die Geschichte, Tafiti kümmert sich sehr nett um Pinsel.
Auch Omama und Opapa sind hilfsbereit.
Eine lehrreiche Geschichte mit einem schönen Ende.

Hier kommt die Gier zum Ausdruck. Wenn man immer mehr will und auch von anderen nimmt. Dies hat mir gut gefallen, Kinder können wieder viel lernen.
Begleitet wird die Geschichte wieder mit liebevollen Zeichnungen von Julia Ginsbach.

Es ist toll und genial, was für verrückte Ideen Julia Boehme hat. Die Reihe über Tafiti spinnt sie hoffentlich noch lange weiter.

Es ist wieder eine gelungene Geschichte für erste Leser und zum Vorlesen.


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Veröffentlicht am 29.12.2021

Verstörend, grandios, spannend

Verity
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Colleen Hoover wagt sich aus der Komfortzone der Liebesgeschichten heraus aus und schafft den Dreh mit links.

Die Autorin Lowen Ashleigh bekommt den Auftrag die Romane von Verity Crawford weiter zu schreiben. ...

Colleen Hoover wagt sich aus der Komfortzone der Liebesgeschichten heraus aus und schafft den Dreh mit links.

Die Autorin Lowen Ashleigh bekommt den Auftrag die Romane von Verity Crawford weiter zu schreiben.
Verity ist seit einem Unfall schwer geschädigt.
Lowen zieht in das Haus der Crawfords und es beginnt eine nervenaufreibende Zeit.
Beim durchblättern der Notizen von Verity, macht Lowen eine erschreckende Entdeckung.
Sie erschüttert sie in ihren Grundfesten.

Emotional bis in das Höchste. Extreme Spannung mit Gänsehautfaktor.
Colleen Hoover schreibt wahnsinnig gut.
Die Geschichte ist verstörend und unheimlich. Das Buch habe ich schnell gelesen, da ich die Spannung und Neugierde nicht ausgehalten habe.
Die Charaktere sind intensiv in ihrer Darstellung. Jeremy ist ein offenes Buch mit seinen Gefühlen. Verity kaum zu begreifen und äußerst gefährlich.
Die Geschichte raubte mir den letzten Nerv, trotzdem war ich gefesselt und musste weiterlesen. Die Intensität der Emotionen ist grandios. Dieses Buch hat mich nicht mehr losgelassen.
Wer die Liebesgeschichten von Colleen Hoover liebt, wird auch dieses Buch mögen.
Es ist anders, doch die Anziehungskraft der Autorin bleibt.

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