Gänsehaut-Thriller?
Wie war's?
Ich muss zugeben, bei diesem Buch hat mich das Cover so neugierig gemacht, dass ich unbedingt wissen musste worum es geht. Der Start war dann auch super packend - die Mutprobe, das Verlassen ...
Wie war's?
Ich muss zugeben, bei diesem Buch hat mich das Cover so neugierig gemacht, dass ich unbedingt wissen musste worum es geht. Der Start war dann auch super packend - die Mutprobe, das Verlassen des schützenden Salzkreises, die Geister - eine wirklich geniale Szene!
Leider konnte sich dieses Level für mich über das Buch nicht so wirklich halten. Faye war mir als Charakter leider sehr unsympathisch und ich konnte einige ihrer Handlungen nicht so wirklich nachvollziehen. Ezra hingegen wirkte auf mich wesenltich authentischer.
Die gesamte Story ist schlüssig und auch sehr gut formuliert geschrieben. Sie liest sich flux und man kann völlig in das Dörfchen Salwood und seine Geschehnisse eintauchen. Auch das Ende ist gut konstruiert und lässt keine Fragen mehr offen.
Aber - jetzt kommt das große Aber- dieses Buch ist für mich kein packender Grusel-Mystery-Thriller gewesen. Bis auf die Anfangsszene, in der die Geister umherschwirren, waren hier wirklich keine Gänsehautmomente dabei. Auch für einen Thriller war mir das Ganze etwas zu ruhig. Lässt man also dieses Label und dessen Erwartungshaltung weg, erhält man eine gut lesbare und unterhaltsame Story.
Was war besonders?
Die Darstellung des Dorfes hat mir sehr gut gefallen. Das Gefühl der Beklemmung und Ohnmacht ob der Geister und des Salzkreises ist wahnsinnig gut rüber gekommen.
Reading The Evil of Salwood makes me feel like...
...wurde leider größer angekündigt, als es eigentlich war. Für mich eine solide, gut lesbare Story, aber leider kein packender Grusel-Mystery-Thriller.
Mit herzlichem Dank an Netgalley.de und den Verlag für das Rezensionsexemplar